Es rauscht mächtig im Blätterwald. Zurzeit wird unglaublich heiß gekocht, obwohl die ankommende Luft doch so kalt ist. Dabei stolpere ich in diesen Tagen wieder über ein altbekanntes Problem: nennt man im Winter das erste Mal Schnee, drehen die Medien durch. Was steht in den Zeitungen, und was passiert wirklich?
Auf BBC 4 gibt es einen Podcast ‘Thinking Allowed‘ der sich einmal wöchentlich mit sozialwissenschaftlichen Forschungsergebnissen beschäftigt. Da hier bei zoon politikon und anderswo doch viel Journalistenschelte betrieben wurde (gegen die sich Jürgen teilweise zurecht wehrt) möchte ich auf die letzte Episode hinweisen in der die interessante These diskutiert wurde, dass die Medien ihre Aufgabe…
Nach der Wahl- stürzten sich gestern die Medien in die Analyseschlacht. Obamas Kampagne war besser organisiert. Acht Jahre Bush lasteten auf McCains Schultern. Sarah Palin war am Verlust vieler Stimme Schuld. Der eigentliche Absturz McCains kam mit der Finanzkrise. Welche dieser Aussagen ist nun korrekt?
Gerade sind die Exit-Polls für die Westküste rausgekommen und es scheint jetzt semi-offiziell das Barack Obama zum nächsten Präsidenten der USA gewählt wurde. Man wird jetzt bestimmt wieder viel über sein Leben und seine Geschichte lesen und das soll hier nicht wiederholt werden. Es gibt aber auch alternative Lektüre.
Nicht nur der Nebel ist in den letzten Tagen vielfach ständiger Begleiter. Dadurch, dass die Wetterlage momentan so stabil ist, sammeln sich am Boden auch Schadstoffe an. Feinstaub ist dabei insbesondere ein Thema:
zoon politikon Leserinnen und Leser sind schon gewarnt. Ich werde hier regelmässig auch über helvetisches berichten. Am 30 November sind wir wieder einmal zu den Urnen gerufen. Also muss ich wieder einmal meines Amtes als Schweizer Botschafter bei Scienceblogs walten und einen weiteren Teil der Serie “Über all das stimme ich ab” veröffentlichen.
Als die parteiinternen Primärwahlen in den USA noch voll in Gange waren und sich Hillary Clinton und Obama um die Kandidatur stritten, hatte die New York Times (die damals noch Clinton unterstützte) einen witzigen Artikel veröffentlicht. In Anlehnung an die Werbung von Apple stellte die Zeitung fest: Obama ist ein Mac und Clinton ein PC.



