Computer machen dumm. Jugendliche sind ungebildet. Die Menschen haben keine Ahnung über Geschichte. In diesen Vorurteils-Kontext passt das gerade erschienene Buch „Digitale Demenz: Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen” von Manfred Spitzer. Niemand bestreitet, dass für die intellektuelle Entwicklung eines Grundschulkindes eine Playstation als Geburtstagsgeschenk bedingt hilfreich ist. Nun gibt es…

Es gibt keinen besseren Weg, junge Menschen über die DDR-Vergangenheit zu informieren als das direkte Gespräch mit Zeitzeugen.

Auf Youtube gibt es seit kurzem ein sehr gutes Video der Deutschen Welle, dass mit Animationen und viel Hintergrundinformationen gut verständlich erklärt, welche Funktion die Berliner Mauer und die innerdeutsche Grenze für die DDR hatten. Damit wird auch für junge Menschen, die die SED-Diktatur nicht mehr direkt erlebt haben, deutlich, weshalb es sich bei der…

Im August jährte sich der 50. Jahrestag des Mauerbaus in Berlin. Vergessen wird bei der Behandlung der fürchterlichen Schicksale der Menschen, die aus der DDR zu flüchten versuchten, dass viele ebenso versuchten, über Drittländer wie Bulgarien in die Freiheit zu gelangen. Wie viele Menschen diesen Versuch mit ihrem Leben bezahlten, wie viele von ihnen gefangengenommen…

Am 9. August 2011, kurz vor dem 50. Jahrestag des Baus der Berliner Mauer am 13. August, lädt die Bundesstiftung Aufarbeitung um 19 Uhr in die Kronenstraße 5 in Berlin-Mitte zur öffentlichen Filmpremiere und zum Zeitzeugengespräch „Das kurze Leben des Chris Gueffroy”.

Zufällig bin ich gerade auf der Website der Schweriner Volkszeitung auf eine kleine Buchbesprechung zu einem am Montag (11.7.2011) erscheinenden Buch gestoßen, das sich teilweise vielleicht für den Geschichtsunterricht eignet. Dieses behandelt den DDR-Alltag an der Lübecker Bucht

Am kommenden Donnerstag, 16. Juni 2011, 19.00 Uhr, gibt es in den Räumen der Bundesstiftung Aufarbeitung in Berlin eine interessante zeitgeschichtliche Veranstaltung. In dieser wird untersucht, welche Rolle der blutig niedergeschlagene Volksaufstand in der DDR vom 17. Juni 1953 im aktuellen Geschichtsunterricht hat.

Vor einigen Tagen sprach die scheidende Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Marianne Birthler, vor Geschichtslehrern in Rostock (28.2.2011). Dabei sprach sie unter anderem über ein Thema, mit dem ich mich seit langem beschäftige: Als was wird die DDR in das kollektive Gedächtnis eingehen? (Foto: Gerd Altmann / pixelio.de)

Unter dem Titel “Die Diktatur in der Provinz – Nahaufnahmen der SED-Herrschaft” findet vom 17. bis 19. Februar 2011 eine interessante Tagung in der Evangelischen Akademie Thüringen in Neudietendorf bei Erfurt statt. Dabei geht es vor allem um die Umsetzung der SED-Diktatur im Alltag und an der Basis der DDR-Gesellschaft.

Einen sehr interessanten Vortrag von Dr. Helge Heidemeyer (der Abteilung Bildung und Forschung der BStU) gibt es am 12. Januar 2011 (18.00 Uhr) im Vortragssaal der Bundesstiftung Aufarbeitung in der Kronenstraße 5, 10117 Berlin. Er spricht über das Thema „Das Verhältnis von SED und MfS”.