Der Artikel ist hier auf der Süddeutsche Homepage und meine Lieblingszitate sind:
Platz 3:
Schwer erträglich wird es am Morgen des zweiten Konferenztages, als der emeritierte Leipziger Geographie-Professor Werner Kirstein seine Redezeit für pseudosoziologisches Geschwurbel missbraucht. Die Klimadiskussion sei ähnlich wie das Christentum von apokalyptischen Vorstellungen erfüllt.
Der doppelte Klimaschmockpreisträger Professor endl.emer. Kirstein fällt anderen anscheinend ebenfalls als bemerkenswert auf.
Platz 2:
Der Slowake Jan Veizer hält den CO2-Haushalt der Erdatmosphäre für unbeeinflussbar. Das vermeintliche Klimagas folge schlicht dem weitaus dominanteren Wasserdampfkreislauf, sagt Veizer.
Immer wenn man denkt, man hat schon jeden Käse einmal irgendwo gelesen…
Platz1:
Auch störte sich kaum jemand an den Widersprüchen, die sich aus den Referaten selbst ergaben. Da wurde einerseits die Erderwärmung bestritten, andere Redner hingegen lieferten Theorien darüber, was die Erwärmung statt des menschengemachten Kohlendioxids antreiben könnte. Und der eingangs genannte Wetterguru Piers Corbyn nannte die Thesen seines Vorredners Nir Shaviv nebenbei “geisteskrank”. Unter Skeptikern ist es offenbar egal, welche These man bekämpft. Die von der Erderwärmung generell. Oder die von der CO2-betriebenen Erwärmung. Oder die von der Erwärmung durch menschengemachtes CO2. Egal. Hauptsache dagegen..
Das dürfte irgendwie die Essenz der ganzen Skeptiker-bewegung sein.
Kommentare (845)