Es ist schon seltsam, das schlecht gekleidete Menschen häufig die hellsichtigsten und zukunftsweisendsten Konzepte von sich geben.
 
Denn wer im Jahr 2000 genau hingehört hat, wusste schon beim deutschen Vorentscheid für den Grand-Prix d’Eurovision de la Chanson, dass die Briten eine große Sache planen.

Tatsächlich hat Knorkators Klassiker: „Ick Wer Zun Schwein die heutige Entscheidung der britischen HFEA (Human Fertilisation and Embryology Authority) vorweggenommen (beim Barte des Propheten, Stumpen woher kam Deine Eingebung?).

Denn heute hat die britische Behörde bekannt gegeben, dass sie die Erschaffung von Mischwesen aus Menschen und Schweinen in GB zulassen will.

(“Wieso? Die gibt’s doch schon lange. Man nennt sie Männer.” “Schnauze Frau Schwarzer und geben Sie endlich das Heft aus der Hand!”)

Während wir gespannt auf die ersten adulten Chimären warten, spielen wir wieder und wieder Knorkators Lied und beginnen zu erahnen, was für Geschöpfe uns erwarten … da tröstet es uns nur wenig, wenn Justin St. John, der wissenschaftliche Leiter der Forschungsgruppe, die den entsprechenden Antrag gestellt hat, behauptet noch ganz am Anfang der Forschung zu stehen.

Wir sehen schon jetzt das dicke Ende kommen.

Und irgendwie kommt uns die ganze Geschichte bekannt vor.