Seit gestern ist es amtlich:
Das Goldene Brett vorm Kopf, die Auszeichnung für den erstaunlichsten pseudowissenschaftlichen Unfug des Jahres, wird am kommenden Freitag bereits zum dritten Mal in Wien vergeben. Aus über 200 Nominierungen wählte die Fachjury drei Finalisten aus:
- Lebensmittelkette SPAR Österreich für den großflächigen Vertrieb von Grander-Wasser,
- Marcus Franz für die Behauptung, Homosexualität sei eine amoralische genetische Anomalie,
- sowie die Homöopathen ohne Grenzen für den Einsatz von Homöopathie in Krisengebieten
Nur zur Erinnerung: Der Eintritt zur Verleihung des Goldenen Bretts am kommenden Freitag in der Urania ist frei, aber wir können nicht garantieren, dass jede/r einen Sitzplatz bekommt. Aufgrund der großen Nachfrage letztes Jahr gibt es diesmal aber Dank Es-werde-Licht-TV auch einen Livestream.
Während die Spannung ins Unermessliche steigt, hier ein kleiner Pressespiegel:
Presseaussendung (Achtung, enthält einen Fehler: “Naturhistorisches Museum Wien” ist der Ort vom Vorjahr!)
derStandard.at (Gesundheit) — derStandard.at (Wissenschaft) — DiePresse.com — Hessen-Tageblatt — OÖNachrichten
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