Wie kommt man ins Astronautenteam der ESA? Reinold Ewald gehört dazu, er flog 1997 zur russischen Raumstation Mir. Im DLR-Webcast erzählt er, welche Voraussetzungen jemand mitbringen sollte. Im Bild (NASA) ESA-Astronaut Christer Fuglesang, STS-116 Missionsspezialist, während des zweiten Außenbordeinsatzes (EVA, Extra Vehicular Activity) der Mission am 14. Dezember 2006.
Stanley Love und Rex Walheim kurz vor dem Einstieg in die Luftschleuse. Bild: NASA Um Uhr 21:32 Uhr MEZ endete der dritte und letzte Außenbordeinsatz (EVA) der Columbus-Mission mit dem Druckaufbau in der Luftschleuse.
Auch das zweite Außenexperiment, EuTEF, haben die Astronauten an Columbus angebracht. Genau wie zuvor Solar, hatte Stan Love auch die European Technology Exposure Facility in Händen aus der Shuttle-Ladebucht zum Forschungsmodul transportiert. Er wurde an den Füßen befestigt vom Roboterarm der ISS von einem Ort zum anderen manövriert. Bild: NASA
Rex Walheim und Stanley Love haben den alten Gyroskop in der Ladebucht der Atlantis, mit der er zur Erde zurückkehren soll. Momentan liegen die Astronauten etwa eine halbe Stunde hinter dem ursprünglichen Zeitplan dieses Weltraumausstiegs. Bild: NASA
Bei ihrem Außenbordeinsatz sind die Astronauten gerade dabei, einen alten Lagestabilisierungskreisel zu entsorgen. Wozu wurde dieser benötigt? Dr. Volker Sobick vom DLR erklärt: “Die Raumstation bewegt sich nicht immer gleichmäßig um die Erde. Für das Andocken des amerikanischen Space Shuttle muss eine andere Lage eingenommen werden als zum Beispiel für den russisichen Progress-Frachter.”
Stanley Love in der Ladebucht des Shuttles. Bild: NASA
Rex Walheim ersetzt einen defekten Handgriff. Bild: NASA
Die Luftschleuse der ISS ist geöffnet. Bild: NASA
Die Astronauten Rex Walheim and Stanley Love befinden sich bereits in der Luftschleuse, wo sie sich auf den Ausstieg, der für 14:40 Uhr MEZ geplant ist, vorbereiten. Die Arbeiten im All, bei denen die externen Nutzlasten SOLAR (Solar Monitoring Observatory) und EUTEF (European Technology Exposure Facility) auf Columbus angebracht werden sollen, sind auf rund sechseinhalb…
Blick aus der Helmkamera von Hans Schlegel auf das Destiny-Modul. Bild: NASA Da die Astronauten mit ihren Außenbordarbeiten 30 Minuten vor der geplanten Zeit lagen, hat Hans Schlegel noch einige Zusatzaufgaben, so genannte “get ahead tasks” erledigt.
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