Jedes Jahr im Frühsommer schlägt die Stunde der Gespinstmotten: meistens treten ihre Raupen massenhaft in Erscheinung und weben ihre dichtes Netz in Bäumen, Büschen und Hecken.
Für Menschen sind die Raupen vollkommen ungefährlich; ihr zigtausendfacher Heißhunger kann aber die betroffenen Pflanzen und Bäume schädigen. Sobald sich die Raupen im Juni dann verpuppen, ist der krabbelnde Spuk aber auch wieder vorbei.
Mit dieser Aufnahme wurde Tobias Pfau im Wettbewerb “Bilder der Forschung” 2009 nominiert.
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