Wissenschaft mal aus einer anderen Perspektive, Lustiges und Skurriles aus der Forschung, das ist so grob skizziert das Thema dieses Blogs. Unter Letzteres fällt diese Meldung hier.
“Diese Mutterschaft ist kein Wunder” – so kommentiert ein Arzt den Umstand, dass seine 64-jährige Patientin jetzt ein Kind zur Welt gebracht hat.
schreibt der Stern dazu.
UPDATE: Mittlerweile gibt es einen weiteren Artikel, der die verschiedenen, ethischen und medizinischen Standpunkte (auch der Eizellen-Spende) beleuchtet.
Medizinethik-Expertin Christiane Woopen vertritt einen klaren Standpunkt: “Meine Meinung ist, dass sich die Medizin auf ihren Handlungsauftrag besinnen müsste. Sie soll Krankheiten und Behinderungen vermeiden oder ausgleichen, hier aber wurde dem Körper eine Funktion gegeben, die er normalerweise gar nicht mehr hat. Die Ärtze müssen auch das Wohl von Mutter und Kind bedenken.”
Der Spiegel weist darauf hin, dass das Eizellen-Spenden ethisch umstritten ist.
Das Kind müsse mit dem “Oma-Status” der Mutter schließlich auch öffentlich umgehen. “Man muss sich fragen: Ist das ein natürlicher Ablauf?”
ist dann aber doch ein dezenter Hinweis darauf, dass die Eltern (statistisch betrachtet) geringe Chancen haben, dem Schulabschluss ihrer Tochter beizuwohnen.
Und wieder bestätigt sich die Weisheit, dass alles, was technisch möglich ist, von irgendeinem(r) auf der Welt auch umgesetzt werden wird.
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