Der Umzug ist geschafft, alles sollte wieder laufen wie gewohnt.

Kommentare (11)

  1. #1 Theres
    21/11/2013

    Tja, nur … auf der Neues- Startseite werden immer noch keine Kommentare gezeigt und einen allgemeinen Kommentarfeed gibt es auch nicht wieder.
    Sonst sieht alles gleich aus – ist ja auch was 🙂
    Glückwunsch!

    • #2 Jürgen Schönstein
      21/11/2013

      Ja, diese Mängel (keine Kommentarvorschau und keine Kommentare auf der Homepage), die eine Folge der WordPress-Umstellung und Design-Anpassung an das National-Geographic-Format waren, sind geblieben – weil es eben nur ein technischer Umzug, aber kein “Relaunch” (wie wir Medienleute das in gutem Denglisch nennen) war. Eine Kommentarvorschau ist bei den US-Bloggern offenbar nicht erwünscht – und nur für uns Deutsche werden die Entwickler* dafür nicht von der Leine gelassen.

      * Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Da ScienceBlogs zwar WordPress als Blogsoftware benutzt, die Seite aber nicht von WordPress gehostet wird, laufen nicht alle Plug-Ins, die für WordPress entwickelt wurde, reibungsfrei im SB-Umfeld. Einige kegeln sogar die komplette Seite kaputt. Das ließe sich zwar mit einem gewissen Aufwand beheben, aber 1. hat SB dafür nicht die Entwickler, und 2. sind solche Leistungen nicht im Servicevertrag mit der Serverfirma enthalten; wenn etwas schef geht (und das ist es in der Vergangenheit schon das eine oder andere Mal), zucken die leide rmit den Schultern und erklären sich für nicht zuständig.

  2. #3 michael
    21/11/2013

    > alles sollte wieder laufen wie gewohnt

    Wollen es nicht hoffen! Irgendwas sollte doch besser werden.

    • #4 Jürgen Schönstein
      21/11/2013

      Das erinnert mich an das nicht sehr hoffnungsvolle (oder war’s literarisch, vielleicht die Figur des Schweijk? Ich erinnere mich nicht mehr genau genug) Bonmot, das angeblich aus den deutschen 30-er Jahren stammt: Früher ging’s uns schlechter, heute geht es uns besser – aber es wäre vielleicht besser, wenn es uns wieder schlechter ginge … Im Ernst: Natürlich hoffen wir, dass die Macken verschwinden, sind aber schon dankbar, wenn sie nicht noch schlimmer werden.*

      * Womit ich auf keinen Fall irgendwelche Vergleiche zwischen dem Terrorregime der Nazis und dem Management von ScienceBlogs.de anstelle – es ging mir eher darum, dass man manchmal bedauert, sich für eine scheinbare Verbesserung (i.d.F. WordPress) entschieden zu haben, die einem dann das Leben noch schwerer gemacht hat.

  3. #5 rolak
    21/11/2013

    Ok, jetzt wurde auch mir Bescheid gegeben über die neuen threads… Also wird der Text aus Florians Warn-thread hier dupliziert:

    moin/NAbend Jürgen, dem ersten Anschein nach hat es besser geklappt als im Vorhinein von den Betreibern befürchtet (frei extrapoliert nach der Vorsichtigkeit der Meldung). So sind die bisher aufgefallenen Kommentarverluste im Bereich amüsant bis abgefedert.

    Das ist doch ein glatt gelaufener Umzug, selbst wenn noch fiese Teufelchen in einigen Datails stecken sollten.
    Allerdings wüßte ich nicht, was gegen den einen oder anderen Vorab-Backup zum Aufspannen eines Sicherheitsnetzes gesprochen hätte

     

    • #6 Jürgen Schönstein
      21/11/2013

      Allerdings wüßte ich nicht, was gegen den einen oder anderen Vorab-Backup zum Aufspannen eines Sicherheitsnetzes gesprochen hätte

      Das haette ja nicht viel geholfen, da der Backup dann auch auf den alten (d.h. einer anderen, nun nicht mehr fuer ScienceBlogs arbeitenden Firma gehoerenden) Servern herumgelegen haette. Diese Kabel sind, wenn man so will, endgueltig durchgeschnitten – was dort noch ist, ist nunmehr unerreichbar. Um es mit dem physischen Umzug zu vergleichen: Das waere etwa so, als wenn man sich vor dem Umzug einen zweiten Satz Geschirr kauft, der dann in der alten Wohnung herumsteht und am Umzugstag dann auch noch mit transportiert werden muss. Was definitiv die Kosten und den Aufwand am Umzugstag nur erhoeht haette.

      Datenverlust war ja nicht das Problem – das ist Routine. Aber man muss sich immer vor Augen halten, dass nur die Daten, nicht aber das “Betriebssystem” – i.d.F. zum Beispiel die von der alten Firma fuer den bisherigen SB-Betrieb genutzte WP-Plattform – umgezogen sind. Dieses Betriebsumfeld musste vorher auf den neuen Servern neu eingerichtet werden, und da gab es halt die eine oder andere Modifikation, die vielleicht nie dokumentiert war, oder die mit der etwas neueren WP-Version nicht mehr kompatibel war (Plug-ins waren da ein besonders knusperiges Problem); von den rein technischen Konfigurationen, in denen sich Server des Herstellers A von denen des Herstellers B unterscheiden koennen, mal ganz zu schweigen. Wenn ich einen Text, den ich mit einer ganz oerdniaeren Textverarbeitungssoftware namens MS Word auf meinem privaten Mac gestrickt habe, auf meinen Windows-7-Buerocomputer oeffne, dann hauen oft solche “Kleinigkeiten” wie Fonts oder Seitenumbruch (was bei Ueberschriften oder Illustrationen einen Domino-Effekt auf den Rest des Textes hat) nicht mehr hin. Multiplizier’ das mit ein paar Dutzend Gigabyte und solchen Kleinigkeiten wie LaTeX- oder sonstigen HTML-Codes, die muehsam von unsreren BloggerInnen ins alte System eingepfriemelt werden mussten, und Du hast alle Haende voll zu tun …

  4. #7 michael
    21/11/2013

    Das Aktualisieren der ‘Letze Kommentare’ Liste scheint noch nicht so richtig zu funktionieren.

  5. #8 Jürgen Schönstein
    21/11/2013

    @michael #7
    Danke, das kommt auf die Pruefliste.

  6. #9 rolak
    21/11/2013

    der Backup dann auch auf den alten Servern

    Falls das so rüberkam, Jürgen, muß ich mich grotten-unverständlich ausgedrückt haben. Selbstverständlich gehe ich von verschiedenen hostern aus. Die monatlichen Komplett-backups einer mittlerweile rund 30GiB-Datenbank auf einem Billigserver mit 10Mbit/sec laufen zB in 8..10h über Nacht nach Hause, bei einer ‘ordentlichen’ Anbindung, die beidseitig 100Mbit/sec für ein backup erübrigen kann, wäre ein 100GiB-Blob in drei Stunden verschubst.

    (WP + Plug-ins)

    Hat zwar eigentlich nix mit dem backup zu tun, doch dergleichen wird üblicherweise in einer derart zeitklammen Umzugssituation vor dem D-Day auf einem Drittsystem getestet. Mittels *räusper* eines backups.

    paar Dutzend Gigabyte und solchen Kleinigkeiten wie LaTeX- oder sonstigen HTML-Codes

    eine ungültige Aufaddierung – letzteres ist in ersterem enthalten.

    WP ist speziell beim upgrade die Feinarbeits-Hölle, unbenommen, doch backups stellen kein Problem dar. Bei solch drastischen Darstellungen blinkt imho noch immer ein wenig die alte Rechenzentrums-Corps-Mentalität durch: Ich Gott – Du null Ahnung.

    Hauptsache ist allerdings, daß alles geklappt zu haben scheint.

  7. #10 Jürgen Schönstein
    21/11/2013

    @rolak #9

    Ich Gott – Du null Ahnung.

    😀

    ungültige Aufaddierung – letzteres ist in ersterem enthalten.

    Schon klar. Es ging mir darum zu zeigen, dass es sowohl qualitativ als auch quantitativ eine Herausforderung war …

    üblicherweise in einer derart zeitklammen Umzugssituation vor dem D-Day auf einem Drittsystem getestet. Mittels *räusper* eines backups.

    DAS allerdings haben wir vorher getan – es laesst sich halt nur nicht alles (z.B. wie glatt der DNS-Server-Switch laeuft, oder wie die neuen Server mit dem Volumen von Anfragen umgehen etc.) auf der Staging-Seite testen. Ist wie Generalprobe und Premiere …

  8. #11 rolak
    21/11/2013

    (sorry, aber diesen thread bekomme nicht in den feeder geschnürt – und eben vergaß ich zu mail-abonnieren)