Dibenzyltoluol kostet pro kg (und damit pro kWh) nur etwa 4 Euro. Das wäre erheblich billiger als Batterien, bei denen man immernoch keine 100 Euro pro kWh erreicht hat. Allerdings gilt das nur, wenn man alle Ausgaben für die Anlagen zur Elektrolyse, Hydrierung, Dehydrierung und Stromerzeugung vernachlässigt. Die Batterie dagegen braucht nur ein Ladegerät und stellt den Strom direkt als Strom zur Verfügung.
Ob das ganze praktisch anwendbar ist, wage ich trotzdem zu bezweifeln. Es klingt tatsächlich nach einem umsetzbaren Prozess. Aber wenn überall Zahlen frisiert werden um die Technik besser dastehen zu lassen, dann gilt das möglicherweise auch für den Rest des Prozesses. Wer weiß schon, welche Probleme dort noch lauern. Freiwillig spricht man wohl kaum darüber.
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