Unter dem Titel „Der perfekte Mord ist ungeplant” ist gestern in der NZZ am Sonntag (30. Mai 2010) ein interessantes Interview mit dem Kölner Kriminalbiologen und Buchautoren Mark Benecke erschienen.
Achim Saupe: Der Historiker als Detektiv – der Detektiv als Historiker. Historik, Kriminalistik und der Nationalsozialismus als Kriminalroman, Bielefeld 2009. Von Martin Stallmann (Universität Heidelberg) Das wissenschaftliche Handwerk des Historikers wird oftmals mit Detektivarbeit verglichen. Spuren müssen gefunden und Quellen interpretiert werden, Überreste aus der Vergangenheit werden gedeutet und es wird stets versucht, ein möglichst…
Die Bild-Zeitung hat gestern ein besonderes zeitgeschichtliches Film-Dokument veröffentlicht.
Wie der Polizei-Newsletter in seiner Mai-Ausgabe meldet, hat ein Forscherteam der Fachhochschule der Stiftung Rehabilitation Heidelberg um Professor Denis Köhler die Rückfallwahrscheinlichkeit junger Gewalt- und Sexualstraftäter untersucht. Siehe auch “Norwegischer Psychologe könnte schulische Gewalt reduzieren” (ZT 27.05.2010)
Trickbetrüger erleichtern Senioren regelmäßig um größere Geldbeträge und Lebensersparnisse Ahnungslose Senioren werden immer wieder Opfer von Trickbetrügern. (Fotos: PD Heidelberg, Repros: CJ) Das Telefon klingelt. Die 80-jährige Gertrud Holsten (Name geändert) ist seit Stunden alleine zu Hause und stürmt zum Telefon. „Hallo!”, sagt sie vorsichtig. „Hallo Oma!”, antwortet es am anderen Ende der Leitung.
Auf der Suche nach Internettipps aus dem Bereich Geschichte und Kriminologie bin ich bei zwei besonderen Angeboten fündig geworden…
Bei meiner kriminologischen Arbeit bin ich in den vergangenen Tagen über neuartige Mordmotive gestoßen, die mich nicht kaltlassen, weil ich selbst zur Opferzielgruppe… Foto: © andreas stix / Pixelio 2008.
Wie der Polizei-Newsletter (01.01.2010) berichtet, erscheint das Journal of Criminal Justice Research zukünftig zwei Mal pro Jahr. Es richtet sich an Wissenschaftler und Praktiker. Beiträge werden nach dem Peer-Review-Verfahren online veröffentlicht und sind kostenlos zugänglich.
Nicht jeder vermeintliche “Zeitzeuge” ist an einer schonungslosen Aufarbeitung der Geschichte interessiert. Das Bild zeigt den ehemaligen DDR-Staats- und Parteichef Egon Krenz bei der Vorstellung seines Erinnerungsbuches “Gefängnis-Notizen” am 11. Februar 2009 in Berlin. Der frühere “Schreibtischtäter” und Sicherheitssekretär des ZK der SED konstruiert sich in seiner Autobiografie zum Opfer des Wiedervereinigungsprozesses und des Rechtsstaates.…
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