Ja, so deutlich muss das heute mal ausgedrückt werden. Vielleicht wird man es im Westen Deutschlands gar nicht gemerkt haben, aber für den Osten war die Wettervorhersage geradezu unterirdisch schlecht. Und das bei allen Wetterdiensten. Woher kommt dieses flächige Versagen, gerade in diesem Sommer?

Ein paar Tage genügen ja schon, um uns an etwas zu gewöhnen. So zum Beispiel auch die schwüle Hitze, die einen Großteil Deutschlands beschäftigt hat. Doch wird sich an diesem Wochenende daran einiges ändern, und die Frage bleibt, inwiefern sich die neue, deutlich kühlere Witterung durchsetzen wird. Denn immerhin ist immer noch Siebenschläferzeit.

Wieso die Wettervorhersage der nächsten Tage entweder oft falsch oder “wischi-waschi” sein wird:

Mit Spannung saßen Wissenschaftler und Journalisten im National Solar Observatory in Tucson, Arizona. Unsere Sonne ist zurzeit so inaktiv, wie sie es seit einem Jahrhundert nicht war, manche befürchteten sogar eine neuerliche Kleine Eiszeit. Doch das Rätsel um die Sonne ohne Sonnenflecken scheint nun gelöst.

Ein sturer Meteorologe hätte doch fast dafür gesorgt, dass ein russischer Kampfjet unkontrolliert über Belgien abgestürzt wäre…

Beinahe unbemerkt fand vor etwa einer Woche ein sehr ungewöhnliches und seltenes Ereignis in Argentinien statt. Ein Tropensturm bildete sich über Land und blieb über 48 Stunden beinahe an der Stelle stehen, während rundum die Sonne schien.

Sehr tragisch, was der Tornado am gestrigen Himmelfahrtstag in Plate bei Schwerin angerichtet hat. Nach den bisherigen Informationen hat er rund 63 Häuser beschädigt und zwei komplett zerstört. Für uns zum Glück hat ein Amateurfilmer den Tornado aufnehmen können. Für mich Gelegenheit, Ihnen noch einmal die “Zutaten” dieses Unwetters zu zeigen.

Wie schnell und wie intensiv sich die so genannte “Schweinegrippe” verbreitet, hängt offenbar auch vom Wetter ab. Auf Dr. Jeff Masters’ WunderBlog ist jetzt ein Eintrag erschienen, der die bisherigen Forschungsergebnisse zum Thema “Influenza und Wetter” gut zusammenfasst.

Das Wetter über die Osterfeiertage vorauszusagen ist meist ziemlich “herausfordernd”. Das liegt schlicht und einfach an der Jahreszeit: Frühling. Der April macht dabei nach wie vor, was er will. Und warum ist das so? Und wie wird jetzt das Wetter zu Ostern?

Es ist ja verständlich: Egal, ob vorgesagt oder nicht, bei der ständig kühlen Witterung liegen allmählich die Nerven blank, und es geht einem die Kälte auf den Keks. Heute, zum Frühlingsanfang, zeige ich hier eine nette Art, wie man diesem Ärger Luft machen kann.

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