Es ist ein “ungeheuerlicher” Vorgang für die Demokratie, was sich gerade in Brandenburg abspielt. Beamte und Richter, die eine Mitarbeit für das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) der DDR, die skrupelose Gedankenpolizei der SED-Diktatur, bisher aus guten Gründen verschwiegen, sollen bei der Berechnung ihrer Jubiläumszahlung zum 25. Dienstjubiläum im öffentlichen Dienst auch ihre früheren “Tätigkeiten” angeben…
Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) hatte auch den deutschen Literaturnobelpreisträger Günter Grass (* 1927) im Visier. Seit 1961 wurde über den auch in der DDR als „Provokateur” geltenden Schriftsteller Stasi-Akten geführt.
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