Chris

Wissenschaft ist faszinierend. Wenn man es verstanden hat. Forschungsthemen so aufzubereiten, dass sie verstanden werden, das ist Beruf(ung) des Autors.

Eine positive Rückkopplung könnte man das sachlich umschreiben, “Katastrophe” ist sicherlich auch passend. Durch die Erdwärmung tauen die eigentlich seit Ewigkeiten gefrorenen Böden in Sibirien auf. Dadurch kommt neben anderer, verwertbarer Biomasse auch prähistorische Fäkalien ans Tageslicht. Der übliche Kreislauf beginnt, der Dung wird zersetzt, es entsteht CO2 und Methan. Das wiederum verstärkt den Treibhauseffekt.…

Auch der Spiegel / deutsche Wissenschaftler haben das Thema jetzt für sich entdeckt. Hier geht es zum Spiegel-Online Artikel, hier zum alten Eintrag mit dem englischen amerikanischen Paper Update zum Update: Auch der Stern widmet sich dem Thema…  gibt es eigentlich sonst keine publikumstaugliche Wissenschaft? Und noch ein Nachtrag, denn auch Bild der Wissenschaft hat…

…das klingt in der Theorie doch recht trocken. Anschaulich wird das, wenn eine Wasserraktete gestartet wird. Oder ein paar Dutzend Wasserraketen gekoppelt… Oder einfach mal ein paar Wasserschläuche gekoppelt…

…kommt bald aus dem Labor. Bei Nature gibt es ein Paper, dass die Sequenzierung einer Weinrebe und die daraus resultierenden Möglichkeiten diskutiert. Vorrangig geht es um die natürlichen Resistenzen bestimmter Sorten, die man in empfindliche Sorten einklonieren möchte. Danach verständlicherweise noch die ganzen “gesunden” Inhaltsstoffe, die man anreichern könnte. Damit braucht der gesundheitsbewußte Weinkenner nur…

Einatmen, Luft anhalten, nicht bewegen, ausatmen. Dank CT und MRT nimmt die Zahl der Röntgenaufnahmen stetig ab. Vielleicht sind es die frei gewordenen Kapazitäten, weswegen dieser Künstler mit Röntgenstrahlen “malt”.

Tja, wer hätte das gedacht? Nicht alles, was in Hollywood produziert wird, entspricht der Wahrheit und gehorcht den Gesetzen der Physik. Diese neue Erkenntnis ist jetzt auch endlich mal wissenschaftlich bestätigt worden. Hier gibt es das Paper, in dem wissenschaftlich genau dargelegt wird, warum der Bus bei Speed nicht über die Brücke springen kann, Magneto…

So oder so ähnlich lautete ein Spruch meiner Chemie-Lehrerin. Wohin geht die Wissenschaftskommunikation? Diesmal nicht aus den USA, sondern aus dem UK stammt dieses Sendeformat, von dem viele deutsche Sender bzw. Produktionsfirmen abzukupfern scheinen. Hauptsache, es knallt. Und wie die Diskussionen bei Youtube zeigen, wird da wohl etwas nachgeholfen, wenn es nicht spektakulär genug ist.…

Wieder nichts für Spinnenallergiker, oder gerade erst recht? Bei “World Wide WebS(!)” kann der geneigte Kunstkenner echte Spinnennetze erwerben. Damit es keine kurze Freude bleibt oder gar eine Musca domestica das Kunstwerk verschmutzt, sind die filigranen Netze auf Glas konserviert. Hier gibt es noch Videos, quasi die Do-it-yourself Anleitung. 

Eigentlich bedarf es sehr guten Bildern, um Details an Mücken und Co. erst einmal wahrzunehmen. Es geht aber auch anders. Hier geht man den umgekehrten Weg. In Monatelanger Detailarbeit werden Modelle der Insekten gebaut. Nervig sind die kleinen Vorbilder des Anopheles Modells aber dennoch.

Fischlein. Hier mal wieder ein paar sehenswerte Bilder von Meeresfrüchten, der Fokus lag dabei mehr oder weniger auf den “Gesichtern”. Sehr gelungen zum Beispiel der Blick in und durch einen Manta.