“Paris Hilton macht Stress” titelt wissenschaft.de dazu. Die Vorgeschichte: Wenn Mäusen Injektionen gegeben wurden, leckten diese danach die Einstichwunde, um den Schmerz zu lindern. (Link zu Science) Blieben die Forscher im Raum anwesend, war diese Reaktion kürzer. Die Angst, oder die Vorsicht überwiegte den Schmerz. Aber nicht der Duft der Menschen war relevant, sondern der optische Eindruck. Denn Bilder von Menschen lösten denselben Effekt aus. Aber nur die männlichen Mäuse schalteten von Schmerz auf Alarm um. Den Weibchen war es egal, ob ein Mensch oder Foto sichtbar war.
Das alles wäre soweit ein durchaus versuchsrelevante Beobachtung/Erkenntnis, die in der Fachpresse ihre Würdigung erlangt hätte und nicht weiter bis in die Öffentlichkeit gekommen wäre. Hätten die Experimentatoren nicht unter anderem ein Bild von Paris Hilton verwendet. So kommt man dann auch in die Presse!
Erkenntnis des Tages: Baue kontroverse Personen der KlatschTagespresse irgendwie in Deine Experimente ein, dann klappt es auch mit der Presse.
Demnächst in der Serie: Dauerbeschallung mit Nina Hagens Stimme führt zu wirren Bauten bei Termiten.
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