Zum Sonntag etwas Kultur.

Nach dem irischen “Nein” zum Vertrag von Lissabon liefen hier im Blog die Kommentare heiss. Wir spekulierten über die mögliche Motivation dieses Neins und was dahintersteckte. Nun sind Nachwahlbefragungen da.

Der gestrige Beitrag zu Orgien und Apfelkuchen hat eine interessante Diskussion zum anscheinenden Widerspruch zwischen der Redefreiheit und der Zensur von vermeintlicher Obszönität in den USA ausgelöst.

Um zu beurteilen ob etwas im US Rechtssystem als obszön qualifiziert werden kann, überprüfen Juroren und Richter in US Gerichten ob die Sache “Community Standards” verletzt. Das Internet könnte die Wahrnehmung was diese Standards genau sind nun neu definieren.

In der Blogwelt Serie von scholarz.net waren gestern Theologie Blogs an der Reihe. Ich frage mich inwiefern es sich bei den vorgestellten Blogs überhaupt um Wissenschaftsblogs handelt. Es geht hier um ein grundlegendes Problem der Theologie.

Da ich hier im Hotel logiere, schaue ich auch öfters fern. Am meisten BBC. Da ist es unvermeidbar, dass dank der Abschiedstournee von George W. Bush ich regelmässig mit seinen Redekünsten malträtiert werde.

Bigfoot, Sashquash, Yowie und Yeti. Es gibt eine grosse Zahl von Legenden zu Affenmenschen. Die BBC hat heute einen längeren Bericht zur indischen Version der Affenmenschen Legende.

Blogger leben gefährlich. Vor allem Politblogger.

Die Aseri sind in grosser Mehrheit Shiiten. Allgemein ist die Einstellung zur eigenen Religion hier sehr locker und ich habe den Eindruck, dass der Islam wenig politisiert ist aber ich kenne das Land zu wenig um wirklich urteilen zu können.

Als sonntäglicher Kulturbeitrag möchte ich hier auf einen kurzen Roman hinweisen, den ich häufig scherzhaft als meine erste Reise nach Baku bezeichne.