Evolution erklärt, wie Lebewesen im Laufe der Zeit komplexer werden konnten. Aber woher kam eigentlich die erste Lebensform? Mit dieser Frage beschäftigt sich das erste Kapitel meines Buches „Treffen sich zwei Moleküle im Labor“. Vorgestern habe ich dazu meine erste Lesung gehalten und wer möchte, kann sie sogar nachsehen. Für unterwegs kann man die Audiospur…
George Church ist ein Genetiker mit imposantem Bart und noch imposanteren Visionen. Eine davon ist die Wiederbelebung von Mammuts. Dazu überschreibt er die DNA von Elefanten schrittweise mit den entsprechenden Mammut-Genen. Möglich ist das dank der neuen Genome-Editing Methode CRISPR/Cas9. Die DNA-Sequenz des Mammut Genoms ist mittlerweile bekannt. 2015 hat Church damit begonnen, Zellen eines…
„Ich werde Maschinenbau studieren, damit ich meinen Körper besser kennen lerne.“ – Ali, 17, Bodybuilder. Wie viel von meinem Körper brauche ich eigentlich, um mich als Person wahrzunehmen? Würde man sich immer noch als das gleiche „Ich“ empfinden, wenn alle Teile des Körpers, mit Ausnahme von Gehirn und Nervensystem, durch Maschinen ersetzt würden? Wäre das…
Lässt sich das Bewusstsein mit einem Messer spalten? Warum sollten sich Anti-Aging Fanatiker mit jemandem zusammennähen? Und kann man Stechmücken mit Glühwürmchen kreuzen, damit man nachts sieht, wo man hinschlagen muss? Mit diesen und anderen weltbewegenden Themen, beschäftigt sich mein erstes populärwissenschaftliches Buch „Treffen sich zwei Moleküle im Labor“. Es ist ab heute erhältlich,…
Endlich können wir die mühsame Debatte um die Sicherheit von Unkrautvernichtungsmitteln mit dem Wirkstoff Glyphosat (z.B. Roundup von Monsanto), beenden. Immerhin hat eine Studie eindeutig gezeigt, dass Glyphosat Krebszellen gezielt abtötet! In menschlichen Zellen wird Glyphosat zu Aminomethylphosphonsäure (AMPA) umgewandelt. AMPA kann die Herstellung der Aminosäure Glycin reduzieren. Normale Körperzellen kommen damit gut zurecht, Krebszellen…
Heute Morgen bin ich von einem Ausflug nach Hainburg an der Donau zurückgekommen. Dort haben Angehörige meines Instituts drei Tage lang die Zukunft ihrer persönlichen Forschung besprochen. Am letzten Abend gingen die meisten sehr spät ins Bett. Geplant war eigentlich ein unterhaltsames Abendprogramm mit anschließender Musik. Stattdessen hat sich unter den rund 40 teilnehmenden Genetikern…