Der US-amerikanische Genetiker Edward Bok Lewis erhielt den Nobelpreis gemeinsam mit Christiane Nüsslein-Volhard und Eric Wieschaus für ihre grundlegenden Erkenntnisse über die genetische Kontrolle der frühen Embryoentwicklung.
Es war ein heißer Augusttag des Jahres 1896 in Prag, als sich die Eheleute Otto und Martha Radnitz über die Geburt ihrer ersten Tochter freuen durften. Daß das Mädchen, das sie auf den Namen Gerty Theresa tauften, einmal eine brillante Medizinerin werden sollte, ahnten sie freilich nicht. An der Lebensgeschichte der Gerty Theresa Cori, wie…
Die US-amerikanische Neurologin und Neurobiologin italienischer Herkunft Rita Levi-Montalcini teilte sich den Nobelpreis mit Stanley Cohen für die Entdeckung von Wachstumsfaktoren.
Kinder als Risiko für die Hochschulkarriere?: Vereinbarkeit von Hochschulkarriere und Elternschaft II
Wissenschaftliche Karrieren sind leider fast immer durch ein Höchstmaß an Unsicherheit und Diskontinuität geprägt. Befristete Projektverträge, häufige Wohnortwechsel und andere Unwägbarkeiten erschweren jungen Wissenschaftlern die Entscheidung, ob der Familien- und Kinderwunsch realisiert werden soll. Dr. Inken Lind hat sich intensiv mit der Lebensplanung und Biographieverläufen von Wissenschaftlern auseinandergesetzt. Im ersten Teil ihres Gastbeitrags hat sie…
Die britische Schriftstellerin Doris Lessing, die mit dem Roman “Das goldene Notizbuch” berühmt wurde, ehrte die Nobelstiftung als “der Epikerin weiblicher Erfahrung, die sich mit Skepsis, Leidenschaft und visionärer Kraft eine zersplitterte Zivilisation zur Prüfung vorgenommen“.
Erkundungen in vermintem Gelände: Vereinbarkeit von Hochschulkarriere und Elternschaft I
Es gibt wohl keine Diskussion über den geringen Frauenanteil in wissenschaftlichen Spitzenpositionen, in der nicht früher oder später das Gespräch auf die Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Karriere und Kinderwunsch kommt. Und natürlich sind die oftmals familienfeindlichen Randbedingungen ein Faktor, der es Frauen noch schwerer macht, sich in der Wissenschaft durchzusetzen. Dr. Inken Lind, die seit vielen…
Der französische Chemikr Jean-Marie Pierre Lehn erhielt den Nobelpreis gemeinsam mit seinen US-amerikanischen Kollegen Donald J. Cram und Charles J. Pedersen für die Entwicklung und Verwendung von Molekülen mit strukturspezifischer Wechselwirkung von hoher Selektivität.
Auch im letzten Jahr machten sechs Projekte beim Wettbewerb “Schule macht Zukunft” das Rennen – damals lautete der Arbeitstitel für alle Projekte “Auf ins Global Village!” Zum Auftakt dieses Live-Blogs zur diesjährigen Preisverleihung startet ScienceBlogs mit einer Rückblende in den September 2007 und stellt die damaligen Sieger vor.
Der US-amerikanische Physiker britischer Herkunft Sir Anthony James Leggett erhielt gemeinsam mit Alexei A. Abrikosov und Vitaly Ginzburg den Nobelpreis für Physik für ihre bahnbrechenden Arbeiten für die Theorie über Supraleiter und Supraflüssigkeiten.
Zusammen mit Douglas D. Osheroff und Robert C. Richardson erhielt der US-amerikanische Chemiker David Morris Lee den Physiknobelpreis. Ausgezeichnet wurden sie für ihre Entdeckung der Superfluidität in Helium-3.



