Der Titel dieses Beitrags ist Programm. Heute um 00:00 Uhr ertönte der Startschuss zur Nominierungsphase für das Goldene Brett 2014. Dieses Jahr haben wir – wie jedes Jahr – die Crème de la Crème der wissenschaftsaffinen Prominenz als Laudatoren gewinnen können, nämlich Hoaxmistress Alexa von Hoaxilla, den von Homöopathen gefürchteten Pharmakologen Prof. Michael Freissmuth und den Science-Slam-Abräumer Martin “die Fliege” Moder. Dazwischen beehrt uns auch noch der wunderbare Florian Scheuba!

Artikelbild

Die üblichen Verdächtigen wurden natürlich bereits nominiert, aber es gibt noch viele weitere Anwärter auf unseren schönen Preis.

Die öffentliche Preisverleihung findet am 26. November um 20:00 Uhr in der Wiener Urania statt. Bitte Termin vormerken! Alle weiteren Details finden Sie auf der Webseite des Goldenen Bretts.

Berichtet haben auch schon die GWUP (doppelt) und derStandard.at.

Also, auf zum fröhlichen Nominieren!

Kommentare (77)

  1. […] [11] Ulrich Berger: „Kritisch gedacht“ […]

  2. #2 CM
    5. November 2014

    Es wird also spannend. Frau Steffens finde ich auch eine würdige Kandidatin – wir hatten das schon mal. Aber alle Quellen in den Nominierungen verweisen ins letzte Jahr – sie scheint sich mittlerweile bedeckt zu halten.

  3. #3 Josef Mattes
    5. November 2014

    Mein Kanditat: eine Zeitschrift zu esoterischen Themen, die sich skeptisch gibt aber dogmatisch handelt. Details hier:
    http://www.mat.univie.ac.at/~mattes/PDF/sextus_und_die_vier_dogmatiker-mit_hintergrund.pdf

  4. #4 Bullet
    5. November 2014

    @ Josef Mattes:
    ach du liebe Soße: Eigenwerbung der dümm-, äh, unreflektiertesten Kajüte. Und das ist dir nicht peinlich?

    Darin haben vier Artikel brav im geistigen Gleichschritt die Idee der “Scientabilität”
    (de facto ein Forschungsverbot [Hervorhebungen von Bullet]) von Christian Weymayr [1] angepriesen.

    Ohoho 1: geistiger Gleichschritt
    Armee! Wehrmacht!!!!!!!! NAAAAZIIIII-BARBAREIIIIIIIIIIIIII!!!!!!! AAAAaaaaaaaaaarrrghhh!!!!!!!!!!!!!!
    Das is aber auch eine Sauerei: sämtliche Mathebücher der Welt behaupten, 1+2 sei 3. Selbst schon in den Büchern für Kinder. Wir sollen alle Goebbels’ Opfer werden!
    Warum eigentlich sind es immer Randexistenzen wie du, die mit den schärfsten sprachlichen Kalibern schießen, wo sie sich doch auf erwähnte Kaliber einfach mal gepflegt raufsetzen sollten?
    Ohoho 2: ein Forschungsverbot.
    Hexen! Inquisition!! MITTELALTER!!!! AAAAaaaaaaaaaarrrghhh!!!!!!!!!!!!!!

    Naja. vielleicht aber auch nur eine Methode, sauber zu arbeiten und nicht alles drei- oder viermal tun zu müssen, weil man sich mit der unsauberen Arbeit eine Menge Probleme an den Hals, äh, hext.
    Und die erwartbaren Probleme sind ja nicht ganz ohne:

    Weymayr formuliert das Konzept der Scientabilität in dem Interview von Stephan Angene wie folgt:

    „Bevor man klinische Studien macht, sollte man prüfen, ob das Medikament oder das Verfahren den bekannten Naturgesetzen widerspricht. Wenn Naturgesetze verletzt werden, haben klinische Studien keinen Sinn. Im Gegenteil, es ist gefährlich, weil zwangsläufig auch Studien mit positiven Ergebnissen zu erwarten sind, die dann über- oder missinterpretiert werden.[1]“

    – Weymayr, Christian: Interview mit Dr. Christian Weymayr, Autor des Buches „Die Homöopathie-Lüge“ (Teil 2)

    Ernsthaft? du glaubst, man solle doch versuchen, klinische Studien mit Mittelchen durchzuführen, deren behauptete Wirkmechanismen gegen die Naturgesetze verstoßen?
    ERNSTHAFT???

  5. #5 CM
    5. November 2014

    @Bullet: Deine Aufregung ist unbegründet, denn: Herr Mattes, so weit ich das sehe, steht Selbstnominierungen nichts im Wege.

  6. #6 Bullet
    5. November 2014

    Das ist allerdings nicht falsch. Hm.
    Hmmmmmm.
    🙂

  7. #7 Cliff
    5. November 2014

    @Josef Mattes: Ich habe den Skeptiker nicht gelesen, wohl aber zahlreiche Diskussionen in Skeptiker-nahen Foren/Blogs etc. wo es um das Thema “Scientabilität” ging. Viele “Skeptiker” stehen dieser Idee wohl eher negativ gegenüber, das war zumindest mein Eindruck.

    Ihren Text hätte ich zu dem Thema auch nicht abgedruckt, da gab es wohl substanzvollere Kritik mit weniger Polemik.

  8. #8 Bullet
    5. November 2014

    @Cliff:

    Viele “Skeptiker” stehen dieser Idee* wohl eher negativ gegenüber

    Das würde mich jetzt wundern. Hast du da irgendwelche Links?

    *gemeint war doch die “Scientabilität”, oder?

  9. #10 Ursula
    5. November 2014

    Nur ein Test, ob’s ohne link funzt.
    @ Bullet wollte dir links schicken, aus denen ersichtlichist, dass das Konzept der Scientabilität durchaus kontrovers diskutiert wird. Psiram blog, oder gwup blog z.B.

  10. #11 Ursula
    5. November 2014

    Na sieh an, ohne link gehts ja. Auch mit nur einem link sind meine Kommentare ins Nirwana entschwunden, ohne Benachrichtigung, von wegen Mod und so.

  11. #12 Bullet
    5. November 2014

    Ich hatte vorhin mal nur kurz gesucht, aber nix gefunden, was einer “Kontroverse” ähnelt. Und wirklich: es würde mich auch schwerstens wundern. Aber ich bin ja lernfähig. Mich interessiert vor allem der Ansatzpunkt der Kritik. Denn “wir kümmern uns um nichts, was den Gesetzen der Physik widerspricht” ist ja erst einmal ein fast banal selbstverständlicher Ansatz.

  12. #13 CM
    6. November 2014

    Ursula:
    – Link 1 geht auf die Argumente der Eso-Fraktion ein und disktuiert die finanziellen Aspekte der Forschungsförderung sowie die Marketingwirkung von Studien bzw. der Kompexität von Studien.
    – Link 2 knüpft daran an und differenziert weiter.
    – Link 3 greift das in 1&2 angesprochene Argument auf, dass man heute nicht immer wissen kann, was ein absurder Ansatz ist und es kein Argument sei, für alle Zeiten mit diesem Schwert über Methode X zu richten – ohne dabei sehr vorsichtig zu sein.
    – Link 4 ist ein Für und Wieder, wobei Argumente zitiert und iteriert werden.

    In all diesen Beiträgen kann ich keine fundamendale Kritik am Konzept der Scientabilität erkennen, sondern ein Bemühen um die Einordnung. Das gehört zu den “Mühen der Ebene” eben dazu – und es ist/war absehbar, dass Esoteriker derartige (z. T. hoch-emotionale) Diskussionen aufgreifen werden, um etwaige semantische Schwächen für Ihre Werbung zu nutzen.

    Im Übrigen: Was die immer wieder angesprochene Homöopathie anbelangt, ist das Urteil – wissenschaftlich absurd – schon deshalb begründet, weil ihre Annahmen vollständig, gegen die Gesetze der Thermodynamik verstossen. Funktionierte aber die Thermodynamik nicht, sähe unsere Welt nicht so aus, wie sie ist.
    Das schliesst nicht aus, eine klinische Studie so aufzusetzen, dass sie koscher scheint (was bei den meisten nicht der Fall ist) und dennoch ein die H. bestätigendes Ergebnis zu erhalten. Ein wenig statistisches Geschick wird dabei natürlich vorausgesetzt …

    Insofern sehe ich, als nicht-organisierter Skeptiker, das Konzept der Scientabilität hier voll und ganz anzuwenden. Und ich gehe davon aus, dass dem nur wenige Skeptiker widersprechen bzw. allenfalls die konzeptuelle Anwendung differenziert betrachten, wie z. B. in den zitierten Links.

  13. #14 Ursula
    6. November 2014

    @ CM
    Ich kann dir nur voll und ganz zustimmen.
    Nur, ganz unumstritten ist das Konzept der Scientabilität in der Skeptikerbewegung nicht.
    Mehr wollte ich nicht zum Ausdruck bringen, von einer fundamentalen Kritik hab ich nicht gesprochen.
    Das hab ich gesucht, aber auf die Schnelle nicht gefunden.
    https://www.sebastian-bartoschek.de/cms/topics/scientabilitaet—eine-gegenrede.php

  14. #15 CM
    6. November 2014

    Sebastian Bartoscheck schreibt in dem Link aus #14 im Grunde* en detail über den Aspekt, dass nicht vorhersagbar sei, was morgen scientabel ist. Das halte ich für prinzipiell ebenso richtig, wie irrelevant – und weiß mich darin über Kreuz mit der nicht-naturwissenschaftlichen Fraktion und auch ein wenig darüber hinaus. Doch es fällt mir einfach schwer, einen therapeutischen Zugang zu irgendeiner Krankheit zu denken, der weder durch eine Art von Psychotherapie, stofflichen Austausch (Gabe oder Entnahme eines Stoffes) oder Austausch strahlungsgebundener Energie (Kühlung, Wärme, Strahlentherapie etc.) oder beispielsweise Druck (z. B. Massage) zustandekommen soll. Ok, ich kann gerade einen Aspekt vergessen haben, das ist ein Mangel meiner Fantasie im Augenblick, aber es geht mir nur darum zu illustrieren, dass der Knackpunkt ist: “ich denke, dass”. Und hier ist die innenwohnende Unterstellung: Alles was Naturwissenschaftler nicht einordnen können, würde als nicht-scientabel aufgefasst werden. Obwohl das bei manchem Individuum zutreffend ist, gilt das nicht für die Gemeinschaft: Wenn jemand nachweisen kann, dass unser Weltbild an einem Punkt unvollständig oder falsch ist und eine mögliche Therapie in diese Lücke zielt, dann ist das eben so. Dann wird irrelvant ob irgendjemand diese Therapie als nicht-scientabel verdammte, denn dann ist das Konzept nicht anwendbar.

    In den letzten 200 Jahren hat sich die Lücke des Wissens schon erheblich verringert. Klar, gibt es immer noch Raum für grundsätzliche Kritik an der Vorstellung absoluter Erkenntnis und absoluter Schlussfolgerung, aber das hindert uns alle nicht daran ständig Plausibilitätsbetrachtungen durchzuführen. Und so wissen wir: An allem und jeden wird immer gekrittelt werden. Das macht noch keine Debatte.

    Insofern hast Du, Ursula, recht: Das Konzept ist nicht unumstritten. (Und meine Interpretation ging eine Spur zu weit.) Nur, in wie weit dies von Relevanz für die Debatte über die Anwendung ist, ist eine wesentliche, andere Frage.

    Gruß,
    Christian

    * Für mehr als so einen Beitrag reicht meine Mittagspausenendzeit nicht – auch wenn ich schnell tippen kann ;-).

  15. #16 Stargate
    Wien
    6. November 2014

    Scientabilität ist ein fürchterliches Unwort. Dieses Konzept ist nicht im Sinn der Wissenschaft, da es nicht erkenntnisfördernd ist, sondern eher hemmend. Natürlich sollte man abwägen ob etwas total absurd ist, bevor man klinische Studien durchführt. Aber alles auszuschliessen was nicht unserem heutigen Erkenntnisstand entspricht wäre falsch. Auch Einstein wurde vielfach kritisiert, da seine damaligen Erkenntnisse nicht in das gängige Newtonsche Weltbild passte. Weymayrs Angst vor Studien mit positiven Ergebnissen, bei Verfahren oder Medikamenten die nicht konform zu den bekannten Naturgesetzen sind, zeugt von einem starren Weltbild. Niemand braucht sich vor Studien und deren Missinterpretation zu fürchten. Wir leben schliesslich in einer offenen Gesellschaft in der Studien jederzeit widerlegt werden können, wenn sie falsch sind.

  16. #17 Bullet
    6. November 2014

    ach du liebe Soße: ein Text, der eigentlich nur ein Poe sein kann.
    Wo hast du das abkopiert? Denn eigene Denkleistung kann das nicht sein (und, mal davon abgesehen, wäre die auch noch falsch, aber lassen wir das…).
    Und bitte bitte nicht immer diese doofen Einstein-und-Newton-Vergleiche. erst recht nicht, wenn du die nicht verstehst.

  17. #18 Stargate
    Wien
    6. November 2014

    @Bullet

    Erstens ist das meine eigene Meinung. Zweitens bin ich Astrophysiker, aber das nur nebenbei erwähnt. Drittens deine abwertende, beleidigende Art ist einfach ungeheuerlich. Mit Leuten die solch eine Arroganz an den Tag legen muss und will ich nicht diskutieren, wir können uns aber gerne über Physik unterhalten wenn du willst.

  18. #19 Bullet
    6. November 2014

    Über Physik? Mit jemandem, der “Weymayrs Angst vor Studien mit positiven Ergebnissen, bei Verfahren oder Medikamenten die nicht konform zu den bekannten Naturgesetzen sind, zeugt von einem starren Weltbild” sagt? Mach dich nicht noch lächerlicher.
    Wärest du “Astrophysiker”, dann wüßtest du, wie “wenig” abgesichert m1*m2/r² ist.
    Einen Zusatztipp bekommste auch noch:
    Leute, die sich beim ersten Wort des Unkuschligen sofort über sowas wie “arrogant und beleidigend” aufregen, sind mir komischerweise bei den Physikern noch nie begegnet. Dafür bei Homöopathen und Spritsparstiftverkäufern umso häufiger.
    Aber okay, “Astrophysiker”: wie lange dauert es denn in “deinem” Fachbereich, beispielsweise den Herrn Cwirko dahinzuschieben, wo er hingehört?

  19. #20 Stargate
    Wien
    6. November 2014

    Schon wieder eine Unterstellung. Was weisst du schon über Physiker. Kannst noch nichtmal das Gravitationsgesetz richtig aufschreiben. Hättest du Ahnung vom Fach würdest du es zumindest in der vektoriellen Form angeben, und Gravitationskonstante nicht vergessen! Scheinbar kennst du keinen Physiker. Die meisten meiner Kollegen sind sicherlich nicht engstirnig. Du solltest nicht glauben nur weil ich den Herrn Weymayr nicht mag und von seinem Konzept nichts halte, das ich ein ungebildeter Esoteriker bin. Ein Herr Cwirko ist mir nicht bekannt und interessiert mich auch nicht. Allerdings erwarte ich mir von einem halbwegs gebildeten Menschen einen anderen Ton.

  20. #21 HofRob
    6. November 2014

    Ich bin doch bitteschön XY.

    Der schnellste Weg nicht ernst genommen zu werden. Und statt dem üblichen Galileo-Vergleich ist es hier Einstein der herhalten muss.

    Macht alles nicht so den Eindruck, als ob du auch nur am Rande mit Wissenschaft zu tun hättest. Wäre ja kein Problem, aber wenn du hier den Großkotz raushängen lässt, musst du mit solchen Reaktionen rechnen.

  21. #22 Bullet
    6. November 2014

    Was wirdn das? Zu weit ausm Fenster lehnen bekommt dir nicht.

    Kannst noch nichtmal das Gravitationsgesetz richtig aufschreiben.

    Wer sagt, daß ich das wollte? Das da oben ist erstmal nur ein Proportionalitätsterm. Sollte einem, äh, “Astrophysiker” bewußt sein.

    Die meisten meiner Kollegen sind sicherlich nicht engstirnig.

    Ich kenn deine Kollegen nicht. Ich würde aber sagen, daß ich Astrophysiker durchaus nicht als “engstirnig” bezeichnen würde. (Und natürlich bezweifle ich schwerstens, daß solche deine Kollegen sind.) Immerhin schaffen es Astrophysiker, aus schwächsten Daten haufenweise Störgrößen zu eliminieren und dann solchen Dingern wie Dunkler Materie und ähnlichem auf die Spur zu kommen. Solche Dinge sind allesamt ganz und gar vereinbar mit den uns bekannten Naturgesetzen, weil die Erkenntnisse der Teilchenphysiker, Kosmologen, Astrophysiker und anderer Spezialisten in fast allen Fällen wunderbar zusammenpassen. Keiner von denen würde auf die Idee kommen, Feen für die Bewegung von M31 verantwortlich zu machen. Und keiner im Quadrat würde daran denken, eine Untersuchung zu ersinnen, an deren Ende die Haarfarbe jener Feen herauskommen sollte. Mit anderen Worten: sie verfolgen haargenau Hern Weymayrs Konzept.
    Doh.

    das ich ein ungebildeter Esoteriker bin

    Naja … nicht wenige Esoteriker sind durchaus gebildet. Nützt nur offenbar nichts, wenn sie dann nicht auch noch Kontakt zur Realität haben. In deinem Fall mußt du weder ungebildet noch Esoteriker sein, um dummes Zeug zu schwatzen. Und meine Bullshit-Bingo-Karte hat nach deinem ersten Kommentar schon herbe was einstecken müssen.

    Ein Herr Cwirko ist mir nicht bekannt und interessiert mich auch nicht.

    Ah. Du bist also zumindest dann schon mal doch ziemlich engstirnig. Soll mir recht sein. Wenn du gemerkt hättest, daß des Herren Name mit einem Link unterlegt ist, hättest du zumindest auch mal kurz erfahren können, warum ich ihn als schönes Paradebeispiel herangezogen habe, nämlich weil:
    der Mann baut sich seine Privatphysik zusammen, indem er unter Verletzung jeglicher wissenschaftlicher Plausibilität, Konsistenz und Interdiziplinärer Kohärenz für einen engen Ausschnitt aus beobachtbaren Effekten einen Mechanismus postuliert, dessen konsequente Auswirkungen er nicht überblickt und den er als das Nonplusultra darstellt. Das geht natürlich nicht ohne das Verschweigen anderer Effekte, die seine Ideen torpedieren.
    Und das ist genau das, was die Homöopathen tun, gegen die Herr Weymayr argumentiert und die auch deswegen das Ziel seiner Angriffe sind.
    Schon lustig, wie du dich hier als offener, nicht-engstirniger Mensch präsentierst und doch genau das Gegenteil tust. Soll ich übrigens deine Unterstellungen mal zählen?
    Und weil ich gerade Laune hab:
    du bist bei weitem nicht erst der Hundertste, der hier – gerade im Feld “Homöopathie et al.” – mit einem lausigen Abklatsch des Galileo-Gambits daherkommt, und auch nicht erst der zweihundertste, der “aber wir wissen doch noch nicht alles” raunt. Und erst recht nicht bist du einer der, ähem, “ganz wenigen” Kommentatoren, die von sich behaupten, sie seien [beliebiges Fachgebiet einfügen]-Physiker – und denen man das ruhig glauben kann. Speziell dann nicht, wenn du behauptest:

    Auch Einstein wurde vielfach kritisiert, da seine damaligen Erkenntnisse nicht in das gängige Newtonsche Weltbild passte.

    Fragt sich eben, von wem, nech? Seine Fachkollegen hatten mit Herrn Einsteins Arbeit nämlich überhaupt kein Problem. Auch das solltest du wissen… als, äh, “Astrophysiker”.

    Schlußwörtchen:

    erwarte ich mir von einem halbwegs gebildeten Menschen einen anderen Ton.

    Du weißt schon, was du mit dem machen kannst, was du von mir erwartest, right? Ich reagiere auf versuchte Verarschungen eben etwas ungehalten, und damit mußt du dann klarkommen. Und sei mir mal nich sauer, aber

    Weymayrs Angst vor Studien mit positiven Ergebnissen, bei Verfahren oder Medikamenten die nicht konform zu den bekannten Naturgesetzen sind, zeugt von einem starren Weltbild.

    ist so himmelschreiend dämlich, daß ich mir verarscht vorkomme. “nicht konform zu den bekannten Naturgesetzen” wie in “ich brauche für Satellitenbahnen keine Relativitätstheorie”, “mein Perpetuum Mobile funktioniert auch ohne Clausius-Clapeyron-Gleichung” oder in “Gravitation wirkt eigentlich abstoßend, nur merkt ihr Deppen es nicht” vielleicht?
    Bitte. Ein bißchen mehr über den Tellerrand schauen, ja?

  22. #23 Bullet
    6. November 2014

    Baaah… HofRob, du Vordrängler. 🙂

  23. #24 Stargate
    Wien
    6. November 2014

    Ich halte von einem Herrn Weymayr nichts, das musst du akzeptieren. Glaubst du wirklich,das sich ein Astronom oder Astrophysiker noch für die Eigenbewegung der Andromedagalaxie interessiert. Das lernt man in Astronomie im ersten Semester. Da gibt es viel interessantere Themen. Bezüglich deinem Proportionalitätsterm: Eh klar für deinesgleichen ist das natürlich legitim zu vereinfachen, aber es ist halt nur ein Betrag den du da angibst. Mach dich also nicht lächerlich. Bezüglich eines Herrn Cwirko. Warum sollte ich mich für etwas interessieren was absolut nutzlos ist. Jeder Mitschüler lernt die newtonschen Axiome. Soll ich meine Zeit für etwas verschwenden was Allgemeinwissen ist. Du versucht mir hier Dinge zu unterstellen, die so nicht stimmen. Ich bin studierter Astrophysiker, arbeite in der Sonnenforschung und halte den Terminus Scientabilität für ein Unwort. Das war’s schon. Ich muss nicht irgendwelchen Leuten nachlaufen nur weil sie einer gewissen Gruppierung nahe stehen. Das einzige was von deiner Seite kommt sind Unterstellungen sonst kommt nur heisse Luft.
    Mit deinem Allgemeinwissen kannst du mich nicht beeindrucken, da es lediglich Allgemeinwissen ist. Kein Mensch mit naturwissenschaftlicher Ausbildung würde die physikalischen Gesetze anzweifeln. Aber du hast scheinbar ein Bedürfnis dich hier zu profilieren. Das interessante ist, dass du mir unterstellst ich würde die Relativitätstheorie oder die Thermodynamik anzweifeln. Glaubst du wirklich, das ein studierter Astrophysiker darüber nicht bescheid weiss. Du solltest zuerst lernen, deine Vorurteile gegenüber Menschen die nicht deiner Meinung sind abzubauen. E schein als hättest Du überhaupt keinen Respekt vor irgend jemanden.

  24. #25 Stargate
    Wien
    6. November 2014

    Noch was, es wäre so simpel für dich zu überprüfen ob ich ein Astrophysiker bin oder nicht. Frag einfach nach den Büchern die man so in einem Astronomie-/Astrophysik Studium an einer Österreichischen Universität verwendet oder verwendet hat. Das kann man nämlich nicht googeln, wie du mir hier immer zu unterstellen versuchst.

  25. #26 Stargate
    Wien
    6. November 2014

    >und denen man das ruhig glauben kann. Speziell dann nicht, >wenn du behauptest:
    >Auch Einstein wurde vielfach kritisiert, da seine damaligen >Erkenntnisse nicht in das gängige Newtonsche Weltbild passte.
    >Fragt sich eben, von wem, nech? Seine Fachkollegen hatten >mit Herrn Einsteins Arbeit nämlich überhaupt kein Problem. >Auch das solltest du wissen… als, äh, “Astrophysiker”.

    Dann liess mal das nette Bücher , nech!

    https://www.amazon.de/Hundert-Autoren-gegen-Einstein-Originalausgabe/dp/3226005375/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1415308675&sr=8-1&keywords=Hundert+Autoren+gegen+Einstein

  26. #27 Stargate
    Wien
    6. November 2014

    Und was verstehen Sie unter „Scientabilität“?
    Die Forderung der Scientabilitätsprüfung ist folgende: Bevor man klinische Studien macht, sollte man prüfen, ob das Medikament oder das Verfahren den bekannten Naturgesetzen widerspricht. Wenn Naturgesetze verletzt werden, haben klinische Studien keinen Sinn. Im Gegenteil, es ist gefährlich, weil zwangsläufig auch Studien mit positiven Ergebnissen zu erwarten sind, die dann über- oder missinterpretiert werden.

    Quelle: Interview mit Dr. Christian Weymayr, Autor des Buches „Die Homöopathie-Lüge“ (Teil 2) auf nachdenken-bitte(Punkt)de

    Dabei komme ich mir verarscht vor!

  27. #28 Basilius
    Yūsha ni Narenakatta Ore wa Shibushibu Shūshoku o Ketsui Shimashita
    6. November 2014

    @Stargate
    Früher, als die Scienceblogs noch nicht WordPress unter der Haube hatten, sondern MoveableType, also damals, in ganz bestimmt besseren Zeiten, da war es so, daß jeder Kommentar statt nur dem Datum auch noch einen Zeitstempel bekommen hatte. Wenn man dann jeweils die zeitlichen Distanzen zwischen so einem Kommentarschluckauf, wie da oben vorgeführt, direkt zu sehen bekam, also das gab dem ganzen dann doch ganz oft eine noch viel lustigere Note.
    ^_^

  28. #29 Basilius
    Yūsha ni Narenakatta Ore wa Shibushibu Shūshoku o Ketsui Shimashita
    6. November 2014

    *hicks*
    @Stargate

    Auch Einstein wurde vielfach kritisiert, da seine damaligen Erkenntnisse nicht in das gängige Newtonsche Weltbild passte.

    Meinen Glauben an Deinen Astrophysiker hast Du für mich schon mit dieser einen Behauptung verspielt. Aber Dich wird vermutlich nicht mal interssieren warum das so ist, gell?
    -_-
    *hicksi*

  29. #30 Schlotti
    6. November 2014

    @Stargate:

    Dann liess mal das nette Bücher , nech!

    Das ist nicht nötig.

    Schon eine recht kurze Recherche zeigt, dass das Büchlein des Herrn Hans Israel nicht geeignet ist, gegen die Aussage, dass die “Fachkollegen” des Herrn Einstein Schierigkeiten mit der ART/SRT gehabt hätten, als Argument gelten könnte.

    Zitat Wiki:
    Die Zusammenstellung der Autoren zeigt nach Goenner, dass es sich hier nicht um eine Reaktion innerhalb der Physikergemeinschaft – lediglich ein Physiker (Karl Strehl) und drei Mathematiker (Jean-Marie Le Roux, Emanuel Lasker und Hjalmar Mellin) waren vertreten – sondern um eine inadäquate Reaktion des akademisch gebildeten Bürgertums handelt, welches mit der Relativitätstheorie nichts anzufangen wusste.
    Darum geht es m.E. auch dem Herrn Weymayr:
    Wenn eine schon kurze Prüfung ausreicht, um Unfug als Unfug zu erkennen, dann ist eine weitere Auseinandersetzung damit schlicht nicht nötig.
    Diese Erkenntnis ist übrigens so trivial, dass ich an und für sich nicht erwarten würde, dass ein Astrophysiker dies nicht kapieren kann.
    Mir scheint, dass Sie eher ein Astrophysiker aus privatem Interesse heraus sind, und sich mit der Wissenschaft, wie sie klassisch betrieben wird, nicht so recht anfreunden können.
    Sie mögen damit Recht haben, dass es mir der klassischen Methode immer etwas schwieriger ist, über den berühmten Tellerrand hinaus zu schauen, auch werden immer mal wieder Genies, wie Sie wohl eines sind, übersehen; gleichwohl gewinnt letzten Endes immer die Realität.
    Und das ist gut so!

  30. #31 Stargate
    Wien
    6. November 2014

    @Basillius
    Wie auch immer.
    https://www.amazon.de/Hundert-Autoren-gegen-Einstein-Originalausgabe/dp/3226005375/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1415308675&sr=8-1&keywords=Hundert+Autoren+gegen+Einstein

    Abgesehen davon: Glauben sie wirklich, dass man auf einer Uni lernt, ob Einstein Kritiker hatte oder nicht. Er hatte Kritiker nicht nur aus den Reihen der Geisteswissenschaft, sondern auch aus den eigenen Reihe, auch wenn es nicht die Top Physiker der damaligen Zeit waren. Wenn Sie Fachwissen haben, dann stellen Sie mir doch bitte Fragen zu Beobachtungstechniken in der Astronomie und Astrophysik. Stellen Sie mir Fragen zur Spektroskopie, CCD-Technik einschliesslich Deep Sky Beobachtung, Astrometrie oder auch Photometrie. Soll ich eine Plattengleichung für Sie lösen oder ihnen erklären wie man die optimale Pixelgrösse einer CCD Kamera bei gegebener Teleskopbrennweite berechnet kann um nicht over- oder undersampled zu sein. Soll ich ihnen erklären warum man es bei punktförmigen Lichtquellen, wie z.Bsp: Sternen zu einer Verbreiterung des Objektbildes kommt und wie man das mathematisch als Point Spread Function beschreiben kann. Soll ich erklären wozu ich die PSF brauche in der Astrometrie. Ihr könnt mir hier jegliche Fragen stellen.

  31. #32 Stargate
    Wien
    6. November 2014

    @Schlotti
    Ich verziehe mich nun aus diesem Esoterik Blog. Es ist nutzlos hier noch einen Funken Energie hineinzustecken. Ihr seit so resistent gegen jegliche Argumente, dass es schon weh tut. Es ist besser wenn ihr euch hier gegenseitig auf die Schulter klopft.
    Ich habe weder behauptet ein Genie zu sein noch mich für Homöopathie oder irgendeine andere esoterische Richtung stark gemacht. Ich habe es lediglich gewagt einen Gruppen nahen Biologen zu kritisieren den ich nicht mag.
    Soviel wie hier habe ich noch sonst nirgends über Esoterik erfahren. Deshalb Danke nochmals für den Einblick in die Welt der Esoterik.

  32. #33 Bullet
    7. November 2014

    aus #24:

    Soll ich meine Zeit für etwas verschwenden was Allgemeinwissen ist.

    Jetzt schmeiß ich mich wirklich wech. Genau das sagt Weymayr doch auch: es hat keinen Sinn, seine Zeit an irgendeinen Mumpitz zu verschwenden, wenn es Allgemeinwissen ist, daß jener Mumpitz eben Mumpitz ist.
    Und Mumpitz ist alles, was eben im Widerspruch zu bereits als existent erkannten Naturgesetzen ist. Sowas wie “F ist proportional zu m1*m2/r²” zum Beispiel (jetzt ein wenig länger formuliert, damit der, äh, “Astrophysiker” auch weiß, worum es geht).

    Glaubst du wirklich,das {…] die Eigenbewegung der Andromedagalaxie […]. Das lernt man in Astronomie im ersten Semester.

    Wie jetzt …? Einfach so vom Blatt lernen ohne zumindest die Frage zu stellen, woher die Eigenbewegung kommt? Feen vielleicht? Das müßte erst untersucht werden. Ansonsten ist man nämlich nur ein sturer Dogmatiker, der Angst davor hat, daß Phänomene, die nicht konform zu den bekannten Naturgesetzen sind, sein starres Weltbild bedrohen.

    Das einzige was von deiner Seite kommt sind Unterstellungen sonst kommt nur heisse Luft.

    Wirklich? Inzwischen interessiert es mich doch mal: was genau unterstelle ich dir? Kommentarnummer und Zitat. Und wenn du gerade dabei bist, dann lies mal deine eigenen Kommentare genauso. Und dann zähl mal nochmal.
    Es ist natürlich schon eine leichte Bankrotterklärung. Keine sachlichen Argumente, aber jaulen. Wann immer mir einer entgegenhält, ich hätte nur “heiße Luft” zu bieten, ist dieser Jemand dann unfähig, einigermaßen geradeaus zu argumentieren. Das hat System, scheint mir.

    Das interessante ist, dass du mir unterstellst ich würde die Relativitätstheorie oder die Thermodynamik anzweifeln.

    Aha. Wo genau?
    Je öfter ich jetzt den Quatsch lese, den du hier reingetippt hast, desto mehr drängt sich mir der Verdacht auf, daß du wirklich gar nicht weißt, was der Herr Weymayr eigentlich möchte. Ist ja nicht das Problem. Kann man lösen. Also:
    Man kann theoretisch jede beliebig blödsinnige, der Physik widersprechende medizinische Frage stellen und damit eine klinische Studie veranstalten. Dummerweise ergeben etwa 5 % dieser Studien ein positives Resultat im Sinne der Anfangsfrage. Scheißegal, wie blöd die Frage war. Klar soweit?
    Es wird also immer Studien geben, die eine valide Antwort auf eine invalide Frage haben. Auf diese werden sich dann findige und windige Geschäftemacher stürzen und unter dem Deckmantel der WISSENSCHAFT Grütze verkaufen. Und wenn man dann Jahre oder Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte später (wie eben im Fall der Homöopathie) mit dem Mist aufräumen will, muß man plötzlich zweitausendachthundertsiebenunddrölfzig neue Studien vorlegen, die klarmachen, daß die eine Studie von damals wertlos war. Nur damit ein Fünftel der Überzeugten dann ihre Meinung ändert.
    Ergebnis:
    – zweitausendachthundertsiebenunddrölfzig neue Studien haben zweitausendachthundertsiebenunddrölfzigtausend Euro gekostet
    – hat bei 80% der Zielpersonen nüscht jebracht.
    Übersetzt in das Arbeitsgebiet eines Astrophysikers: die Feensucher wollen Beobachtungszeit bei Hubble und Spitzer bekommen, um ihre Feen beim M31-Schieben zu beobachten. Astrophysik-Doktor Weymayr möchte, daß diese Leuter erstmal ein schlüssiges Paper vorlegen, das sie dazu berechtigt, Feen als existent zu betrachten. Vorher keine Beobachtungszeit.
    Das heißt natürlich nicht, daß ich jetzt nicht mehr anzweifle, daß du einer seist.

  33. #34 Bullet
    7. November 2014

    Schön übrigens, daß ich nicht der einzige bin, der es anzweifelt. Das aber nur am Rande.
    Mit #32 hast du übrigens den Vogel abgeschossen. Ob du es glaubst oder nicht: es gibt hier und drüben im Astrodicticum genügend Leute mit astrophysikalischer Bildung. Komisch, daß ich mit denen nie aneinandergerate, weil die immer genau wissen, wovon sie reden. Komisch, daß die nie weinend aus dem Blog rennen, wenn jemand ihnen Kontra gibt. Komisch, daß die immer sachliche Antworten zu Sachfragen geben können. Komisch, daß die nie mit hohlen Phrasen auftreten. Komisch, daß die immer Kritik an Argumenten von Kritik an der Person trennen können.
    Und komisch, daß die nie behaupten, Astrophysiker zu sein.

  34. #35 Adent
    7. November 2014

    @Bullet
    Na, nun muß ich auch mal eingreifen. Ich bin KEIN Astrophysiker, das wolltest du doch hören oder 😉
    Im Ernst (naja fast), sogar als Nichtastrophysiker sehe ich den eklatanten Widerspruch zwischen Hr. Weymars Aussage, der Kritik von Stargate daran und seinen nachfolgenden Äußerungen. Weymar fordert eigentlich genau das was Stargate in #24 selbst geschrieben hat.
    Haben sie es jetzt (endlich) kapiert Herr Stargate?

  35. #36 Bullet
    7. November 2014

    Ach Adent, daß DU kein Astrophysiker bist, weiß man. Hätteste nicht noch ansagen müssen. 🙂

    Hehe, und wetten, daß er noch mitliest?

  36. #37 Bullet
    7. November 2014

    Wobei mir wieder einfällt, daß es keinerlei Hinweis auf das Geschlecht von “Stargate” gibt … also is’ eigentlich nicht so fein, “er” und “Herr” zu schreiben. Es schleicht sich aber auch bei mir immer wieder ein.

  37. #38 Hans-Werner Bertelsen
    7. November 2014

    Es kann nur einen Gewinner geben. In diesem Jahr sollte er Erich heißen:

    https://www.gms-institut.de/wp-content/uploads/Lebenslauf-Dr.-W%C3%BChr-M%C3%A4rz-2013.pdf

  38. #39 Schlotti
    7. November 2014

    @Bullet:

    Nun ja, er nennt sich Astrophysiker, nicht Astrophysikerin…

  39. #40 Bullet
    7. November 2014

    @Schlotti: okay, das isn Argument. Ich könnte ja jetzt noch mit dem generischen … *wegrenn*

  40. #41 Adent
    7. November 2014

    @Bullet
    Ja so ist das, ich habe tatsächlich auch erstmal überlegt, wieso ich davon ausgehe warum Stargate ein Er ist (dank an Jürgen und Martin, ohne Ironie!). Und ich kam auf Grund der Behauptung Astrophysiker zu sein darauf (genau wie Schlotti) und nicht Astrophysikerin. Messerscharf schloß ic hdaraus, dass er ein er ist, hätte dort Astrophysikerin gestanden, dann wäre beides in Frage gekommen, ein Mann der dem generischen entgegenwirken möchte oder tatsächlich eine Frau. Ist es ein Er ergibt das keinen Sinn, wenn eine Frau schreibt sie sei Astrophysiker.
    Jaja, so kompliziert denke ich manchmal 😉

  41. #42 Schlotti
    9. November 2014

    @Stargate:

    Frag einfach nach den Büchern die man so in einem Astronomie-/Astrophysik Studium an einer Österreichischen Universität verwendet oder verwendet hat. Das kann man nämlich nicht googeln, wie du mir hier immer zu unterstellen versuchst.

    Naja, das ist mal eine so wieder steile und alberne These, dass meine Zweifel wachsen, dass Sie tatsächlich irgendeinen wissenschaftlichen Hintergrund haben.

    Ich gehe, wie Bullet, in der Tat davon aus, dass Sie hier noch mitlesen.
    Sie trauen sich vermutlich lediglich deshalb nicht weitere Aussagen zu machen, weil Sie sich schon hinreichend blamiert (und dies bemerkt) haben.
    Schon wieder reicht eine kurze Recherche aus, um vermittels Google diese Seite zu finden.
    Zweifellos eine Quelle wo man Bücher finden kann, die von Studenten verwendet werden, die an österreichischen Universitäten Astronomie studieren.

    Ihre Aussage, das man von österreichischen Astronomiestudenten verwendete Literatur vermittels Google nicht finden könne ist also offensichtlich falsch.

    Womit – ganz nebenbei – natürlich auch Ihr “Argument” erledigt ist, dass Sie durch Kenntnis der Titel entsprechender Bücher nachweisen könnten, dass Sie tatsächlich über entsprechende astronomische Expertise verfügen würden.

    Mein Eindruck ist, dass Sie versucht haben, sich ein Mäntelchen umzuhängen, welches ein paar Nummern zu groß für Sie ist.
    Sie sind jetzt natürlich ein wenig frustriert, was verständlich ist.
    Ich bedauere das.
    Vielleicht sollten Sie beim nächsten Versuch, etwas zu irgendeinem Thema beizutragen, möglicherweise vor der Tipperei Ihr Hirn einschalten.
    MFG,
    Schlotti

  42. #43 Basilius
    Yūsha ni Narenakatta Ore wa Shibushibu Shūshoku o Ketsui Shimashita
    9. November 2014

    @Alle außer Stargate(weil der will ja nicht mehr mitspielen 🙂

    Basilius:
    …Aber Dich wird vermutlich nicht mal interessieren warum das so ist, gell?

    Und dann kommt zurück.

    Stargate:
    @Basillius
    Wie auch immer.

    Sag ich doch.
    ^_^

  43. #44 Stargate
    Wien
    9. November 2014

    @ Bullet Ja natürlich habe ich hier mitgelesen. Dein Intuition scheint ja zu funktionieren.

    @Schlotti

    >Schon wieder reicht eine kurze Recherche aus, um vermittels >Google diese Seite zu finden.
    >Zweifellos eine Quelle wo man Bücher finden kann, die von >Studenten verwendet werden, die an österreichischen >Universitäten Astronomie studieren.

    Ich meine die Bücher die man wirklich benutz wie Demtröder, Haken-Wolf,Tipler, Gerthsen, Siegel,Ayres Jr. dann der Voigt natürlich,Scheffler/Elsässer, Kippenhahn/Weigert, Unsöld/Baschek, Wall and Jenkins und Guthmann natürlich usw…….

    Du willst hier über mich urteilen, aber bist nicht mal in der Lage
    anständig zu recherchieren. Stattdessen postest du hier einen Link zur Uni Bibliothek. Willst du mich jetzt verarschen?

    Aber trotzdem ändert das alles nichts daran, dass ich vom Vorschlag der Scientabilität nichts halte, da dies in anderen Bereichen als der Medizin sicherlich zu Problemen führen würde, da gewisse Leute dieses Konzept sicherlich auch missbrauchen würden, um Grundlagenforschung in bestimmten Bereichen zu blockieren. Was die Mediziner tun ist mir eigentlich wurscht, aber als ein Astrophysiker habe ich nichts mit RCT’s zu tun und möchte nicht, dass sich Dinge wie Scientabilität auch in diesem Bereich auswirken. Es ist leider schwer genug FWF Projekte an Land zu ziehen.

    Abgesehen davon wirst du mir jetzt hier sicher wieder vorwerfen , das ich mir die Bücher in Amazon zusammengesucht habe. Aber sei es drum, mir ist es egal ob ihr mir hier glaubt oder nicht. Es spielt auch keine Rolle.
    Die Idee dieses Blogs von Herrn Berger ist sicherlich nicht schlecht. Ihr solltet nur nicht jeden, der mal ein bißchen plumb schreibt, gleich als minderbemittelten Esoteriker abtun, der sich ein Mäntelchen umhängt, das zu groß für ihn/sie ist.
    Ja und ihr habt definitiv recht ich bin “eine” er. Was immer das heißen mag;-)

    @Bullet Florian tritt mittlerweile sehr gemäßigt auf, und das wirkt sich auch sehr positiv auf seinen Blog aus.
    Ja und es stimmt, Feen bewegen M31. Der Komos wird von den Elbenvölkern stabilisiert. Der Urknall ist natürlich nur eine Erfindung. Wir alle befinden uns in der Matrix. Nur Mithilfe der Nebukadnezzar können wir dieser Matrix entkommen. Das Leben ist hart genug, deshalb wünsche ich Euch hier viel Licht, Liebe und nehmt die Zuckerkügerln nicht allzu ernst. Die wirken nur bei Leuten mit Laktoseintoleranz. Allerdings so habe ich mir sagen lassen, gibt es auch schon welche ohne Milchzucker.
    Es ehrt euch hier sehr, dass ihr euch so sehr um eine reine, wahre Wissenschaft bemüht. Leider ist die Realität jenseits der Universitäten nicht ganz so rosig. Aber das wisst ihr hier sicherlich hehe 😉
    Also ich gehe jetzt entgültig, da wir wahrscheinlich keinen gemeinsamen Konsens finden werden. Trotzdem wünsche ich allen hier alles Gute.

  44. #45 Hans-Werner Bertelsen
    10. November 2014

    Kaufen Sie jetzt das Sparpaket von Prof. Erich Wühr:

    https://www.skasys.de/57-0-Spar-Pakete-fuer-Einsteiger.html

    Wie jetzt? Erst Infos? Bitteschön:

    https://www.skasys.de/2-0-Basiswissen.html

  45. #46 Bullet
    10. November 2014

    @Schlotti: high Five! 🙂

  46. #47 Adent
    10. November 2014

    Also ich gehe jetzt entgültig, da wir wahrscheinlich keinen gemeinsamen Konsens finden werden.

    Ist bestimmt eine Ente dieses entgültig.

  47. #48 Bullet
    10. November 2014

    @H-W Bertelsen:
    wie zum Geier stößt man auf sowas???
    (Aber spottbillig, diese lustige Software, mit der man … äh … was macht?)

  48. #49 Bullet
    10. November 2014

    o göttchen … das geht ja noch weiter:
    https://www.skasys.de/18-0-Die-Transduzerschleife.html

  49. #50 Hans-Werner Bertelsen
    10. November 2014

    @Bullet

    Der Herr ist in Zahnmed. bekannt und berüchtigt. Die Hochschule Deggendorf (in Bayern, da wo es so viele Heiler, Sekten etc. gibt) hat ihn gerade zum Dozenten geschlagen.

    https://www.gms-institut.de/ihre-experten/prof-dr-erich-wuhr/

    Hier die “Referenzen”:

    https://www.gms-institut.de/referenzen-2/

    Ich meine, er ist ein würdiger Brettaspirant.

  50. #51 rolak
    10. November 2014

    eine Ente dieses entgültig

    Völliger Quack, Adent, was ein Ent sagt ist gültig.

  51. #52 Hans-Werner Bertelsen
    10. November 2014

    @rolak

    Klingt Gans Heitlich.

  52. #53 Bullet
    10. November 2014

    Ad-Ent? *löl
    Allerdings wissen wir ja, wie das mit “Ents” und “sagen” so funktioniert:
    “Und? Seid ihr zu einem Entschluß gekommen?”
    “Neeeeeiiiiiiinnnn. Wiiiiirr siiiiiiinnnnd geeeerrrraaaaaaaaaadeee eeeeeerrrssssst miit deeeeeeeeer Begrrrrrüüüüüüüüßuuuuuuuuunnnng feeeertiggeewoooooooorrrrrrrrdeeeeeeeen….”

  53. #54 Bullet
    10. November 2014

    & @ H-W Bertelsen:
    jo, da geh ich mit. Seine Transduzerschleife is echt ‘n Knaller.

  54. #55 MX
    11. November 2014

    @ Bertelsen, @ Bullet:

    Herr Wühr hat an der Hochschule Deggendorf einen “Lehrstuhl für Prävention und Gesundheitsförderung” und ist dort der betriebswirtschaftlichen Fakultät zugeordnet. Die Lehre im Fach Marketing transzendentaler Gesundheitsprodukte kann davon nur profitieren. Die Transduzerschleife ist doch eine Sensation. Neue Studien zeigen, dass man mit ihr soziale Kontakte vom Siezen auf das Duzen umstellen kann, und das wechselseitig. Das Wechselseitige ist Folge des kosmischen Schleifenprinzips, das wir z.B. auch aus der Schleifenquantengravitation kennen. Daran sieht man einmal mehr, wie alles mit allem zusammenhängt: Gravitation ist Anziehungskraft, also das, was in einem sozialen Quantensprung vom Siezen zum Duzen führt.

  55. #56 Hans-Werner Bertelsen
    11. November 2014

    @MX

    Bieten Sie Kurse an?

  56. #57 MX
    11. November 2014

    @ Bertelsen: Skalarwellensurfen?

  57. #58 Hans-Werner Bertelsen
    11. November 2014

    Nein. Den Schein habe ich schon. Ich dachte eher an Störfeldgrabungen und so.

  58. #59 Hans-Werner Bertelsen
    11. November 2014
  59. #60 MX
    11. November 2014

    @ Bertelsen: Störfeldgrabungen lehne ich aufgrund der damit verbundenen Eingriffe in die Natur ab. Ich bin Anhänger des biologischen Störfeldlandbaus.

  60. #61 Hans-Werner Bertelsen
    11. November 2014

    @MX

    Wie jetzt? Gilt bei Ihnen nicht der heilige Deggendorfer Leitsatz: “Die erste Ethik ist die Monetik!” ???

  61. #62 MX
    11. November 2014

    Ach, Herr Bertelsen, sehen Sie denn nicht das enorme Public-Private-Partnership-Potential (PPPP), das sich hier auftut? Wir müssen jetzt in Richtung Quanten-Transduzerschleife denken, das ist der nächste Entwicklungsschritt.

    (Muss jetzt aufhören, meine Tastatur schaut schon ganz komisch.)

  62. #63 Spritkopf
    11. November 2014

    Besonders vielsagend finde ich ja, wie der Herr Wühr in seiner “Theorie der Störfelddiagnostik” *röchel* wunderschön drauflos fabuliert:

    Der Mensch ist ein offenes, hochkomplexes, sich selbst organisierendes und regulierendes biologisches System. Systemwissenschaftler schätzen die Komplexität des biologischen Systems „Mensch” auf 1015 Freiheitsgrade.
    Mit linearen, reduktionistischen Denkmodellen und technomorphen Herangehensweisen nach dem Kausalitätsprinzip ist eine solche Komplexität unmöglich beherrschbar.

    Und wie lautet der Vorschlag des Herrn Wührs, wie man diese Komplexität in den Griff bekommt? Ganz einfach. Man spielt über Computerlautsprecher dem Patienten einen Kurztext vor, der sich angeblich auf die Befindlichkeit einer bestimmten Körperregion beziehen soll und misst dann, ob sich seine Armmuskeln verkürzen. Da fragt man sich doch, ob der Herr nicht versehentlich den Eid des Hippopotamus abgelegt hat, welcher da lautet: “Sei dickfellig, hab’ eine große Schnauze und tauche im Zweifelsfall schnell ab.”

  63. #64 Rose
    11. November 2014

    Ich schulde es meiner Selbstachtung, dass ich ich hier eines loswerde: Ich bin Mitglied der GWUP und finde, dass die einen enorm wichtigen Job macht. Den Tonfall und Gestus der Bullet-Stargate-Debatte finde ich aber ziemlich verstörend. Sachlich kann ich da überhaupt nicht mitreden, mir geht es um die Aggressivität der Debatte, die dem Anliegen von uns Skeptikern keinen guten Dienst erweist. (Von der nur allzu menschlichen Internetforen-Emotionalität mal abgesehen.)
    Warum kann man nicht klar in der Sache und trotzdem wertschätzend im Ton bleiben? Ich habe Stargate nicht als Troll erlebt, den man hier “zur Strecke bringen” müsste. Und nein, ich will auch nicht die Forums-Mutti sein, die den Zeigefinger schwingt, wenn die Kinder laut werden. Könnt ihr nachvollziehen, was ich meine? Mich würde es freuen!
    LG Rose

  64. #65 Bullet
    12. November 2014

    @Rose: welche Debatte? Und “verstörend”? Ich bitte dich.
    Außerdem darfst du mir ruhig ein wenig Sachverstand zutrauen, wenns um Quarkschleudern a.k.a. Phrasendreschmaschinen geht.
    Und ganz nebenbei: das “Anliegen” von “euch Skeptikern” ist eures, nicht meins. Bullshit bleibt Bullshit. Den muß man auch so nennen. Wer hier mit einem Bündel hohler Phrasen reingelatscht kommt, hat eine wohlfeile und knigge-konforme Reaktion nicht verdient. Denn dafür sollte ein geistiger Eigenanteil am Geschriebenen erkennbar sein. DANN darf man auch nett sein. Aber – ich erwähnte es schon – auf Verarsche kann ich gar nicht.

  65. #66 Hans-Werner Bertelsen
    12. November 2014

    Möchte jemand ein Humorlos ziehen?

  66. #67 Hans-Werner Bertelsen
    12. November 2014

    @Spritkopf

    Danke für das so wertvolle Zitat. Es wird allen Kranken vermutlich sehr dienen. Also nicht vergessen:

    “Der Mensch ist ein offenes, hochkomplexes, sich selbst organisierendes und regulierendes biologisches System. Systemwissenschaftler schätzen die Komplexität des biologischen Systems „Mensch” auf 1015 Freiheitsgrade.
    Mit linearen, reduktionistischen Denkmodellen und technomorphen Herangehensweisen nach dem Kausalitätsprinzip ist eine solche Komplexität unmöglich beherrschbar.”

    Was will uns der Künstler damit sagen? Ist es die von allen seit Jahrtausenden gesuchte Sinnfrage? Ich lasse das im intergalaktischen Raum einfach mal so stehen mit einem Wink von H.-D. Hüsch, welcher uns die Augen öffnen helfen will – mit einem Zitat des böhmischen Wanderpredigers Heinrich-Ignaz Mützenbecher, der da sagt: “Möge der du sein werdest – dann siehst du was du sein dürftest.”

  67. #68 Spritkopf
    12. November 2014

    @Hans-Werner Bertelsen
    Bitte, gern geschehen. Ich finde, diese wichtigen Informationen sollten der Menschheit keinesfalls verlorengehen.

    Achja, dies noch nebenbei: Wühr schreibt zwar von 1015 Freiheitsgraden, jedoch meint er 10^15 Freiheitsgrade, wie aus einer Grafik auf seiner Webseite hervorgeht.

    Aber schließlich kann man als forschender Mediziner nicht alles wissen, insbesondere nicht, dass beim Copypasten von Word ins CMS-System Formatierungen wie die Hochstellung von Zeichen nicht übernommen werden. Und die Zirkumflex-Taste wird schließlich nur von Franzosen und Dachdeckern benutzt.

  68. #69 Bullet
    12. November 2014

    Wo’er ‘ätte isch sonst diesen dämlischen Accent? 🙂

  69. #70 Hans-Werner Bertelsen
    12. November 2014

    Sehr geerte Erren Bullét und Sprittéte,

    isch see, sie abön verstandön.

    Aber wischtisch: Geschäftsmodel c´ est bón.

    Grande – wie sake man? – Steuereinnahmö (schwierig pour moir!)

    Und denkön Sie an die viele viel Abbeizplätzchen!

  70. #71 Bullet
    12. November 2014

    “Sprittête” bittesäär!
    Mais eine säär lustige Wort. Formidable!

  71. #72 Adent
    12. November 2014

    @HWB
    Ein Humor-Los oder ein humorlos? Ich nehme ersteres 😉

  72. #73 Bullet
    12. November 2014
  73. #74 Hans-Werner Bertelsen
    12. November 2014

    Humorlose.

    3 Stück für ´ne Mark. Oh, pardon – für 7 Schilling.

  74. #75 Adent
    12. November 2014

    @HWB
    Ach herrjeh sind die Humorlose so olle Kamellen, dass man sie noch in Schilling zahlen muß? Ne Danke.

  75. #76 MX
    12. November 2014

    Achja, dies noch nebenbei: Wühr schreibt zwar von 1015 Freiheitsgraden, jedoch meint er 10^15 Freiheitsgrade

    Deswegen. Drei mal habe ich Freiheitsgrade nachgezählt und kam nie auf 1015. 10^15 sind es aber auch nicht. Morgens, das berichten schon alte Überlieferungen, kommt man auf 1 (aufstehen oder nicht), abends auf ein paar mehr, je nach Freizeitgestaltung.

  76. #77 Bullet
    13. November 2014

    Unnötig zu erwähnen, daß der Herr wahrscheinlich ins Stammeln kommt, wenn man ihn auffordert, diese 10^15 Freiheitsgrade mal rechnerisch zu begründen. Oder er verweist dann einfach auf einen anderen Schwurbler. (Gern verwendete Technik in diesen Kreisen.)
    Dann natürlich kann man ihm aber vorhalten, daß er ungeprüft Grütze von Schwachköppen übernimmt. 😀