Der schwedische Pharmakologe Arvid Carlsson erhielt den Nobelpreis für Medizin oder Physiologie gemeinsam mit Paul Greengard und Eric Kandel für ihre Entdeckungen zur Signalübertragung im Nervensystem.

Der Mond sieht nicht nur schön aus, inspiriert die Romantiker und verursacht Ebbe und Flut – es gibt gute Gründe, die dafür sprechen, dass es ohne Mond überhaupt keine Menschen auf der Erde gäbe!

Der US-amerikanische Genetiker italienischer Herkunft, Mario R. Capecchi erhielt den Nobelpreis für Medizin oder Physiologie gemeinsam mit Sir Martin J. Evans und Oliver Smithies für ihre Entdeckungen, wie spezifische genetische Veränderungen in Mäusen unter Einsatz embryonaler Stammzellen erzeugt werden können.

Die amerikanische Immunologin und Mikrobiologin Linda Buck erhielt den Nobelpreis für Physiologie und Medizin zusammen mit Richard Axel, für ihre Forschung zu Geruchsrezeptoren und der Organisation des olfaktorischen Systems.

Der amerikanische Volkswirtschaftler und Finanzwissenschaftler James McGill Buchanan erhielt den Nobelpreis für Ökonomie für seine Beiträge zu den vertrags- und verfassungsbezogenen Grundlagen der Theorie ökonomischer und politischer Entscheidungen.

PSR B1919+21 ist nicht unbedingt ein schöner Name. Das Objekt, dass sich dahinter verbirgt ist dafür umso interessanter. Es handelt sich um einen Pulsar und zwar den allerersten, der überhaupt entdeckt wurde. Und damals verwechselte man die Signale dieses Pulsars sogar kurz mit einer Nachricht von Außerirdischen.

Nach der mysteriösen NASA-Pressemiteilung (die mittlerweile aufgelöst wurde) macht nun schon wieder eine geheimnisvolle Meldung die Runde: diesmal geht es wohl um die Entdeckung eines extrasolaren Planeten.

Der amerikanische Mediziner Michael Stuart Brown erhielt zusammen mit Joseph L. Goldstein den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin für ihre Entdeckungen der Regulierung des Cholesterinstoffwechsels.

Jena ist die Stadt der Wissenschaft 2008. Ausserdem feiert die Universität ihr 450jähriges Jubiläum. Dementsprechen reichhaltig ist auch das wissenschaftliche Programm in diesem Jahr.

Der britische Molekularbiologe Sydney Brenner erhielt den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin gemeinsam mit H. Robert Horvitz und John E. Sulston für ihre Entdeckungen zur genetischen Regulierung der Organentwicklung und des programmierten Zelltods.