Der Norwegische Meteorologische Dienst stellt eine animierte Karte der Ausbreitung der Aschewolke vom isländischen Vulkan Eyjafjallajökull zur Verfügung. Map Room hat ein YouTube-Video daraus gemacht:

Als ich diesen Bericht bei Discovery zuerst gelesen habe, dachte ich: Kann doch nicht sein. Angeblich wird dort mit einer spektralen Bildmethode vom Flugzeug aus gemessen, wo sich vergrabene Körper befinden (man sucht einen vergrabenen Elefant in einem Safaripark in Kanada). Man könne die Änderungen im Chlorophyll dadurch sehen. Leider war dazu kein Paper verlinkt,…

Als alter Nerd bin ich natürlich mit dem Jokulhaups aufgewachsen und weiß genau, was er macht: für 4RR alles außer Enchantments abräumen…

Bei meinem Besuch im neuen Heidelberger Zentrum für Quantendynamik habe ich auch das Foucaultsche Pendel gesehen. Nein, nicht das Buch von Umberto Eco (das übrigens jeder mal gelesen haben sollte – es ist quasi das Standardwerk über Verschwörungstheorien und den Esoterikwahn und außerdem noch extrem spannend. Lest es, alle!). Und genaugenommen war es auch nicht…

Der Eyjafjallajökull-Vulkan in Island (über den ich schonmal kurz geschrieben habe) bricht wieder bzw. immer noch aus. Und die große Aschewolke, die er dabei ausstößt breitet sich aus und legt momentan den Flugverkehr in ganz Europa lahm. Die ESA hat dazu sehr interessante und faszinierende Bilder veröffentlicht.

“How Science became cool” fragt der Guardian u.a. Brian Cox, Martin Rees und Dara O’Briain. Und meine erste Reaktion war: Wissenschaft ist jetzt cool? Ernsthaft? Aber für mich ist sie das wirklich, und ich weiß auch warum.

Gestern gab es in Deutschland Polarlichter zu sehen. Ja – sowas kann tatsächlich vorkommen. Zwar nicht sehr oft und die Erscheinungen sind nicht so spektakulär anzusehen wie die hoch im Norden – trotzdem ist das eine coole Sache!

Wird ja auch Zeit, dass die Relativitätstheorie mal musikalisch aufgearbeitet wird…

Übermorgen ist es endlich soweit! Der Satellit CryoSat-2 wird ins All fliegen. Nach einer fast 5jährigen Verspätung (CryoSat-1 ist ja leider abgestürzt) gab es dann noch einmal ein paar Wochen Verzögerung. Aber nun ist endlich alles bereit und mit den kompetenten Pinguinen im Darmstädter Kontrollzentrum kann gar nichts mehr schief gehen!

Als Himmelsmechaniker der besonders an der Bewegung von Planeten und Asteroiden interessiert ist, bin ich auf Simulationen angewiesen. Wir können (zumindest in unserem Sonnensystem) die Himmelskörper zwar beobachten – wenn auch nicht alle – aber ihre Bewegung ist zu langsam, um ihre Bewegung direkt und rein aus Beobachtungsdaten vernünftig analysieren zu können. Der äußerste Planet…