In den USA hat ein Team von 100 Ärzten sechs Nieren gleichzeitig transplantiert. Neben der medizinischen Rekordleistung ist noch was anderes Interessant. Das Beispiel illustriert nämlich ausgezeichnet wie ein Akteur vor und nach einem Ereignis seine Strategie optimiert.
Zu allererst mal will ich Euch mal sagen, was wir da eigentlich machen: 16 Teilnehmer sitzen in einem Halbreis um einen Beamer, vor dem ein Wissenschaftler aus dem Bereich Nanomedizin steht. Ein Chemiker, Ein Biologe, Ein Physiker…
Gestern sah ich in eine Bühneninszenierung eines meiner liebsten Stücke der Literatur: Das Gilgamesh Epos. Gespielt wurde eine Adaption durch ein Marionettentheater.
Die Vortragenden bei unserem ersten Teil des Jugendforums Nano – alle Wissenschaftler – haben uns interessante Einblicke gewährt, wenn auch manchmal etwas zu kurz. An Fragen aus dem Plenum hat es auch nicht gemangelt, woran man schon sehen kann, dass die kleinen Teilchen in der tat schon sehr interessant sind.
Bei der Lektüre mancher Zeitungsartikel fragt man sich unwillkürlich, was für kranke Individuen es in unserer Gesellschaft geben muss. Zum Beispiel dann, wenn selbsternannte “Spaßvögel” in Online-Selbsthilfeforen für Epileptiker Flash-Animationen einschleusen, die binnen Sekunden zu schweren Anfälle führen können.
Eine der besten Dokumentationen der letzten Jahre – “We Feed the World – Essen global” ist seit kurzem frei im Netz verfügbar – und wer dieses Meisterwerk bis jetzt verpasst haben sollte, kann sich den österreichischen Film ab heute auch im “Frischen Wind” ansehen.



