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Kommentare (3)

  1. #1 Frank Wappler
    Mai 4, 2011

    Michael Pusler schrieb (03.05.11 · 21:20 Uhr):
    > […] das Ergebnis bzw. die Bewertung auf diese konkreten Kommunikationsziele ausrichten, etwa der Gestalt: “der Media-Mix mit mittlerer Frequenz erbringt bei imagebildender Werbung die beste Performance”

    Performance” im quantitativen Sinne, etwa wie bei einer “Magnitude” ?

  2. #2 Rahn
    Mai 4, 2011

    Hallo,
    ist es wirklich so, dass in der Werbebranche erst mit “crossmedia” ein Bewusstsein für das genauere Zusammenspiel der unterschiedlichen Medientypen entstanden ist? Denn medienübergreifende Kampagnen sind doch eigentlich nichts neues.

    Ansonsten klingt das nach einer Menge Arbeit 😉 Es gibt unterschiedliche Zielsetzungen von Kampagnen, es müssten jeweils mehrere Kampagnen begleitet und dabei jeweils zu mehreren Zeitpunkten Erhebungen durchgeführt werden, von der Gestaltung der Erhebungen mal ganz abgesehen.
    Und selbst wenn man das finanzieren kann, wie verändert sich die Medienlandschaft, wie verlässlich sind die Ergebnisse in Zukunft? Ist z.B. HbbTV “nur” die Möglichkeit, Internetinhalte auf dem Fernseher zu nutzen, oder entsteht hier mit einem neuen, interaktiven Videotext für die Werbebranche nicht eine Art neues Medium, das die relativ große Reichweite des Videotextes am frühen Abend mit den Eigenschaften von Onlinewerbung verbindet? Der Einfluss solcher Veränderungen in ein ja doch recht sensibles Gesamtkonzept dürfte sich kaum ohne komplette Neuberechnung darstellen lassen, oder?

  3. #3 mike
    Mai 4, 2011

    In der Tat ist die Medienforschung in der realen Welt (da geht es um wirtschaftliche Interessen der Anbieter) “politisch” sehr kompliziert, weshalb innovative Methoden, rocket science´(Magnitude in diesem Kontext??) nicht gerade zum Alltag gehören.
    Das ist auch der Grund, warum ein überzeugendes Gesamtkonzept in den Forschungsgremien (da streiten sich die Forscher der jeweiligen “Parteien”) noch nicht vorliegt, weshalb die Medienforschung m. E. hier durchaus Gefahr läuft, von der Medienrealität überholt zu werden.