Wissen Sie, was den texanischen Scharfschützen kennzeichnet? Er schießt zuerst auf das Scheunentor und malt dann die Zielscheibe um die Einschusslöcher. Das dahinter steckende Verfahren ist analog zu einer weit verbreiteten Denkfalle, die als Texas sharpshooter fallacy bezeichnet wird. Besonders problematisch ist diese Denkfalle in der Epidemiologie, etwa wenn es um die Untersuchung von “Krebsclustern” geht. Obwohl das Problem seit langem bekannt ist, versteckt es sich hartnäckig immer wieder in methodisch schwachen epidemiologischen Studien. Manchmal wird es nie entdeckt. Manchmal ist es fast augenscheinlich. Und manchmal ist es so offenkundig, dass es nur mehr peinlich ist. Wie im Fall der berüchtigten Oberfeld-Studie, um die sich schließlich sogar die Justiz kümmern musste.

Wie es dazu kam, lesen Sie in unserem heutigen Gastbeitrag von Prof. Ernst Bonek:

Dr. Oberfeld und die Wissenschaft vom Hörensagen

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von Ernst Bonek

Der Salzburger Umweltmediziner und Referent der österreichischen
Ärztekammer, Dr. Gerd Oberfeld, hatte in einer Studie im Auftrag des
Gesundheitsressorts des Landes Steiermark ein signifikant erhöhtes
Krebsrisiko im Umkreis von 200 Metern durch eine Mobilfunkanlage
(C-Netz) im Raum Vasoldsberg/Hausmannstätten im Zeitraum zwischen 1984
und 1997 festgestellt. Allerdings: An diesem Standort gab es nie eine
C-Netz-Anlage und bis 1994 überhaupt keine Mobilfunkstation
. Um einer
gerichtlichen Verurteilung zu entgehen, hat Dr. Oberfeld einen
Vergleich abgeschlossen, in dem er zur Kenntnis nimmt, “dass sich im
Bereich des Wählamtes “Schemmerlstraße” in Hausmannstätten, Steiermark,
zu keinem Zeitpunkt eine “C-Netz”-Mobilfunkanlage befunden hat.

Wie kommt ein Arzt dazu, überhaupt so schwerwiegende Aussagen wie
“erhöhtes Krebsrisiko” zu machen? Laut Aussage seines Rechtsbeistands,
der ihn “als der Wissenschaft verpflichteten Mediziner” bezeichnet,

hat Dr. Gerd Oberfeld den Angaben eines ehemaligen Mitarbeiters der Post- und Telegraphenverwaltung Glauben geschenkt

In Zeitungsartikeln, die diese “Studie” propagierten, konnte man lesen, auch
Anrainer hätten sich erinnert. Fazit: die sachliche Grundlage der
“Studie” ist nichts anderes als Hörensagen.

Aber damit nicht genug, es wird weiter Realitätsverweigerung als
“Wissenschaft” angedroht. Unter dem Titel “Wissenschaftliche
Untersuchungen gehen weiter” versteigt sich die erwähnte
Presseausendung zu folgender Aussage:

Unter der Annahme der Existenz einer C-Netz-Mobilfunkanlage hat Dr. Gerd Oberfeld die richtigen Schlüsse gezogen.

Versteh ich das richtig? Die Schlüsse wären richtig, obwohl die
zugrunde liegende Annahme falsch war? In der Aussendung heißt es
weiter:

Eine Studie ist dann falsch, wenn falsche Schlüsse aus den zugrunde liegenden Fakten gezogen werden.

Was heißt hier “falsch”? Sorgfalt ist das erste Gebot eines
Wissenschaftlers. Bei einer derart groben Verletzung dieses ersten
Gebots stellt sich die Frage nach der Arbeitsweise des Dr. Oberfeld.
Hörensagen, Erinnerungen eines pensionierten Postlers?

Zu Oberfelds Methodik äußert sich der Schweizer Epidemiologe Martin
Röösli in einem Gutachten für die Schweizer Krebsliga unter anderem so:

Die Hauptschwäche der Studie liegt darin, dass nur ein Gebiet
untersucht wurde, bei dem schon vor Beginn der Untersuchung eine
auffällige Häufung von Krebsfällen bestand. Es ist nötig für solche
Untersuchungen ein grösseres Gebiet mit einzubeziehen. Dies wurde
kürzlich für Bayern mit den Daten des dortigen Krebsregisters gemacht.
Dabei wurde kein Zusammenhang zwischen der Mobilfunksenderdichte und
der Krebsinzidenz beobachtet.

Zur Hochfrequenztechnik kann ich aus eigener Erfahrung mehr sagen. Dr.
Oberfeld hatte ausgerechnet, dass die Krebsfälle in bis zu 200m
Entfernung von der – nicht existierenden – Mobilfunkanlage häufiger
waren als weiter entfernt davon. Warum eigentlich gerade 200m? Entfernung zu einem Sender ist ein Parameter für die Feldstärke in
Gebäuden, aber alleine nicht entscheidend (Material von Mauern,
Verglasung, Größe und Orientierung der Fenster, Einrichtung,
Stockwerk). Mit dem Aufbau eines Simulationssenders hat Dr. Oberfeld
versucht, eine Argumentationskette zwischen Krebsfällen und
Mobilfunkanlage herzustellen. Dass Dr. Oberfeld glaubt, dass man nach
20 Jahren, in denen sich Bebauung und Bewuchs grundlegend geändert
haben können, die Wellenausbreitung bei 70 cm Wellenlänge experimentell
nachstellen kann, zeigt die Grundproblematik von epidemiologischen
Studien auf, nämlich die Schwäche in der Dosimetrie.

Wissenschaftsphilosophisch hat Dr. Oberfeld gegen einen wesentlichen
Grundsatz seriöser Wissenschaft verstoßen, den Bert Brecht in Leben des Galilei so
formuliert hat:

Und was wir heute finden, werden wir morgen von der Tafel streichen
und erst wieder anschreiben, wenn wir es noch einmal gefunden haben.
Und was wir zu finden wünschen, das werden wir, gefunden, mit
besonderem Mißtrauen ansehen.

Eine wissenschaftliche Studie kann aus vielerlei Gründen falsch
sein, d.h. fehlerhaft. Wenn aber, wie im gegenständlichen Fall, der
Studie die sachliche Grundlage fehlt, sind alle darin aufgestellten
Behauptungen hinfällig. Insbesondere die Suggestion, dass
Mobilfunkanlagen Krebs verursachen, wie uns Dr. Oberfeld in seiner
“Studie” weismachen will (meine Kursivsetzungen):

Für einen kausalen Zusammenhang zwischen dem gehäuften Auftreten von

Krebserkrankungen im Bereich um das Wählamt Hausmannstätten und dem Betrieb

der Mobilfunksendeanlage sprechen:

o der zeitliche Zusammenhang mit der Betriebszeit der Sendeanlage (!)

o der Nachweis von hochsignifikanten Expositions-Wirkungs-Beziehungen

zwischen den Immissionen der Sendeanlage und dem erhöhten Krebsrisiko

[…]

o die umfangreiche Untersuchung sonstiger Risikofaktoren und damit deren

Ausschluss als Ursache

o das Fehlen einer plausiblen Alternative zur Erklärung der massiven Häufung (!)

Wo also eine plausible Erklärung fehlt, hat Dr. Oberfeld den
Mobilfunk als Ursache schon parat. Dr. Oberfeld will weiterforschen –
bitte, soll er. Nur, wie wird er die Kehrtwendung machen, hat er doch
mit dieser Aufzählung alle möglichen Noxen in Hausmannstätten
ausgeschlossen und nur die C-Netz-Anlage als in Frage kommend gelten
lassen? Da er alle bösartigen Neubildungen C00 bis C97 nach ICD10,
unabhängig von Lokalisation etc., als Fälle für seine Behauptungen
heranzieht, nicht nur jene, die in Hausmannstätten zu besonderer
menschlicher Tragik führten, werden auch alle übrigen Krebsforschungen
überflüssig. Was meint da die Ärztekammer dazu, wo doch “der
Umweltmediziner Dr. med. univ. Gerd Oberfeld als Experte der
Ärztekammer in Österreich allgemein bekannt und anerkannt ist
“? Und wer wird diese Forschungen bezahlen? Die hinters Licht geführte Allgemeinheit?

Als artiger Wissenschaftler bedankt sich Dr. Oberfeld

…bei den nachfolgend angeführten Personen für die Unterstützung bei der Durchführung dieser Untersuchung…

o Herrn Univ.-Prof. Dr. Michael Kundi, Medizinische Universität Wien

o Herrn Univ.-Prof. Dr. Lennart Hardell, Universität Örebro, Schweden

[…]

o Allen Studienteilnehmern

Von letzteren hat Oberfeld ihre Lebensgewohnheiten abgefragt, denen
sie vor 15 Jahren und mehr so nachgegangen sind. Seriöse Epidemiologen
sehen in solchen retrospektiven Selbstauskünften einen schwerwiegenden
Mangel, den recall bias. Dass ihn Dr. Hardell, ein anderer
Mobilfunkkritiker, vor diesem recall bias nicht gewarnt, hat ist
verständlich. Ist doch die Grundlage auch für Hardells
Veröffentlichungen die Methode der retrospektiven Selbstauskünfte. Dass
hingegen der Wiener Statistikexperte Dr. Kundi, der sehr viel Wert
darauf legt, Fehler im Studiendesign anderer aufzudecken, ihn nicht
davor gewarnt hat, ist einigermaßen verwunderlich. Kundi hätte Oberfeld etwa davor warnen können, nach Krebsfällen
genau dort zu suchen, wo nachgewiesenermaßen welche aufgetreten sind, oder davor, statistische Aussagen auf Fallzahlen von n = 2 (in
Worten: zwei)
aufzubauen.

Wenn ich meinem pensionierten Postler glaube oder nicht, dass das
Wetter vor 20 Jahren besonders schlecht war – was soll’s? Wenn ich aber
auf einer möglichen, einzukalkulierenden Erinnerungslücke eines
Informanten (mit fraglichem sachlichem Bezug zur Materie) aufbauend
riskiere, Anrainer von Mobilfunkanlagen in Angst und Schrecken zu
versetzen, dann finde ich das verantwortungslos. Und das von einem
Arzt, von dem man annehmen darf, dass er weiß, dass Angst krank macht.

So weit so gut, oder besser: so schlecht. Die Sache mit dieser
“Studie” und der genannten Presseaussendung wirft aber noch ganz andere
Fragen auf. Als Urheber führt die APA das

Land Salzburg – Gesundheit, Hygiene und Umweltmedizin
an, als Rückfragehinweis hingegen Dr. Phillip Lettowsky Tel. 0662/84 84 48 lawoffice@lettowsky.at.

Wenn die Rückfragen an das Büro von Dr. Lettowsky zu stellen sind,
warum führt die APA dann das Land Salzburg als Urheber an? Ist das eine offizielle Stellungnahme des
Landes Salzburg? Es soll offenbar so klingen. Weiß das auch die
Salzburger Landesregierung? Heißt das, dass das Land Salzburg diese
Aussendung zu verantworten hat? Wer bezahlt diese Aussendungen? Hat Dr.
Oberfeld diese “Studie” als Landesbeamter oder als Privatperson
durchgeführt?

Auf der offiziellen Homepage des Landes Salzburg führen links zu Aussagen des Dr. Oberfeld zu seinen Aktivitäten wie

• Hebung des Bewusstseins der Bevölkerung im Hinblick auf
Elektrosmog als mögliche Ursache ganz spezifischer Befindlichkeits- und
Gesundheitsstörungen

• Gewinnung von verständnisvollen und für diese (neuen) Symptome offenen Ärzte

In meinen Augen ist das nichts anderes als Werbung für einen
gefährlichen Nocebo-Effekt. Norwegische Wissenschaftler haben in einer
Doppelblind-Studie nachgewiesen, dass die Ursache von Kopfschmerzen von
Probanden, die bereits nach kurzer Nutzung von Handys an diesen
Schmerzen litten, ein Nocebo-Effekt ist, also eine schädliche Wirkung
ohne realen Grund. Es bestand kein Zusammenhang mit dem
Hochfrequenzfeld und den Symptomen. In Werbeveranstaltungen für den
Glauben an die schädliche Wirkung des Mobilfunks – anders kann ich
seine Weiterbildungsveranstaltungen für Ärzte nicht nennen – zitiert Dr. Oberfeld gerne
die REFLEX-Studie, insbesondere die alarmierenden Ergebnisse der Wiener
Med-Uni Arbeitsgruppe um Prof. Rüdiger. Es geniert Dr. Oberfeld
überhaupt nicht, dass diese Ergebnisse frei erfunden waren, also
gefälscht sind.

Daher die Frage an die Salzburger Landespolitik:

Wie lange noch darf
Dr. Oberfeld den bedauernswerten Menschen, die an Krebs erkrankt sind
und zufällig in der Nähe einer Mobilfunkanlage leben, glauben machen,
dass die Ursache für ihre Krebsfälle und ihr Leid ausgeforscht wurde?

Gespannt darf man auch sein auf die Reaktion jener Beamten des
Gesundheitsministeriums, die alle Warnungen in den Wind schlugen, dass
Dr. Oberfeld irrt und die Dr. Oberfeld die Stange hielten, als es sich
bereits abzeichnete, dass er sich in Hausmannstätten verrannt hatte. Nicht zu vergessen die Österreichische Ärztekammer, deren “Umweltreferent” Dr. Oberfeld – noch immer – ist.

Kommentare (98)

  1. #1 Rincewind
    20. November 2008

    Oberfeld hat gravierendste methodologische Fehler gemacht, die man bereits einem Studenten zurecht um die Ohren würde. Oder er tat es mit Absicht, aus welchen Gründen auch immer.

    Das eine ist bewiesene Unfähigkeit, das andere eine ethische Sauerei. Egal also, was nun dahinter steckt, beides ist völlig untragbar.

    Natürlich wird er ab jetzt von hysterisierten Mobilfunkgegnern die nächsten Jahre trotz allem immer wieder zitiert werden. Was mal an (auch völlig falschen) Behauptungen draußen ist, lässt sich nicht mehr einfangen, vor allem nicht bei denen, die das glauben wollen. Es werden Verschwörungstheorien entstehen, dass die Anlage in Wirklichkeit doch in Betrieb war etc.

    Einen Vorteil für die Bewohner der betroffenen Region gibt es aber: Die Hysterie bezieht sich auf Funkwellen, weil das gerade in ist. Früher hätte man nach einer Hexe gesucht und sie mit den gleichen Methoden eines Oberfeld gefunden.

  2. #2 sil
    20. November 2008

    Rincewind:
    “Früher hätte man nach einer Hexe gesucht und sie mit den gleichen Methoden eines Oberfeld gefunden.”

    Hast recht.
    Ein Grund weniger für Kulturpessimismus, danke.

  3. #3 Fischer
    20. November 2008

    Danke für diesen Beitrag, allein schon für den Link zum Beck-Bornhold-Interview. An der AKW-Studie hatte ich damals ja auch schon ein bisschen rumgebloggt.

    Es scheint ein grundsätzliches Muster zu sein, dass Leute, die eine Gesundheitsgefahr durch Mobilfunk sehen, tendenziell nicht seriös arbeiten. Mir ist auch gerade erst wieder so einer über den Weg gelaufen.

  4. #4 cyber930
    30. November 2008

    Neues von Umweltmediziner Gerd Oberfeld:

    https://salzburg.orf.at/stories/325493/

    Diesmal sind es die Energiesparlampen.
    Gibt es dazu seriöse Untersuchungen und Messungen der elektromagnetischen Abstrahlung?

    Dr. Oberfeld bezieht sich ja nur auf anekdotische „Rückmeldungen aus der Bevölkerung“ und „Schätzungen (fünf Prozent der Menschen empfindlich auf hochfrequente elektromagnetische Felder)“.

  5. #5 Dr. E. Berndt
    1. Dezember 2008

    Damit dürfte endgültig der Durchbruch zum zum Medienwissenschaftler des Jahres geglückt sein.
    Demnächst kommt eine Berufung an die Donau Uni in Krems.
    Thema: Einsatz der TCM gegen Kulturstrahlen
    St. Eso sei Dank. BM Hahn ist uns erhalten geblieben.
    Es winkt eine Medaille wie für den Grander!
    Felht nur noch, dass der gute Onkel Doktor noch den AtexWohlfühlchip positiv testet.
    Ich wette, dass der gute Mann auch ein Faible für Homöopathie und Co. hat.
    Eine großartige politsch gestützte Karriere steht diesem Wissenschaftler noch bevor.
    Wie hieß es doch bei Bonifatius Kiesewetter:
    Und ist der Ruf einmal ruiniert, so lebt’s sich gänzlich ungeniert!
    Demnächst eine Sondersendung in Österreich Heute und bei der Russwurm!

  6. #6 Ernst Bonek
    2. Dezember 2008

    Nein, nicht Krems, viel besser: China direkt. Siehe Salzburger Nachrichten, Journalist Hödlmoser, 26. 11. 2008, Seite 3

  7. #7 Pewa
    3. Dezember 2008

    Naja, hier schreibt Prof. Boniek aber schon auch über Dinge, die ihm eher nur vom Hörensagen bekannt sind. So zu tun, als ob retrospektive epidemiologische Studien völlig absurd sind, zeigt eher geringe Kenntnis über Epidemiologie bzw. die Machbarkeit von prospektiven Studien. Und ob die REFLEX-Daten wirklich frei erfunden sind, ist ja auch nicht sicher.

    Ich habe auch ein wenig Eindruck (lasse mich aber gerne eines Besseren belehren), dass die Hausmannstätten-Geschichte genützt wird, um einen nicht-universitären Mediziner, der an sich ein recht großes Wissen über Epidemiologie hat und auch in wissenschaftlichen Journalen publiziert hat, generell als Troll, usw hinzustellen.

  8. #8 Wolfgang
    3. Dezember 2008

    Fischer schreibt Es scheint ein grundsätzliches Muster zu sein, dass Leute, die eine Gesundheitsgefahr durch Mobilfunk sehen, tendenziell nicht seriös arbeiten.

    Wo ist das Problem? Alles schon gelöst- her mit den Spinnengiften

    https://www.dr-wohlgemuth.at/news_detail.php?id=23

    Homöopathisch helfen gegen Erkrankungen durch Mobilfunk am besten Spinnengifte. Die Hauptübertragung der Borreliose erfolgt durch Zecken (Familie der Spinnen) und kleine Spinnentiere.

  9. #9 Dr. E. Berndt
    3. Dezember 2008

    @Bonek
    Gerne nehme ich zur Kenntnis, daß die bisher in bestimmten Kreisen sehr beliebte ” russische Akadamie der Wissenschaften” oder so ähnlich durch eine wie auch immer “chinesische wissenschaftliche Akademie” Konkurrenz bekommen hat.

  10. #10 Ernst Bonek
    7. Dezember 2008

    Jetzt, nachdem ich die dr-wohlgemuth Webseite studiert habe, bin ich wieder wohlgemut.
    Dort heißt es unter anderem:
    ‘Es besteht mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Zusammenhang zwischen Mobilfunk und chronischer Neuroborreliose. Sobald Betroffene die Belastung durch die gepulsten Hochfrequenzen abstellen, heilt die Erkrankung mit Homöopathie schnell aus.’
    Da die Mobilnetzbetreiber jetzt generell von GSM (“gepulst”) auf UMTS (kontinuierlich) umstellen, wird sich die Neuroborreliose von alleine totlaufen. Auch ohne Zutun der Homöopathie. Ob das dem Wolfgang wirklich gefällt?

  11. #11 Dr. Tripes
    8. Dezember 2008

    Wenn der Herr Prof. Dr. Bonek krank ist, empfehle ich ihm, zu einem Techniker in Behandlung – vielleicht zu Prof. Dr. Vana, dem Vorsitzenden des sogen. wiss. Beirats Mobilfunk -zu gehen und die Mediziner zu meiden.
    Vielleicht sollte er sich aber auch das Profil vom 24.11.2008 zu Gemüte führen, und an seiner vorgefaßten unkompetenten Meinung etwas rütteln lasen.
    So einen unsinnigen Gastbeitrag wie der von ihm in diesem Medium gebrachte, habe ich nicht für möglich gehalten.
    Vom Einspruch der Österr. Ärztekammer gegen die ÖNORM zur Mobilfunkbelastung hat er wohl noch nie gehört
    Die armen Studenten, die dieser Mann unterrichtet hat.

  12. #12 Ulrich
    8. Dezember 2008

    @ Dr. Tripes:
    Ich nehme an, Sie sind Herr Dr. Erwin Tripes, Vorstand des Kärntner Vereins “Risiko Elektrosmog”. https://www.risiko-elektrosmog.at/links/index.php?id=41
    Dann würde ich vorschlagen, dass Sie es einmal mit Argumenten inkl. Quellenangaben versuchen, anstatt mit Beschimpfungen unseres Gastautors. Das würde der Glaubwürdigkeit Ihres Grüppchens gut tun.

  13. #13 Dr. Tripes
    8. Dezember 2008

    Ja Herr Ulrich, ich bin im Vorstand des von Ihnen erwähnten Grüppchens. Davon gibt es übrigens weltweit zahlreiche, die natürlich alle unglaubwürdig sind. Ebenso wie die Österr. Ärztekammer, um nur eine weitere unglaubwürdige Institution anzuführen, die vor den Gesundheitsgefahrendes Mobilfunhks laufend warnt.
    Diese Quelle die ich bereits vorhin zitiert habe – bitte aufmerksamer lesen-
    meint: “02.12.2008
    Ärztekammer kritisiert Beschwichtigungsversuche der Mobilfunkindustrie
    Vorsorgegedanke muss vor Gewinnstreben gehen – Warnungen der Ärztekammer bleiben aufrecht

    lesen Sie mehr…
    Wien (OTS) – Die “andauernden Beschwichtigungsversuche der Mobilfunkindustrie unter Zuhilfenahme des Forum Mobilfunkkommunikation” werden von der Ärztekammer neuerlich scharf zurückgewiesen. Es gäbe eine Reihe europaweiter Studien, die eindeutig von möglichen Gefahren hinsichtlich eines Krebsgeschehens durch Mobilfunkstrahlen sprechen, so der Referent für Umweltmedizin der Ärztekammer für Wien, Erik Huber. Diese Fakten zu ignorieren bedeute, Profitmaximierung vor Gesundheitsvorsorge zu stellen.
    Für Huber ist es unverständlich, dass Experten des Deutschen Krebsforschungszentrums Heidelberg betonen, dass es “bei einem regelmäßigen und moderaten Gebrauch kein erhöhtes Krebsrisiko” gebe, gleichzeitig aber eingeräumt werde, dass man generell zu wenig wüsste, speziell über die Auswirkungen für Langzeit-Intensiv-Nutzer.
    “Genau das ist der Unterschied: Wir raten zur Vorsicht, solange es wissenschaftlich fundierte Indizien gibt, dass Mobilfunkstrahlen schädlich sein können, während die Mobilfunk-Lobby weiterhin auf einer kompletten Unbedenklichkeit beharrt.” Es werde hier bewusst eine “Verharmlosung” vorgenommen, “die bei der weiten Verbreitung der Mobiltelefonie und dem wissenschaftlichen Erkenntnisstand aus Sicht eines umfassenden Vorsorgedankens nicht zu rechtfertigen ist”, so der Umweltreferent.
    Huber erinnert in diesem Zusammenhang, dass ein eindeutiger Kausalzusammenhang zwischen Nikotin und Lungenkrebs erst in den 1990er-Jahren gefunden werden konnte. “Und kein vernünftiger Mensch hätte 1990 noch behauptet, dass Rauchen nicht gesundheitsschädlich sei.”
    Die Ärztekammer werde daher weiterhin an ihren Warnungen vor möglichen Schädigungen durch Mobilfunkstrahlen festhalten, “also so wenig und so kurz wie möglich telefonieren, das Handy während des Gesprächsaufbaus von Kopf und Körper fernhalten, beim Kauf eines Handys auf einen geringen SAR-Wert achten sowie Kinder möglichst überhaupt nicht telefonieren lassen”, so Huber abschließend”.
    Und wer sind Sie Herr Ulrich?
    Sobald die Seite http://www.risiko-elektrosmog.at wieder repariert ist, finden Sie dort zahlreiche Hinweise mit weiteren Quellenangaben.

  14. #14 Rincewind
    8. Dezember 2008

    Sehr geehrter Herr Dr. Trippes,

    Ihre Argumentation per “früher hat man das auch nicht gedacht” ist völlig unseriös. Damit kann man jeden Unfug relativieren; sie ist nichts anderes als ein Schlid am Ende eines Holzweges, auf dem steht “Es könnte hier weiter gehen, aber nicht jetzt.”

    Hätten Sie nicht Lust, anstelle von Vorstellungen Fakten zu nutzen? Sind Sie sich nicht zu schade, dieses Kommunikationsspielchen, wie es gerade in anderen Scienceblogs hier thematisiert wird ( Haha!, Schurke, Du gibst zu, über kein absolutes Wissen zu verfügen, also haben alle recht!) zu betreiben?

    In dieser Art ist es armselig. Es wäre von großem Vorteil, wenn Sie exakter und geradliniger arumentieren wüden. So ist z.B. Ihre Aussage, Nikotin würde Lungenkrebs verursachen, schlicht falsch. Lungenkrebs wird hauptsächlich durch Verbrennungsgase des Tabaks verursacht.

    Es drängt sich der Verdacht auf, dass Sie einfach von Mobilfunk genervt sind, und in gewohnter Art das so zu rationalisieren versuchen, dass Sie am Schluss als der Gute dastehen.

    Kann man tun, wird oft getan, aber vermutlich haben Sie sich in der Türe geirrt: Da stand sicher nicht “Wissenschaft” drauf und Sie sind im falschen Blog gelandet.

  15. #15 Dr. E. Berndt
    8. Dezember 2008

    @ Dr. Trippes

    Wenn sie die Webseite reparieren, vergessen Sie bitte nicht auf die Reparatur dieses Absatzes.

    Der bekannte und renommierte Umweltarzt der Österr. u. Sbg. Ärztekammer, Dr. med. Gerd Oberfeld, hat zu diesem Thema sowohl selbst jahrelang intensive Studien angestellt, als auch die international publizierte, einschlägige Literatur recherchiert und mit dem Ergebnis zusammengefasst, dass es dringend geboten erscheint, die Sendeleistung der Mobilfunksendeanlagen erheblich abzusenken. Um dem heutigen Wissensstand entsprechend die Gesundheitsgefahr möglichst zu minimieren, wird als vorläufige Richtlinie die landesweite Etablierung der „Salzburger Vorsorgegrenzwerte“ empfohlen.
    Die Möglichkeiten des Mobilfunks könnte man dann übrigens immer noch nutzen, nur eben unter wesentlich geringerem Gesundheitsrisiko.

    Sie sollten die einmalige Seriösität und Wissenschaftlichkeit des hochgelobten Dr. Obefeld gebührender und deutlicher herausstellen.
    Sie kennen die Bauernregel: “Kuhfladen und Kaufladen sind nicht das selbe. Tritt hinein du merkst den Unterschied!”

  16. #16 Dr. Tripes
    8. Dezember 2008

    @ Herrn od. Frau Rincewind danke ich für den deulichen Hinweis in ihrer /seiner Botschaft, wie man soeben Gelesens ganz rasch veurdrängen kann, wenn man meint, dies tun zu müssen. Nur schade, daß Sie in Bezug auf meine armselige Argumentation nicht auf meine zitierten Ärztewarnhinweise – sind offenbar in Ihrer geschätzten Sichtweise keine Fakten, oder nur sicherheitshalber ausgeblendet? – eingehen. Was nicht sein darf, kann nicht sein? Na ja, spannend, wie manche Leute denken.

    @ Herrn Dr. Bernd danke ich für die Reparaturhinweise. Bin einfach sprachlos über Ihr bäuerliches Wissen.

  17. #17 Dr. Tripes
    8. Dezember 2008

    @ Herrn od. Frau Rincewind danke ich für den deulichen Hinweis in ihrer /seiner Botschaft, wie man soeben Gelesens ganz rasch veurdrängen kann, wenn man meint, dies tun zu müssen. Nur schade, daß Sie in Bezug auf meine armselige Argumentation nicht auf meine zitierten Ärztewarnhinweise – sind offenbar in Ihrer geschätzten Sichtweise keine Fakten, oder nur sicherheitshalber ausgeblendet? – eingehen. Was nicht sein darf, kann nicht sein? Na ja, spannend, wie manche Leute denken.

    @ Herrn Dr. Bernd danke ich für die Reparaturhinweise. Bin einfach sprachlos über Ihr bäuerliches Wissen.

  18. #18 Rincewind
    8. Dezember 2008

    Sehr geehrter Herr Dr. Tripes (Verzeihung, dass ich Ihren Namen vorhin mit zwei “p” geschrieben habe, aber Sie wissen ja selber, wie schwierig es ist, mit diesen falschen Assoziationen)

    “Rincewind” ist männlich. Einfach mal bei Wiki vorbeischauen.

    Danke für Ihren Hinweis, das etwas Dringendes später noch dringender wird als es vorher war.
    Ärztewarnhinweise sind sicher auch was Spannendes, wenn man sich nicht gerade in der Türe geirrt hat.
    Um kurz ernst zu werden: Epidemiologische Befunde können nicht von Ärzten zur Verfügung gestellt werden, es sei denn, sie hätten den Beruf gewechselt.

    Ihr Vorwurf, dass nicht sein kann, was nicht sein darf ist ein Standard-Esoterik-Argument und trägt nur schwach .Mir wäre es ja absolut recht, wenn endlich mal was wäre, was nicht sein kann. Leider hört man immer nur Ankündigungen aus denen nie was geworden ist, was irgendwie ermüdend wirkt.

    Es tut mir leid, ich kann Sie nicht ernst nehmen.

  19. #19 Ulrich
    8. Dezember 2008

    @ Dr. Tripes:
    Wer der “Herr Ulrich” ist, steht ganz oben in der linken Spalte. Und wenn ich “Quellen” sage, meine ich wissenschaftliche Literatur, nicht die Pressemeldungen irgendwelcher Lobbygruppen. Sie sind hier nämlich auf einem ScienceBlog.

  20. #20 Dr. E. Berndt
    8. Dezember 2008

    @Dr. Trippes
    Seit es Erfindungen gibt, gibt es Vereine, deren Vereinszweck es ist, die gesamte Menschheit vor den gefährlichen Auswirkungen technisch- industrieller Neuheiten zu bewahren. Schon die gute alte Eisenbahn war seinerzeit so eine Teufelsmaschine. Der Tod durch Geschwindigkeiten unterhalb von 20 Meilen pro Stunde wurde jedem Fahrgast angedroht. Ein wesentlich lohnenderes und umfangreicheres Teufelszeug war natürlich die Ausbreitung der Elektrizität über die Menschheit. Der übelste und hinterhältigste Anschlag hinterfotziger Industrie und der ihr hörigen Wissenschaftler war natürlich das Mobiltelephon. Es ist ja wirklich eine Gemeinheit, dass praktisch alle, außer ihnen wahrscheinlich, ununterbrochen telephonieren und einfach nicht tot umfallen. In dieser Situation war es doch völlig klar, dass unser Umweltdoktor endlich die Gefahren als Arzt beweisen konnte. Dank seiner ärztlichen Fähigkeiten konnte er die Ursachen schauen und ganz klar darlegen wie es ausschaute, wenn gesendet worden wäre. Alles wird kaputt gepulst. Jeder Radioästhet spürt das. Ich traue mich wetten, dass sie Muten, Pendeln, Homöopathie und Astrologie auch für richtig halten? Trinken Sie auch Granderwasser? Haben Sie nicht auch Angst vor Gentechnik? Besuchen Sie regelmäßig Kärntner Kraftorte? Was macht das Hartmann Gitter in ihrer Wohnung? Sie sind doch überzeugt, dass der Pollen von gentechnisch verändertem Pflanzen viel mehr Schnupfen macht …..

  21. #21 Dr. Tripes
    8. Dezember 2008

    @ rincewind
    Lieber Herr randscheibengestürzter Dr. Rjinswand, jetzt, nachdem ich auf Wiki gesehen habe, daß ich Sie im Gegensatz zu mir wirklich ernst nehmen muß, hoffe ich auch, daß Sie Tripperfrei sind, um kurz auf Ihre Assoziationen einzugehen. (Das Doppel- „P“ bin ich längst gewohnt, nachdem mich meine Klassenkameraden als leidenschaftlichen Pianospieler schon in frühen Jugendtagen als den „John Tripper, der mit seinen Syphilitikern“ spielt, angekündigt haben).
    Vorweg möchte ich jedoch festhalten, daß ich Sie mit meinen Argumenten keinesfalls verletzen möchte, auch wenn ich manchmal sehr zwingend argumentiere.
    Aber Sie sind ja gerade auch nicht sehr zimperlich.
    Was nun Ihre geschätzte Auffassung von Epidemiologie angeht; haben Sie noch nicht erfahren, daß es immer mehr verantwortungsvolle Ärzte gibt, die ihr bloß schulmedizinisches Bild ua. auch in Richtung Epidemiologie erweitern ? Darf das nach Ihren eigenen esoterischen Glaubenssätzen auch nicht sein? Ist das schon wieder so ein Standard- Esoterik –Argument meinerseits, das Sie daher nicht zulassen dürfen, weils nicht sein kann/darf?
    Oder habe ich Ihre Site nicht aufmerksam genug gelesen und schätze Sie daher aufgrund Ihrer literarischen Werke zu Unrecht als allwissenden außerirdischen Esoteriker ein.
    Bisher habe ich meinem E.T. als leider nicht Außerirdischen herzhaft widersprochen, nun aber weiß ich, wen ich anbeten müsste, oder doch nicht?
    Freut mich aber, daß ich aus Ihren letzten beiden Sätzen heraushöre, daß Sie im Grunde doch lieber offener sein wollen, als Sie derzeit zu können glauben.

  22. #22 Dr. E. Berndt
    8. Dezember 2008

    @Dr. Tripes
    ……. auch wenn ich manchmal sehr zwingend argumentiere.

    Auch ich mußte mich leider davon überzeugen, dass Sie wirklich immer sehr zwingend argumentieren! Schon nach dem Lesen weniger Zeilen ihrer Ausführungen komme ich mich nicht mehr von einem Gedanken los, der sich mir geradezu zwingend aufdrängt. Aber, wie kann es gelingen etwas nicht mehr zu denken, weil man das nicht denken soll? Das geht nicht, denn wenn man denkt, an etwas nicht zu denken, dann denkt man erst recht daran; und so will mir der Gedanke an die unerlaubte Möglichkeit einer cerebralen Fäkalintoxikation nicht aus dem Sinn gehen. Es wird mich hoffentlich der Schlaf davon befreien.

  23. #23 Dr. Tripes
    8. Dezember 2008

    Sg. Herr Prof. Spieltheoretiker Prof. Ulrich Berger, jetzt habe ich endlich herausgefunden, wer Sie und wie bedeutend Sie sind.
    1) Auch Sie möchte ich durch meine Äußerungen nicht verletzen, und gehe davon aus, daß Sie mir verzeihen, wenn auch mir Magenkrämpfe entstehen würden, dächte ich bloß an die Ursache der Ihren, leider ausgelöst durch Ihre offensichtlich verschleierte Sicht auf die Quantenphysik, die bekanntlich –leider zu Ihrem Leidwesen – inzwischen auch die Medizin umfaßt.
    Offenbar kennen Sie zB nicht die Aussage von Univ. Prof. Dr. Zeilinger, wonach der Raum Träger von Information ist. Sobald Sie sich Ihrer Liebe zur Physik eingehender hingeben würden, könnten Sie vielleicht diesbezüglich einige „Offenbarungen „erfahren.
    Geben Sie sich einfach weniger der Spieltheorie hin und forschen Sie breiter, wie wäre das?
    2) Gerade weil ich auf einem ScienceBlog schreibe, habe ich Quellen angeführt, die mMn von Physikern der alten Schule nicht einfach weggewischt werden können. Es sei denn, auch Sie nehmen als bloßer Spieltheoretiker die Warnungen, etwa der Ärztekammer und vieler anderer wiss. Institutionen nicht ernst.
    3) Ihre kursorische Äußerung bestätigt mir obendrein, daß Sie sich offensichtlich noch nicht die Mühe gemacht haben, jene wiss. Literatur – obwohl Sie sich offensichtlich selbst als Wissenschafter sehen wollen- herausfinden konnten, die Ihren Ansichten diametral gegenübersteht.
    Um Ihnen diese umfangreiche Literatur zu offenbaren ist wohl in
    einem derartigen Blog zu wenig Raum.

  24. #24 silden
    8. Dezember 2008

    Jetzt bringen Sie doch endlich mal Fakten Herr Dr. Tripes.
    Keine Angst, hier lesen genug Leute mit, die so etwas verstehen.
    DD,eb!

  25. #25 Dr. E.Tripes
    8. Dezember 2008

    @ Dr. E. Berndt
    Gehören Sie als offensichtlicher Handyfreak einer Vereinigung der Mobilfunklobby an, dann offenbaren Sie dies doch.
    Ihr Beitrag ist nämlich leider von einer derartigen Plattheit, wie sie regelmäßig von der Mobilfunklobby postuliert wird, daß man dazu nicht mehr sagen kann.
    Meditieren Sie einfach gegen die cerebrale Fäkalintoxikation!!!
    Vielleicht kommen Sie so zu besseren Erkenntnissen.

  26. #26 Dr. E. Berndt
    8. Dezember 2008

    @Dr. Tripes
    Vergangenen Sommer hatte ich das Vergnügen einem Vortrag von Prof. Zeilinger zu hören.
    Prof. Zeilinger wandte sich enschierden gegen die Vereinahmung von Begfriffen aus der Quantenphysik um irgend welche Dinge in anderen Zusammenhängen erklkären zu wollen. Unzulässige Umdeuterei. Also bitte nicht Zeilinger zitieren!
    Und jetzt bitte endlich Fakten vorlegen.

  27. #27 Rincewind
    8. Dezember 2008

    Lieber Dr. Tripes,
    ich bin begeistert, Sie haben sogar Eier in der Hose! Ihre Erwiderungen sind richtig gut, bis auf die Kleinigkeit, dass – speziell hier wäre das recht gerne gesehen – Fakten fehlen.

  28. #28 Dr. Tripes
    8. Dezember 2008

    @ Herr/Frau Silden, es ist ja so erfreulich, wenn sich einzelne Autoren hinter Pseudonamen verbergen; könnte da auch eine gewisse Furcht dahinter stehen, seine Meinung zu offenbaren?
    Also wie gewünscht:
    Eizelstudien

    Auf dieser Seite werden Zusammenfassungen und Links zu Einzelstudien vorgestellt, welche in den Medien weit verbreitet wurden oder sonstige Aufmerksamkeit erlangten. Das REFLEX-Projekt
    Bei diesem an 12 europäischen Forschungseinrichtungen durchgeführten Projekt wurden Hinweise auf genschädigende Einflüsse nieder- und hochfrequenter elektromagnetischer Felder gefunden.

    Die Interphone-Studie
    Diese von der WHO koordinierte und von der EU geförderte Studie in 13 Ländern soll klären, ob die regelmäßige Nutzung von Handys das Risiko erhöht, an einem Hirntumor zu erkranken. Mehrere Teilergebnisse wurden bereits veröffentlicht.

    Schweizer Nachfolgestudie zur TNO-Studie (2006)
    Diese Wiederholung der doppelblinden randomisierten Probandenstudie mit 33 elektrosensitiven und 84 nicht elektrosensitiven Probanden konnte die gefundenen Ergebnisse der TNO-Studie hinsichtlich der UMTS-Exposition nicht bestätigen.

    Österreichische Studie zu Mobilfunkbasisstationen (2006)
    Bei diese Studie zu den gesundheitlichen Auswirkungen einer Exposition durch Basisstationen wurde festgestellt, dass alleine schon die Angst davor mit einer Beeinträchtigung der Schlafqualität verbunden war.

    Die Studie von Abdel-Rassoul zu Befindlichkeitsstörungen durch Mobilfunkanlage (2006)
    Die Autoren dieser Studie sehen in den Ergebnissen Hinweise auf häufigere neurologische Beschwerden bei Personen in der Umgebung von Mobilfunkbasisstationen und auf Veränderungen der kognitiven Leistung.

    Gibt es einen Zusammenhang zwischen Mobiltelefonnutzung und Spermienqualität? (2004/2005)
    Der ungarische Fortpflanzungsmediziner Dr. Imre Fejes fand heraus, dass es bei Männern einen Zusammenhang zwischen der Mobiltelefonbenutzung und der Beweglichkeit von Spermien geben könnte.

    Die Netanya-Studie aus Israel (2004)
    Bei dieser Studie ziehen deren Autoren aus der Auswertung von 8 Krebsfällen den Schluss, dass die Krebshäufigkeit in der Umgebung einer betrachteten Mobilfunkanlage das 4,15-fache des statistischen Durchschnitts betragen würde.

    Die “Naila-Studie” findet erhöhte Krebsrate um einen Mobilfunksender (2004)
    Hausärzte stellten fest, dass in einem Mobilfunksender-nahen Gebiet die Krebsrate um das Dreifache höher war als in größerer Entfernung.

    Handystrahlung: Forscher stellt Theorie für schädigende Wirkung auf menschliches Gewebe auf (2004)
    Auch schwache elektromagnetische Felder könnten gemäß einem mathematischen Modell zum Zusammenklumpen der Zellen im Gewebe führen

    Die TNO-Studie zu Befindlichkeitsstörungen durch UMTS-Mobilfunkanlagen
    Die Resultate dieser vielbeachteten Studie aus Holland weisen auf einen signifikanten Zusammenhang zwischen der Exposition gegenüber UMTS-ähnlichen Hochfrequenzfeldern und dem Wohlbefinden hin

    GSM-Handys verursachen bei Ratten Gehirnschäden (2003)
    Der bereits von früheren Untersuchungen der Durchlässigkeit der Blut-Hirnschranke her bekannte schwedische Neurochirurg Prof. Leif G. Salford hat in dieser Studie erstmals die Schädigung von Nervenzellen durch elektromagnetische Felder von GSM-Mobiltelefonen festgestellt.

    Die “Navarro-Studie” zu Befindlichkeitsstörungen durch Mobilfunk (2003)
    Wissenschaftler der Universität Valencia sehen Zusammenhang zwischen Befindlichkeitsstörungen und Exposition durch Mobilfunkanlagen.

    Studie der Universität Zürich: Handys beeinflussen die Gehirnaktivität (2002)
    Forscher der Universität Zürich konnten zeigen dass eine 30-minütige Bestrahlung mit elektromagnetischen Feldern wie sie von GSM Mobiltelefonen ausgesendet werden, die Gehirnaktivität verändert.

    Australische Studie: Beeinflussung von Gehirnwellen durch Handys? (2002)
    Der australische Neurophysiologe Dr. Rodney Croft fand demnach eine Veränderung des EEG durch ein eingeschaltetes Mobiltelefon.

    Wiederholungsstudie: Blutkrebs durch Mobilfunk bei Mäusen? (2002)
    Eine verfeinerte Wiederholungsstudie zu M. Repacholis Studie von 1997 konnte dessen bedenklichen Ergebnisse nicht bestätigen.

    Die Studie von Darius Leszcynski (2002)
    Dieser finnische Forscher fand im Laborversuch eine Veränderung der Proteinaktivität von menschlichen Endothelzellen, was die Durchlässigkeit der Blut-Hirnschranke erhöhen könnte.

    Dr. Roger Santinis epidemiologische Studie über Mobilfunk Basistationen (2001)
    Eine methodisch fragwürdige Untersuchung zu Befindlichkeitsstörungen in der Nähe von Mobilfunksendern.

    Mobiltelefone und Krebs – eine landesweite Kohortenstudie in Dänemark (2001)
    Diese Untersuchung von 420.095 Mobilfunknutzern hat keine erhöhte Zahl von Krebsfällen ergeben

    Die Hirntumor-Studien von Hardell (1999 – 2006)
    Zwei Fallkontrollstudien ergaben ein erhöhtes Risiko bei der Nutzung analoger Mobiltelefone.

    Niederfrequente Magnetfelder und das Risiko von Frühgeburten (2001)
    Eine kalifornische Studie fand eine Erhöhung des Risikos einer Frühgeburt durch Magnetfelder zwischen 40 – 800 Hz.

    Epidemiologische Studie zur Assoziation von Leukämieerkrankungen bei Kindern und häuslicher Magnetfeldexposition (2000)
    Hierin untersuchte J. Michalis den Einfluss niederfrequenter Magnetfelder bei 50 Hz.

    Die “Lilienfeld”-Studie (1978)
    Diese Studie zum Gesundheitszustand von Mitarbeitern der US-Botschaft in Moskau sowie deren Angehörigen wird oft sehr verfälscht wiedergegeben, hier ist eine Übersicht der Fakten und Interpretationen.

  29. #29 Dr. E. Berndt
    8. Dezember 2008

    @et al Unser Lieber Hr. Dr. E. Tripes im Original

    https://freepage.twoday.net/stories/1756088/

    ……..
    In Wahrheit bleibt alles beim Alten (hier ist nicht der Haider gemeint), außer daß sich die Mobilfunklobby bei ihren weiteren Ausbauplänen der Unterstützung des Landeshauptmanns bedienen kann. Ich hatte letzteren bisher als hervorragenden Juristen eingeschätzt. Nach Durchsicht dieses Paktes habe ich aber enorme Zweifel bekommen.

    Ich werde diesen “Pakt“ Punkt für Punkt kommentieren, und aus kautelarjuristischer Sicht erläutern, wie dabei zum alleinigen Vorteil und zum ausschließlichen Nachteil der betroffen Bevölkerung herumgemogelt wird und danach alle namhaften Stellen informieren.

    Bis bald und mit lieben Grüßen

    Erwin
    [Dr. Erwin Tripes]

    P.S: Wegen der eminenten Gefahrenlage, mit der u.a. die Bevölkerung durch solche Pakte eingelullt werden soll, werde ich diese Vorinfo auch an mir bekannte kritische Denker weiterleiten. Deshalb auch Deine ausdrückliche Anrede als Umweltobmann der Gemeinde Ludmannsdorf/Kärnten.

    ——–

    Sehr geehrte Damen und Herren!

    Als Obmann des Vereins “Risiko-Elektrosmog- Kärnten” https://www.risiko-elektrosmog.at bin ich natürlich regelmäßiger Leser der Nachrichtenredaktion Bürgerwelle/BI Omega.

    Ich darf Ihnen so auch zur Information über unsere Aktivitäten als Attachment unsere Stellungnahme zum “Mobilfunkpakt Kärnten” zumailen.

    https://www.scribd.com/slurp?url=http%3A//www.buergerwelle.de/pdf/mobilfunkpakt_3.pdf&publisher_id=pub-89043740317921624755&public=true&view_mode=fullscreen

    Besuchen Sie uns auch auf unserer obangeführten Homepage.

    Glück auf

    Dr. Erwin Tripes

  30. #30 Dr. Tripes
    8. Dezember 2008

    @ Berendt
    Lieber Herr Dr. Berendt, habe selber mit Zeilinger darüber gesprochen. Auch andere Quantenphysiker teilen diese Sichtweise.
    Da wollten Sie ihn aber gründlich missverstehen.
    Sogar Buddhistische Lamas haben ihn deshalb (körperlich) hochgehoben, obwohl er einige Pfund wiegt, ob ihrer Freude über diese seine Aussagen.
    (Aber das wird wahrscheinlich in Ihrer absolut sicheren Sichtweise, wie die Dinge wirklich sind, keine Bedeutung haben. Macht aber nichts. Es ist trotzdem so, wie Sie es nicht für möglich halten).
    Sie sind mir hoffentlich nicht wirklich böse, wenn ich auf Ihre Scheinargumente nicht mehr weiter eingehen möchte

  31. #31 Dr. E. Berndt
    8. Dezember 2008

    @ Dr. Tripes
    Was nur so wenige Studien. Kein Wunder, dass Sie nicht ernst genommen werden.
    Ich empfehle die Papiere in eine Gebetsmühle zu legen, damit sie wirksamer werden!
    Noch besser wäre natürlich eine Wäscheschleuder, weil die dreht schneller. Aber vielleicht stören die kümstlichern Magnetfelder, die der Maxwelldämon generiert!

  32. #32 Ulrich
    8. Dezember 2008

    @ Dr. Tripes:
    Ich werde Ihre infantilen ad-hominem-Auslassungen gegen mich hier höflich ignorieren, und ebenso Ihre unqualifizierten Kommentare über Quantenphysik.

    Zu den Studien: Bei Ihrer copy-paste-Aktion von Ralf Wölfles Elektrosmoginfos haben Sie versehentlich die dritte dort angeführte Studie gelöscht – jene von Dr. Oberfeld.
    https://www.ralf-woelfle.de/elektrosmog/biologie/einzel.htm

    Außerdem sollten Sie die Studien, die Sie zitieren, auch lesen. Anscheinend haben Sie übersehen, dass die Infos von Dipl.-Ing. Wölfle recht seriös sind. Entsprechend geben die von Ihnen kopierten Studien insgesamt Entwarnung bzgl. “Elektrosmog”. Wenn Ihre Vorstandskollegen das wüssten, wären sie wohl nicht sehr erfreut. Vielleicht bleiben Sie besser beim Buddhismus und verschonen die Wissenschaft.

  33. #33 Dr. E.Tripes
    8. Dezember 2008

    Eine letzte Frage :
    Sind sie der Apotheker-Berent, aus Vöcklabruck, Oberösterreich, der Ungläubige gegen Homöopathie, vom kritisch gedachten (All)Wissensblog, der mit der Aussage :“ Dogma bleibt eben Dogma, aber nur so lange als es nicht bewegt wird. Das Bewegen von Dogmen ist immer verboten, damit es nicht einstürzt“,
    was natürlich nicht für Ihre eigenen Dogmen gilt?
    Na dann kenn ich mich wirklich aus, mit wem ich den Kontakt abbrechen müsste, oder habe mich beim googeln geirrt ?

  34. #34 Dr. Tripes
    8. Dezember 2008

    @ ULric h
    Vielen Dank für Ihre Versuche, mangels vorhandener treffender Argumentationen lieber mit Anwürfen zu entgegnen, auch mit interreligiösen Aussagen, die mich aber leider nicht treffen. Tut mir leid.
    Ihr Vorwurf der Infantilität zeigt leider, wie angegriffen Sie sich fühlen, was ich wirklich nicht verursachen wollte und wofür ich aufrichtiges Mitgefühl für Sie empfinde.
    Schade daß Sie keine besseren Argumente vorweisen können.
    Hoffentlich gehen Sie mit Ihren Studenten achtsamer um.
    Sie sind hoffentlich auch nicht bös, wenn ich nicht weiter auf diese Art Ihrer Korrespondenz eingehe, obwohl wir Kollegen verschiedner Fakultäten sind.

  35. #35 Ulrich
    9. Dezember 2008

    @ Dr. Tripes:
    Danke für Ihr Mitgefühl! Übrigens war es keineswegs meine Absicht, Sie mit “interreligiösen Aussagen” zu treffen. Der Buddhismus ist mir persönlich noch die sympathischste Religion von allen. Ich wollte Sie lediglich ersuchen, in dem Fachgebiet zu bleiben, in dem Sie sich auszukennen scheinen und weniger in jenem zu dilettieren, von dem Sie offenbar keine Ahnung haben. Seien Sie auch versichert, dass ich nicht böse bin, wenn Sie hier nicht mehr kommentieren.

  36. #36 Dr. E. Berndt
    9. Dezember 2008

    @Dr. Tripes
    Während sie die Zeit vergooglet haben über meine Identität, habe ich etwas in ihre per copy and paste zitierten Arbeiten angeshen. Sie sind ja wirklich, wie Ulrich Berger schreibt, eine Gefahr für ihren E-smog-Verein.

  37. #37 Dr. E.Tripes
    9. Dezember 2008

    @ Rinceiwind
    Lieber Herr Dr. Rincewind, ja ich bin auch männlich und habe sogar zwei Eier, manchmal in der Hose, manchmal auch außerhalb. (Was für Feststellungen Sie damit allerdings auch immer zum E-Smog treffen wollen, bleibt mir bis auf weiteres verborgen)..
    Die eingeforderten Fakten entnehmen Sie bitte meinen Blogs zum Gegenstande.

  38. #38 Dr. E.Tripes
    9. Dezember 2008

    @ Dr. E.Berendt
    Also sind Sie doch der Apotheker, der nunmehr meine Gefährlichkeit erkannt hat.
    Wie wunderbar.

  39. #39 Dr. E.Tripes
    9. Dezember 2008

    @ Dr. E.Berendt
    Also sind Sie doch der Apotheker, der nunmehr meine Gefährlichkeit erkannt hat.
    Wie wunderbar.

  40. #40 Dr. E.Tripes
    9. Dezember 2008

    @ Dr. E.Berendt
    Also sind Sie doch der Apotheker, der nunmehr meine Gefährlichkeit erkannt hat.
    Wie wunderbar.

  41. #41 Dr. E.Tripes
    9. Dezember 2008

    @ Dr. E.Berendt
    Also sind Sie doch der Apotheker, der nunmehr meine Gefährlichkeit erkannt hat.
    Wie wunderbar.

  42. #42 Dr. Tripes
    9. Dezember 2008

    @ Urich
    Eine letzte Antwort: Seien Sie mir bitte nicht böse, wenn ich feststelle, daß in Wahrheit Sie im Gegenstande, weil fachlich dazu nicht wirklich kompetent ausgebildet, dilettiteren.
    Mir ist natürlich bewußt, daß Sie in Ihrer Sichtweise der relativen Wirklichkeit meinen, alles besser zu wissen, nur leider, Sie irren sich.
    Können Sie wirklich nicht akzeptieren, daß sich auch sogenannte “Nichtphysiker”
    Wissen aneignen, das dem von sogenannten studieren Physikern zumindest ebenbürtig ist?

  43. #43 Rincewind
    9. Dezember 2008

    Zitat Dr. Tripes:

    ” Die Netanya-Studie aus Israel (2004)
    Bei dieser Studie ziehen deren Autoren aus der Auswertung von 8 Krebsfällen den Schluss, dass die Krebshäufigkeit in der Umgebung einer betrachteten Mobilfunkanlage das 4,15-fache des statistischen Durchschnitts betragen würde.”

    Viel besser ins Knie schießen ist ja fast unmöglich mit sowas.
    Ich spende gerne für Ihre Krankheit der Wahl.

  44. #44 Rincewind
    9. Dezember 2008

    Dr. Tripres schrieb: “Eine letzte Antwort: Seien Sie mir bitte nicht böse, wenn ich feststelle, daß in Wahrheit Sie im Gegenstande, weil fachlich dazu nicht wirklich kompetent ausgebildet, dilettiteren.”

    Ja, und Sie, lieber Dr. Tripes haben etwas romantisches, den Rhein auf Rosenblüten hinabgleitend, “Weihalaweiha” singend den anderen Dilletieren vorwerfend. Wenn der Wagner das gewusst hätte.

    Tut mir leid.

  45. #45 Jane
    9. Dezember 2008

    @Dr. Tripes: Sie merken schon, dass die Studien die Sie hier anführen Sie widerlegen?

    “Können Sie wirklich nicht akzeptieren, daß sich auch sogenannte “Nichtphysiker”
    Wissen aneignen, das dem von sogenannten studieren Physikern zumindest ebenbürtig ist?”

    Mag ja sein, dass so was möglich ist, aber Sie demonstrieren gerade wie ein unblehrbarer Wichtigtuer sich vor Experten zum Affen macht.

  46. #46 Joerg
    9. Dezember 2008

    Können Sie wirklich nicht akzeptieren, daß sich auch sogenannte “Nichtphysiker”
    Wissen aneignen, das dem von sogenannten studieren Physikern zumindest ebenbürtig ist?

    Das ist selbstverständlich absolut unmöglich. Physik ist das gesammelte Wissen, dass die Gesamtheit aller Menschen auf den gemeinsam akzeptierten Niveau, Wissen auszudrücken, auszutauschen und zu erlangen gefunden haben. Wenn jemand sich dieses Wissen aneignet, hat er Physik studiert und ist kein Nichtphysiker mehr. Ob er das jetzt an einer Uni studiert hat ist eigentlich egal, aber ich darf wohl stark anzweifeln wie jemand sich ein komplettes Physikstudium nebenher reinpfeifen könnte.

  47. #47 Dr. E. Berndt
    9. Dezember 2008

    @ Dr. Tripes
    Sehr geehrter Herr Dr. Trippes!
    Verschiedenes würde mich noch brennend interessieren um mir ihr Weltbild besser vorstellen zu können.
    Bevorzugen Sie noch das ptolemäische Weltbild (flat earth theory) oder sind Sie schon ins Lager der Anhänger des Kopernikus übergewecheselt.
    Was halten Sie vom Intelligent Design?
    Halten Sie die Relativitätstheorie für falsch?
    Gehe ich richtig in der Annahme, dass sie Honmöpathie, Astrologie und Rutengehen für wissenschaftlich erwiesen erachten?
    Wirkt ihrer Meinung nach Granderwasser? Wenn ja, was sagt Dalai Lama zu einer von Jesus inspirierten Erfindung?

  48. #48 Dr. E.Tripes
    10. Dezember 2008

    @ Berendt
    Sg. Herr Dr. Berndt!
    Da Sie leider nicht in der Lage zu sein scheinen, auf etwas geringfügig höherem Niveau Fragen zum „Weltbild“ wie Sie es eingrenzen, zu stellen, ist Ihnen jedenfalls mein Mitgefühl sicher.
    Jetzt kann ich jedoch nachvollziehen, wie selbstbeschränkend Sie im Kreis denken. Schade, daß Sie keine Möglichkeit finden, aus Ihrem Konzeptekäfig herauszufinden.
    Da ich nicht der Schule des Dalai Lama angehöre, fragen Sie ihn doch selbst. Er wird Ihnen sicherlich eine lustige Antwort geben. Die wird Sie aber aufgrund Ihrer Sichtweise auch nicht befriedigen.
    Seien Sie mir also nicht böse, wenn ich auch Ihnen hinkünftig nicht mehr antworte.

  49. #49 Dr. E. Tripes
    10. Dezember 2008

    @ Jane

    Liebe Jane. grüßen Sie Tarzan.

  50. #50 Dr. E. Berndt
    10. Dezember 2008

    @Dr. Tripes
    Bitte nicht mit meiner Person beschäftigen. Ihre Person ist am Zug!

    Schade wirklich schade, dass Sioe meinen einfachen Fragen ausweichen.
    Schämen Sie sich vielleicht hier ihrer Meinungen?

    Was hält Sie davon ab, meine klaren Fragewn zu beantworten?
    Nochmals bitte ihre Meinung:

    Wikrt Homöopathie ?
    Ist die Wirkung von Homöopathie wissenschaftlich erwiesen?
    Gibt es eine Placebowirkung?
    Funktioniert Rutengehen?
    Funktioniert Pendeln?
    Existieren Erdstrahlen?
    Kann man mit Astrologie wirklich Vorherdagenb treffen?
    Gibt es Kraftorte?

  51. #51 Herbert Nagelreiter
    12. Dezember 2008

    Was muss man bedenken, bzw. berücksichtigen, wenn man eine naturwissenschaftliche Studie zu biologischen (Nicht-) Wirkungen von Mobilfunkbestrahlung in vivo machen will?
    1. Selektions- und Vergleichskritierien
    2. Faktor der (Un)abhängigkeit
    3. Parameter der Zeit
    4. Parameter des Raums
    5. Faktor der (Un)Wahrscheinlichkeit der Machbarkeit (inkl. Blind-Abgleich mit dem ökonomischen und politischen (Un)durchsetzbarkeitsprinzip)
    6. Das altehrwürdige (einzig wirklich von einzelnen coolen Wissenschaftlern immer wieder neu) bewiesene Gesetz der Schwerkraft des Geldes.

  52. #52 Dr. E. Berndt
    12. Dezember 2008

    @Herbert Nagelreiter

    Ihr Zitat:
    6. Das altehrwürdige (einzig wirklich von einzelnen coolen Wissenschaftlern immer wieder neu) bewiesene Gesetz der Schwerkraft des Geldes.
    Wollen Sie damit behaupten, dass deswegen keine Handymast aufgestellt war?

  53. #53 Herbert Nagelreiter
    12. Dezember 2008

    @ Dr. E. Berndt
    Ihr Zitat:
    6. Das altehrwürdige (einzig wirklich von einzelnen coolen Wissenschaftlern immer wieder neu) bewiesene Gesetz der Schwerkraft des Geldes.
    Wollen Sie damit behaupten, dass deswegen keine Handymast aufgestellt war?

    Was ich behaupte und im Weiteren aus meiner eigenen Erfahrung zeigen will ist, dass die unabhängige Organisation und Durchführung von einer Studie zu biologischen (Nicht-) Wirkungen von Mobilfunkstrahlen in allen Sichten wesentlich schwieriger ist, als es für so manchen scheint, –
    und: dass die Schwerkraft des Geldes dem sog. Fortschritt immanent ist, in allen Facetten …

    In meiner Heimatgemeinde Pillichsdorf, NÖ, war bis vor kurzem überhaupt keine Mobilfunk-Sendeanlage errichtet gewesen.
    In Pillichsdorf waren die Bewohner des Zentrums und ca. 250 m Umkreis von diesem bis vor kurzem einem durchschnittlichen Bestrahlungswert von 0,003 mWatt/m2 ausgesetzt (gemessen vom aktuellen Mobilfunkbetreiber, nachgemessen von mir).

    Durch den Mobilfunkbetreiber errechnete Worst Case Höchstwerte der neuen UMTS – Mobilfunkanlage im Kirchturm, der zum Zentrum gehört: bis zu 0,974 mWatt/m2.

    Also ca. bis zum 324 fachen des Ist-Wertes!
    Eigentlich in Relation betrachtet unserer Meinung nach keine Kleinigkeit!

    Wir (MobilfunkkritikerInnen aus Pillichsdorf) versuchten renommierte Wissenschaftler, bzw. Ärzte für eine Studie zu gewinnen.
    Wir sahen es als eine gute Chance eine Studie in Pillichsdorf zu machen, da ja bald ganz Österreich mit Mobilfunksendeanlagen zugepflastert sein wird und somit keine Vergleichswerte mehr zur Verfügung stehen werden.

    4 Antworten von 2 verschiedenen Fachleuten, ohne Kommentar:

    Antwort 1a:
    Da in Ihrem Ort bislang keine Mobilfunkbasisstation existiert, wäre prinzipiell eine Untersuchung der Situation vor und nach Errichtung nicht uninteressant.
    Man könnte aber nur relativ kurzfristige Effekte untersuchen.
    Das größte Problem ist dabei aber (und das ist auch der Grund, warum es solche Untersuchungen nicht in größerer Zahl gibt), dass die Beteiligten wissen, dass jetzt keine Basisstation vorhanden ist und nachher schon.
    Es kann also keine Verblindung erfolgen.
    Auch wenn die Personen das Ergebnis nicht verfälschen wollen oder können (z.B. wenn man physiologische Messungen vornimmt), ist allein aufgrund der Belastung durch die Vermutung von Auswirkungen eine Verzerrung möglich.
    Eine Möglichkeit wäre durch Kooperation mit *dem Mobilfunkbetreiber* (Namen durch H. Nagelreiter geändert) den Zeitpunkt der Aktivierung der Basisstation einige Wochen zu verschieben, aber auch das ist problematisch, weil man leicht durch die Empfangsstärke den
    Zeitpunkt der Anschaltung erkennen könnte.
    Aus meiner Sicht wäre es am wichtigsten zu prüfen, ob der geplante Standort im Kirchturm die Variante mit der geringsten Belastung der Anrainer darstellt oder ob es bessere Standorte gibt. Wenn der Kirchturm alle anderen Gebäude bei weitem überragt, dann wäre er der beste
    Standort. Auch die Art der Antenne und die Geländeverhältnisse spielen eine Rolle. Sie können *den Mobilfunkbetreiber* (Namen durch H. Nagelreiter geändert) ersuchen zu berechnen, wie hoch die Belastung bei dem Anrainer, mit der relativ höchsten Immission wäre, wenn man den Kirchturm wählt.

    Antwort 1b:
    Es hat gar nichts mit den Kosten zu tun!
    Es hat lediglich wissenschaftliche Gründe.
    Eine Studie, wie von Ihnen geplant, wäre weitgehend nutzlos und könnte weder Ihnen noch der Sache in irgendeiner Weise helfen.
    Freilich ist es ein günstiger Fall, dass dzt. keine Basisstation im Ort vorhanden ist und die Hintergrundwerte praktisch Null sind.
    Die Exposition der Pillichsdorfer durch die UMTS Anlage würde sich – gemäß den Berechnungen, die Sie mir übermittelt haben – selbstverständlich erhöhen, aber auf so niedriges Niveau, dass man sich schwer einen Effekt vorstellen kann.
    Sollte aber dennoch ein Effekt auftreten, dann fragt es sich, wie man diesen Effekt feststellen könnte.
    Fragebögen sind da nur recht unzureichende Instrumente.
    Man müsste darüber hinaus eine Selektion der Pillichsdorfer vornehmen.
    Das alles könnte man machen, um eine sinnvolle Basis zu haben.

    Antwort 1c:
    Nach Geschlecht, Alter und Sektoren bzgl. erwarteter Exposition. Das muss aber von unabhängiger Stelle gemacht werden, weil das mittels Zufallsprinzip gemacht werden muss. Außerdem muss man mindestens Phasen von ein bis zwei Wochen vor und nach Inbetriebnahme erfassen. Weiters wären zwei Vergleichsgemeinden notwendig (eine wie Pillichsdorf, die aber weiter keinen Sender hat und eine die bereits seit längerer Zeit einen Sender hat).
    Das alles wäre ein großer Aufwand, der vermutlich ohne Finanzierung nicht zu bewältigen ist.

    Antwort 2:

    Wir empfehlen eine Erhebung des aktuellen Gesundheitszustandes der Bevölkerung mittels Fragebogen und die Einholung von aktuellen Messdaten.
    Natürlich wären auch zusätzliche Laborbefunde vor und nach Installation des Senders hilfreich.
    Dies ist aber eine Kostenfrage und muss genau besprochen werden.

  54. #54 wolfgang
    13. Dezember 2008

    zusätzliche Loborbefunde ist ja nett. Was sol den da gemessen werden?

    Leberwerte im Oktober versus Leberwerte zu Weihnachten, weil da viel telefoniert wird? Kann ja nur danebengehen.

  55. #55 Herbert Nagelreiter
    14. Dezember 2008

    @wolfgang
    zusätzliche Loborbefunde ist ja nett. Was sol den da gemessen werden?

    Stressprofil „Neurostress basis“ + Melatoninbestimmung

  56. #56 Dr. E. Berndt
    14. Dezember 2008

    Sehr geehrter Herr Nagelreiter!
    Sie betreiben Ausweichlogik!
    Jetzt ist es schon sehr spät, aber seien Sie versichert, ich werde mich damit beschäftigen. Ihr Kollege Dr. Tripes (Sie werden im Google auf seiner Homepge angeführt, link geht aber nicht auf) macht ja das gleiche.
    Ich darf Sie daher bitten und so nett zu sein, doch auch ihre relevanten Vorlieben und Abneigungen zur Beurteilung ihrer Weltsicht kundzutun.
    Homöopathie ja nein
    Impfen Ja nein
    Radioästhesie ja nein
    Pendeln ja nein
    flache Erde ja ein
    Pharmamafia ja nein
    Astrologie ja nein
    Veganische Ernährung ja nein
    Microwelle ja nein
    TCM ja nein
    Karma ja nein
    Handystrahlung sehr gefährlich, Sie erlauben dass ich das für Sie nur mit ja beantworte.

    Ihre Antwort bitte.

  57. #57 Rincewind
    15. Dezember 2008

    @Nagelreiter:

    Na, Sie sind ja einer!

    “1. Selektions- und Vergleichskritierien”
    Sollte man haben. Äpfel Birnen und so.

    “2. Faktor der (Un)abhängigkeit”
    Ganz wichtig. Zumal es fast unmöglich ist, statistische Daten zu fälschen, wenn es denn ernst wird.

    “3. Parameter der Zeit”
    Na klar. Studien sollten zur Lebzeit des Auftraggebers idealerweise zum Abschluss gekommen sein. Das schließt man normalerweise bei 1. schon ein, indem man die Machbarkeit prüft.

    “4. Parameter des Raums”
    Hier oder dort ist auch eine ganz wichtige Frage. Am besten dort, wo es sinnvoll ist, die Studie durchzuführen.

    “5. Faktor der (Un)Wahrscheinlichkeit der Machbarkeit (inkl. Blind-Abgleich mit dem ökonomischen und politischen (Un)durchsetzbarkeitsprinzip)”
    Es ist in der Tat schwer, für einen Versuch, mit einem Ballon den Mond zu erreichen Gelder zu bekommen. Ob das bedauernswert ist, weiß ich nicht.

    “6. Das altehrwürdige (einzig wirklich von einzelnen coolen Wissenschaftlern immer wieder neu) bewiesene Gesetz der Schwerkraft des Geldes.”
    Die Realität hat in der Tat “Schwerkraft”. Machbarkeit hat eine große Verlockung, mit der man viel Geld verdienen kann. Z.B. mit Computern und Bildschirmen. Sie sitzen bestimmt vor einem und haben sogar Geld dafür ausgegeben.

    7. Was wollten Sie eigentlich sagen?

  58. #58 Herbert Nagelreiter
    15. Dezember 2008

    @Rincewind
    Zu 1: Weil Sie „Äpfel, Birnen“ ansprechen:
    auch Bäume scheinen unter Mobilfunk-Dauerbestrahlung zu leiden – sehr gut für jedermann sichtbar z.B. bei einem Nussbaum, dessen Krone im Hauptstrahl einer Mobilfunkantenne liegt …
    Hier bräuchten Sie zwar keine Quellen, das können Sie selbst überprüfen:
    in der Haupstrahlrichtung von Mobilfunkantennen werden Sie sicher nicht wenige Bäume mit eigenartigen Beschädigungen der Wipfel sehen (oder beim Nussbaum der Frucht) …
    Selektions- und Vergleichskritierien: Alter, Geschlecht, Vorerkrankungen, so differenziert wie möglich, etc., bitte Umweltmediziner fragen
    Dennoch auch eine interessante Quelle:
    https://www.puls-schlag.org/baumschaeden.htm
    Zu 2: Auch Sie scheinen, wie Herr Prof. Bonek, was die Arbeit von Herrn Prof. Rüdiger, bzw. die REFLEX Studie betrifft, nicht auf dem laufenden zu sein:
    24.11.2008 Ausgabe der Zeitschrift Profil:
    Rufunterdrückung: Das Sittenbild hinter den angeblich gefälschten Handystudien. Weiterer Untertitel: Der Fälschungsskandal um Handystudien an der Wiener Medizin-Uni rief ein weltweites Echo hervor. Doch profil vorliegende Dokumente lassen eine Fälschung fraglich erscheinen – und zeigen den Interessenkonflikt zwischen Mobilfunkindustrie und Wissenschaft. Ein Sittenbild. Falls Sie es w.o.überlesen haben:
    https://www.profil.at/articles/0847/560/226363/rufunterdrueckung-das-sittenbild-handystudien
    Zu 3: Langzeit- oder Kurzzeitexposition, Dauer des Aufenthalts in bestrahlten Räumen, vor allem am Schlafplatz, etc.
    Zu 4: Entfernung von der Strahlenquelle – Sektorenaufgliederung, Stockwerk, etc.
    Zu 5: Guter Witz!
    Zu 6: Warum sollte es nicht machbar sein unabhängig die biologischen (Nicht-)Wirkungen von Mobilfunkstrahlung nachzuweisen?
    Zu 7: Wir konnten die Studie nicht umsetzen, entgegen guter Voraussetzungen:
    a. aus finanziellen Gründen
    b. als wir bei verschiedenen Fachleuten im Mai 2008 anfragten, war scheinbar durch bestimmte Vorkommnisse auch das Thema „zu heiß“

  59. #59 Herbert Nagelreiter
    15. Dezember 2008

    Sehr geehrter Herr Dr. E. Bernd!

    Bin ich hier auf der virtuellen Ausgabe einer Neuauflage der Inquisition, nur unter anderer Führung, gelandet?
    Man wird „ausspioniert“, man sucht Infos über einen im Internet, na servas!
    Vorlieben und Abneigungen werden hier abgefragt.
    Gerne antworte ich, nehme mir aber heraus, auch am Schluß ein paar Fragen an Sie zu stellen.

    Homöopathie – meine Erfahrungen mit Homöopathie – Anwendung unter Anleitung eines Profis – sind durchaus positiver Natur, vorausgesetzt der Arzt, an dem man sich wendet, ist ein studierter Schulmediziner.
    Auspendeln, um das richtige homöopathische Mittel zu finden, halte ich für Augen-auswischerei.

    Impfen – unsere Kinder sind alle geimpft, festzuhalten wäre, dass die 2 Kleinsten je einmal nach einer 6-fach Impfung unübersehbare Nebenwirkungen bekommen haben, unsere größte (20) ist nach einer Tuberkuloseimpfung (damals noch im Ausland) im Alter von 5 Tagen mit einem Schock auf das Konservierungsmittel nur mehr mit einer geistigen Behinderung (zuspät, da nicht aufgefallen) zu reanimieren gewesen – der Akt ist lt. Krankenhaus (im Ausland) leider verloren gegangen.

    Radioästhesie , Pendeln, flache Erde, Pharmamafia, Astrologie, Veganische Ernährung, Microwelle, TCM, Karma

    – nein

    Handystrahlung : hier erlaube ich Ihnen nicht, für mich zu antworten.

    Meine Antwort:
    Die Ungefährlichkeit der Handystrahlung ist meiner Meinung nach bei weitem nicht bewiesen.

    Vielleicht können aber Sie etwas über die noch unbekannte wissenschaftliche Zone mit folgendem Selbstversuch beitragen, Sie wären ein sehr gutes Versuchsobjekt, da Sie ja behaupten, dass alles nur Einbildung ist:

    Sie brauchen dazu mindestens 1 Handy, einen Akku, 1 Festnetzanschluss, den Strom dafür und einen Block für Aufzeichnungen und einen Stift.
    Der SAR Wert des Handys sollte vorher definiert und so hoch als möglich sein (haben Sie nur eines mit einem niedrigen, so verwenden Sie bitte dieses).
    Der Vertrag mit dem Mobilfunkbetreiber sollte sehr günstig sein.

    Vor dem Schlafengehen rufen Sie das Festnetz bitte an, falls es Ihr eigenes ist, so heben Sie bitte ab und legen den Telefonhörer zur Seite um eine Dauerverbindung herzustellen, falls es von einem Bekannten ist, so bitten Sie ihn, es zu tun.
    Anrufbeantworter bitte ausschalten.
    Sie können natürlich anstelle des Festnetzes auch ein 2. Handy anrufen (Falls Sie eines zur Verfügung haben, so können Sie es gleich beim Selbstversuch mitverwenden – nicht vergessen SAR Wert, etc.).

    Falls jemand anderer auf Leitung ist, dann plaudern Sie bitte nach Lust und Laune.
    Dann legen Sie bitte das Handy eingeschaltet neben Ihren Kopfpolster und begeben sich zu Ihrer verdienten Nachtruhe.
    In der Früh nehmen Sie dann bitte das Handy an sich und geben Sie es in Ihre Handytasche, und tragen es wo Sie wollen an Ihrem Gürtel.
    Sollten Sie z.B. Hosenträger tragen, etc., so können Sie ja das Handy tastengesperrt in Ihre Hosentasche geben, etc., ja nach Ihrer Kreativität.
    Wenn Sie z.B. im Bad sind, etc. das Handy bitte so nahe wie möglich bei Ihnen lassen.
    Das machen Sie bitte 5 Nächte und 5 Tage lang.

    Vergessen Sie bitte nicht, das Handy ab und zu aufzuladen!

    Am 3. Tag spätestens beginnen Sie bitte mit Ihren Aufzeichnungen, in wieweit Ihnen ungewöhnliche Befindlichkeitsveränderungen an Ihnen auffallen.
    Immer wenn Ihnen etwas auffällt, dann tragen Sie es bitte ein.
    Vermerken Sie bitte auch, ob Sie in einem Sender-bespickten Gebiet oder in einem ohne Empfang oder mit schlechtem Empfang sich befinden.

    Keine Sorge, bei der Auswertung müssen Sie sich kein Stück Fleisch oder Gehirn, etc. aus Ihrem Körper biopsieren, es ist nicht notwendig unter dem Mikroskop ein Krebsgeschwulst zu entdecken.

    Die Auswertung erfolgt so, wie Sie es belieben.

    Sie finden Befindlichkeitsänderungen oder nicht.

    Ich bin gespannt.

    Zu den Mobilfunk-Sendeanlagen, die das eigentliche Thema des Herrn Prof. Bonek sind:
    Hier scheinen Sie zu vergessen, dass wir es hier mit einer „Zwangsbestrahlung“ zu tun haben.

    Der einfache Bürger wird nicht gefragt, ob er z.B. in 100 – 200 m Luftlinie einen Sendemast, etc. errichtet haben will, dessen Antenne vielleicht gleich in der Hauptstrahlrichtung in sein Wohnzimmer strahlt, etc.
    Aber das Rechtliche werden Sie ja sicher kennen.

    Jetzt habe ich auch ein paar Fragen an Sie:

    Waren alle gesellschaftlich anerkannten Wissenschaftler, in unserem Fall vor allem die Techniker und Mediziner, in der Zeit zwischen 1933 und 1945 in Österreich/Deutschland vertrauenswürdig?

    Ja Nein

    Hat die abendländische Wissenschaft schon alles Wissensmögliche entdeckt?

    Ja Nein

    Leben wir heute in einer demokratischen Gesellschaftsform, wo jeder Bürger gleichberechtigt ist?

    Ja Nein

  60. #60 Joerg
    15. Dezember 2008

    Homöopathie – meine Erfahrungen mit Homöopathie – Anwendung unter Anleitung eines Profis – sind durchaus positiver Natur, vorausgesetzt der Arzt, an dem man sich wendet, ist ein studierter Schulmediziner.

    Und wie trägt ein Schulmediziner dazu bei damit aus Wasser ein Medikament wird? Oder wollen sie nur sagen, was wohl bekannt ist, dass Placebos besser wirken wenn der Arzt es glaubt?

    Die Ungefährlichkeit der Handystrahlung ist meiner Meinung nach bei weitem nicht bewiesen.

    Es geht aber nicht um Meinungen, es geht um seriöse Wissenschaft, und die hat das Thema schon ad nauseam behandelt. Seriöse Studien => keine schlimme Wirkung, quack-Studien => Weltuntergang

    Zu ihrem Versuchsvorschlag:

    Wenn sie noch Zweifel haben, warum verlassen sie sich nicht auf Wissenschaft statt auf seltsame Ad Hominem-Experimente? Versprechen Sie sich dadurch Erkenntnisgewinn oder wollen Sie nur Herrn Berndt eine reindrücken (den darf man übrigens ruhig richtig buchstabieren)?

    Der einfache Bürger wird nicht gefragt, ob er z.B. in 100 – 200 m Luftlinie einen Sendemast, etc. errichtet haben will, dessen Antenne vielleicht gleich in der Hauptstrahlrichtung in sein Wohnzimmer strahlt, etc.

    Sie scheinen grundlegende Probleme haben zu verstehen, wie unsere Gesellschaft aufgebaut ist. Wenn wir vor jeder Entscheidung jeden persönlich fragen, kommen wir nicht furchtbar weit. Es gibt aber ausreichend demokratische Wege, seriöse Meinungen zu äußern (hey, sogar ausreichend Wege, UNseriöse Meinungen zu äußern).

    Hier scheinen Sie zu vergessen, dass wir es hier mit einer „Zwangsbestrahlung“ zu tun haben.

    Die Zwangsbestrahlung durch nicht existierende Masten, und DAS ist das eigentliche Thema, ist vernachlässigbar klein.

    Waren alle gesellschaftlich anerkannten Wissenschaftler, in unserem Fall vor allem die Techniker und Mediziner, in der Zeit zwischen 1933 und 1945 in Österreich/Deutschland vertrauenswürdig?

    Godwin’s Law oder was? Oder nur ein Strohmann-Argument, weils so schön ist doch die gute alte Nazi-Kiste?

    Hat die abendländische Wissenschaft schon alles Wissensmögliche entdeckt?

    Natürlich nicht. Noch ein Strohmann-Argument?

    Leben wir heute in einer demokratischen Gesellschaftsform, wo jeder Bürger gleichberechtigt ist?

    Das sind ja gleich drei Strohmänner auf einmal! Das geht nun wirklich nicht!

  61. #61 Wolfgang
    16. Dezember 2008

    Nagelreiter schreibt Impfen – unsere Kinder sind alle geimpft, festzuhalten wäre, dass die 2 Kleinsten je einmal nach einer 6-fach Impfung unübersehbare Nebenwirkungen bekommen haben, unsere größte (20) ist nach einer Tuberkuloseimpfung (damals noch im Ausland) im Alter von 5 Tagen mit einem Schock auf das Konservierungsmittel nur mehr mit einer geistigen Behinderung (zuspät, da nicht aufgefallen) zu reanimieren gewesen – der Akt ist lt. Krankenhaus (im Ausland) leider verloren gegangen.

    also wenn ich bei meinen Kindern einen Impfschaden vermuten würde, würde ich schon sorgfältiger vorgehen.
    Die Tuberkulose Schutzimpfung ist eine Lebendimpfung mit vermehrungsfähigen Bakterien. Da ist kein Konservierungsmittel drinnen- das ist prinzipiell inkompatibel mit einem Lebendimpfstoff

    Und schon wieder ein Impfschaden geklärt, der keiner ist.

  62. #62 Herbert Nagelreiter
    16. Dezember 2008

    @Joerg

    > – Und wie trägt ein Schulmediziner dazu bei damit aus Wasser ein Medikament wird? Oder wollen sie nur sagen, was wohl bekannt ist, dass Placebos besser wirken wenn der Arzt es glaubt? – >

    Homöopathie ist hier nicht das Thema, ich habe wie „gefordert“ die „relevanten Vorlieben und Abneigungen zur Beurteilung meiner Weltsicht“ durch das Blog-Stamm-Gremium beantwortet.

    > – Versprechen Sie sich dadurch Erkenntnisgewinn oder wollen Sie nur Herrn Berndt eine reindrücken (den darf man übrigens ruhig richtig buchstabieren)? – >

    Warum sollte Herr Dr. E. Berndt als einer, der alle Wirkungen durch hochfrequente Mobilfunkstrahlung als Einbildung abtut ein derartiges Selbstexperiment grundsätzlich ablehnen? Auch Sie dürften Ihrem Wissensstande zufolge ja grundsätzlich nichts dagegen haben.
    Der Erkenntnisgewinn kann natürlich allen Beteiligten zugute kommen.
    Natürlich gibt es zu akzeptierende Teilaspekte für Unmachbarkeit, wie nicht genügend Zeit oder keinen günstigen Mobilfunkbetreiber oder keine Nerven dafür zu haben.

    > – Es geht aber nicht um Meinungen, es geht um seriöse Wissenschaft, …
    Es gibt aber ausreichend demokratische Wege, seriöse Meinungen zu äußern (hey, sogar ausreichend Wege, UNseriöse Meinungen zu äußern). – >

    Also geht es jetzt auch um Meinungen oder nicht?

    Und – viel Spaß noch in der von Ihnen plakatierten „Ausreichenden Demokratie“.

    > – Die Zwangsbestrahlung durch nicht existierende Masten, und DAS ist das eigentliche Thema, ist vernachlässigbar klein. – >

    Sie werden vernachlässigbar klein zwangsbestrahlt?

    > – Oder nur ein Strohmann-Argument, weils so schön ist doch die gute alte Nazi-Kiste?
    Natürlich nicht. Noch ein Strohmann-Argument?
    Das sind ja gleich drei Strohmänner auf einmal! Das geht nun wirklich nicht! – >

    Gratulation, die von Ihnen georteten „scheinbaren Strohmänner“ haben Sie geschickt ins Feuer der hier veranstalteten Scheiterhaufen geschmissenen.

  63. #63 Joerg
    16. Dezember 2008

    Warum sollte Herr Dr. E. Berndt als einer, der alle Wirkungen durch hochfrequente Mobilfunkstrahlung als Einbildung abtut ein derartiges Selbstexperiment grundsätzlich ablehnen? Auch Sie dürften Ihrem Wissensstande zufolge ja grundsätzlich nichts dagegen haben.

    Ein weiteres Strohmann-Argument. Ich werde nicht darüber diskutieren ob ich oder Herr Berndt ein Handy an den Kopf binden. Daraus resultiert auch kein Erkenntnisgewinn, das wäre eh nur Anekdotenwissen. Erkenntnisgewinn geschieht durch a) wissenschaftliche Forschung, b) Bewertung durch die wissenschaftliche Gemeinschaft und c) die Konfrontation mit der Gesellschaft.

    Und – viel Spaß noch in der von Ihnen plakatierten „Ausreichenden Demokratie“.

    Was machen Sie? Nach Somalia auswandern? Putschen? Ob Sie wollen oder nicht, Sie sind Teil der Demokratie, also versuchen Sie am besten sich mündig einzubringen.

    Sie werden vernachlässigbar klein zwangsbestrahlt?

    In der Tat, nicht vorhandene Masten bestrahlen mich tatsächlich eher wenig.

    Gratulation, die von Ihnen georteten „scheinbaren Strohmänner“ haben Sie geschickt ins Feuer der hier veranstalteten Scheiterhaufen geschmissenen.

    Ich habe keine “scheinbaren” Strohmänner geortet, sondern ganz hundsgewähnliche Strohmann-Argumente, die die Diskussion auf ein scheinbar verwandtes aber gänzlich anderes Terrain lenken sollen. Deswegen diskutiere ich jetzt auch nicht über Homöopathie weiter, weil das tatsächlich jetzt nicht zur Diskussion gehört.
    Der Vorwurf der “Scheiterhaufen” ist auch fast so beliebt wie Nazi-Vergleiche. Als nächste Bemerkung würde ich Ihnen vorschlagen, entweder “Es kann nicht sein, was nicht sein darf.” oder Shakespeare-Zitate.

  64. #64 Herbert Nagelreiter
    16. Dezember 2008

    @wolfgang

    > – Die Tuberkulose Schutzimpfung ist eine Lebendimpfung mit vermehrungsfähigen Bakterien. Da ist kein Konservierungsmittel drinnen- das ist prinzipiell inkompatibel mit einem Lebendimpfstoff
    Und schon wieder ein Impfschaden geklärt, der keiner ist. – >

    Sorry: nicht “Konservierungsmittel”, sondern Zusatzstoff wird als Grund für den anaphylaktischen Schock bei der Tuberkulose Impfung vermutet.

  65. #65 Jörg W.
    16. Dezember 2008

    @nagelreiter
    da noch niemand auf den von Ihnen vorgeschlagenen Selbstversuch eingegangen ist, möchte ich das kurz machen: Wenn Sie den Versuch wie von Ihnen beschrieben durchführen, ergibt sich daraus leider keine Erkenntnisgewinn – im Gegenteil. Warum? Weil Sie keinen Vergleich haben, nicht einmal einen mit sich selbst. Was wäre nötig?
    Wenn es wirklich nur ein Selbstversuch sein soll: Führen sie zwei Wochen Protokoll, ohne das Handy. Und es ist nicht egal, wie Sie das Protokoll führen, sondern es muss so geführt werden, dass es einen objektivierbaren Vergleich zu weiteren Protokollen ermöglicht.
    Dann führen Sie ein ähnliches Protokoll unter den Bedingungen, wie von Ihnen beschrieben.
    Auch dann haben Sie noch keinen Vergleich: Führen Sie anschließend Protokoll, mit einem Vergleichsgegenstand, den Sie ähnlich behandeln, wie Ihr Handy – beispielsweise ein Handy ohne Akku.
    Haben Sie dann schon einen brauchbaren Versuch? Bei weitem nicht. Das gesamte Prozedere müssten Sie nun mit sagen wir noch etwa 50 Personen machen, die nicht wissen um was es geht. Dann brauchen Sie noch eine gute etablierte Methode die Protokolle zu führen und auszuwerten. Dabei gibt es noch ein paar dutzend methodische Fehler die Ihnen passieren können, aber wenn alles gut gemacht ist… ja, dann haben Sie eine kleine Studie, die sich im wissenschaftlichen Kurs bewähren darf.
    Was haben Sie, wenn sie nur Ihren Selbstversuch machen: ein emotionales Ereignis, dass mangels Vergleich keine Erkenntnis bringt und sogar eine Gefahr birgt: da man eigene Erfahrungen überbewertet und emotional daran hängt, werden sie nicht offen für wissenschaftliche Ergebnisse sein.
    Selbstversuche können dazu dienen, Hypothesen zu generieren, aber nicht, um sie zu überprüfen. Der von Ihnen beschriebene Selbstversuch wird Sie zwangsläufig auf einen Holzweg führen. Wer zwei Wochen auf Symptome hört, wird welche finden. So “funktionieren” auch homöopathische Arzneimittelprüfungen.
    lg

  66. #66 Jörg W.
    16. Dezember 2008

    @nagelreiter
    da noch niemand auf den von Ihnen vorgeschlagenen Selbstversuch eingegangen ist, möchte ich das kurz machen: Wenn Sie den Versuch wie von Ihnen beschrieben durchführen, ergibt sich daraus leider keine Erkenntnisgewinn – im Gegenteil. Warum? Weil Sie keinen Vergleich haben, nicht einmal einen mit sich selbst. Was wäre nötig?
    Wenn es wirklich nur ein Selbstversuch sein soll: Führen sie zwei Wochen Protokoll, ohne das Handy. Und es ist nicht egal, wie Sie das Protokoll führen, sondern es muss so geführt werden, dass es einen objektivierbaren Vergleich zu weiteren Protokollen ermöglicht.
    Dann führen Sie ein ähnliches Protokoll unter den Bedingungen, wie von Ihnen beschrieben.
    Auch dann haben Sie noch keinen Vergleich: Führen Sie anschließend Protokoll, mit einem Vergleichsgegenstand, den Sie ähnlich behandeln, wie Ihr Handy – beispielsweise ein Handy ohne Akku.
    Haben Sie dann schon einen brauchbaren Versuch? Bei weitem nicht. Das gesamte Prozedere müssten Sie nun mit sagen wir noch etwa 50 Personen machen, die nicht wissen um was es geht. Dann brauchen Sie noch eine gute etablierte Methode die Protokolle zu führen und auszuwerten. Dabei gibt es noch ein paar dutzend methodische Fehler die Ihnen passieren können, aber wenn alles gut gemacht ist… ja, dann haben Sie eine kleine Studie, die sich im wissenschaftlichen Kurs bewähren darf.
    Was haben Sie, wenn sie nur Ihren Selbstversuch machen: ein emotionales Ereignis, dass mangels Vergleich keine Erkenntnis bringt und sogar eine Gefahr birgt: da man eigene Erfahrungen überbewertet und emotional daran hängt, werden sie nicht offen für wissenschaftliche Ergebnisse sein.
    Selbstversuche können dazu dienen, Hypothesen zu generieren, aber nicht, um sie zu überprüfen. Der von Ihnen beschriebene Selbstversuch wird Sie zwangsläufig auf einen Holzweg führen. Wer zwei Wochen auf Symptome hört, wird welche finden. So “funktionieren” auch homöopathische Arzneimittelprüfungen.
    lg

  67. #67 Jörg W.
    16. Dezember 2008

    @nagelreiter
    da noch niemand auf den von Ihnen vorgeschlagenen Selbstversuch eingegangen ist, möchte ich das kurz machen: Wenn Sie den Versuch wie von Ihnen beschrieben durchführen, ergibt sich daraus leider keine Erkenntnisgewinn – im Gegenteil. Warum? Weil Sie keinen Vergleich haben, nicht einmal einen mit sich selbst. Was wäre nötig?
    Wenn es wirklich nur ein Selbstversuch sein soll: Führen sie zwei Wochen Protokoll, ohne das Handy. Und es ist nicht egal, wie Sie das Protokoll führen, sondern es muss so geführt werden, dass es einen objektivierbaren Vergleich zu weiteren Protokollen ermöglicht.
    Dann führen Sie ein ähnliches Protokoll unter den Bedingungen, wie von Ihnen beschrieben.
    Auch dann haben Sie noch keinen Vergleich: Führen Sie anschließend Protokoll, mit einem Vergleichsgegenstand, den Sie ähnlich behandeln, wie Ihr Handy – beispielsweise ein Handy ohne Akku.
    Haben Sie dann schon einen brauchbaren Versuch? Bei weitem nicht. Das gesamte Prozedere müssten Sie nun mit sagen wir noch etwa 50 Personen machen, die nicht wissen um was es geht. Dann brauchen Sie noch eine gute etablierte Methode die Protokolle zu führen und auszuwerten. Dabei gibt es noch ein paar dutzend methodische Fehler die Ihnen passieren können, aber wenn alles gut gemacht ist… ja, dann haben Sie eine kleine Studie, die sich im wissenschaftlichen Kurs bewähren darf.
    Was haben Sie, wenn sie nur Ihren Selbstversuch machen: ein emotionales Ereignis, dass mangels Vergleich keine Erkenntnis bringt und sogar eine Gefahr birgt: da man eigene Erfahrungen überbewertet und emotional daran hängt, werden sie nicht offen für wissenschaftliche Ergebnisse sein.
    Selbstversuche können dazu dienen, Hypothesen zu generieren, aber nicht, um sie zu überprüfen. Der von Ihnen beschriebene Selbstversuch wird Sie zwangsläufig auf einen Holzweg führen. Wer zwei Wochen auf Symptome hört, wird welche finden. So “funktionieren” auch homöopathische Arzneimittelprüfungen.
    lg

  68. #68 Jörg W.
    16. Dezember 2008

    @nagelreiter
    da noch niemand auf den von Ihnen vorgeschlagenen Selbstversuch eingegangen ist, möchte ich das kurz machen: Wenn Sie den Versuch wie von Ihnen beschrieben durchführen, ergibt sich daraus leider keine Erkenntnisgewinn – im Gegenteil. Warum? Weil Sie keinen Vergleich haben, nicht einmal einen mit sich selbst. Was wäre nötig?
    Wenn es wirklich nur ein Selbstversuch sein soll: Führen sie zwei Wochen Protokoll, ohne das Handy. Und es ist nicht egal, wie Sie das Protokoll führen, sondern es muss so geführt werden, dass es einen objektivierbaren Vergleich zu weiteren Protokollen ermöglicht.
    Dann führen Sie ein ähnliches Protokoll unter den Bedingungen, wie von Ihnen beschrieben.
    Auch dann haben Sie noch keinen Vergleich: Führen Sie anschließend Protokoll, mit einem Vergleichsgegenstand, den Sie ähnlich behandeln, wie Ihr Handy – beispielsweise ein Handy ohne Akku.
    Haben Sie dann schon einen brauchbaren Versuch? Bei weitem nicht. Das gesamte Prozedere müssten Sie nun mit sagen wir noch etwa 50 Personen machen, die nicht wissen um was es geht. Dann brauchen Sie noch eine gute etablierte Methode die Protokolle zu führen und auszuwerten. Dabei gibt es noch ein paar dutzend methodische Fehler die Ihnen passieren können, aber wenn alles gut gemacht ist… ja, dann haben Sie eine kleine Studie, die sich im wissenschaftlichen Kurs bewähren darf.
    Was haben Sie, wenn sie nur Ihren Selbstversuch machen: ein emotionales Ereignis, dass mangels Vergleich keine Erkenntnis bringt und sogar eine Gefahr birgt: da man eigene Erfahrungen überbewertet und emotional daran hängt, werden sie nicht offen für wissenschaftliche Ergebnisse sein.
    Selbstversuche können dazu dienen, Hypothesen zu generieren, aber nicht, um sie zu überprüfen. Der von Ihnen beschriebene Selbstversuch wird Sie zwangsläufig auf einen Holzweg führen. Wer zwei Wochen auf Symptome hört, wird welche finden. So “funktionieren” auch homöopathische Arzneimittelprüfungen.
    lg

  69. #69 wolfgang
    16. Dezember 2008

    Nagelreiter schreibt: @wolfgang

    Sorry: nicht “Konservierungsmittel”, sondern Zusatzstoff wird als Grund für den anaphylaktischen Schock bei der Tuberkulose Impfung vermutet.

    Um zu einem IgE verursachten anaphylaktischen Schock zu kommen, muss eine Sensibilisierung vorliegen- die ist aber nur bei einem Zweitkontakt mit dem sensibilisierenden Agens möglich. Den Zusatzstoff hatte das Kind mit dem Impfstoff aber erstmalig erhalten.

    Sag ich doch -kein Impfschaden- auch kein vermuteter. Und Mobiltelefonie hats damals ja noch nicht gegeben 😉

  70. #70 Dr. E. Berndt
    16. Dezember 2008

    @Herbert Nagelreiter
    Warum regen Sie sich so auf, wenn ich versuche mir von Ihnen ein Bild zu machen?
    Niemand will hier Inquisition betreiben, aber es ist doch legitim zu versuchen, Sie zu verstehen, oder?
    Nur ist es so, dass Sie zu verstehen, bzw. das was ihr Anliegen ist und so wie sie ihr Anliegen vorbringen und argumentieren, eben nicht so ganz verständlich ist.
    Aus diesem Grunde habe ich mir erlaubt, ihre Einstellung, aus der ja heraus aregumentiert wird, zu erkunden.
    Und wie ich feststellen muss, hat sich meine Vermutung wieder einmal bestätigt, dass eben bestimmte Einstellungen nur allzu oft gekoppelt auftreten.
    Dies ist logisch, weil es sich um Einstellungen handelt, die eben offenbar einen ähnlichen “psychologischen” Background erfordern. Bitte ich bin kein Psychologe und ersuche daher meine Wortwahl nicht als Abwertung zu interpretieren.

    Was ist die Verbindung zwischen Handystrahlengefahren, Homöpathie und Impfgegnerschaft?
    Das Verbindende ist, dass hier jede Argumentation zwecklos ist. Es wird krampfhaft an bestimmten Urteilen und Überzeugungen festgehalten, dass Strahlengefährung vorhanden sein muß (die natürlich von den Mobilfunkern negiert wird..), dass Homöpathie wirksam ist ( was natürlich von der Wissenschaft negiert wird) dass Impfen sehr gefährlich und sehr schädlich ist ( was von der Impfmafia geheimgehalten wird).
    Ich vermute mal dass dainter auch das Problem steht, Autorität anzunehmen und annerkennen zu wollen. Alles was von “oben” kommt, alles was mit “Schule” abqualifiziert werden kann ist suspekt. Da ist irgend etwas faul und nicht richtig.

  71. #71 Herbert Nagelreiter
    16. Dezember 2008

    Sehr geehrter Herr O.Univ.Prof. i.R. Dipl.-Ing. Dr.techn. Dr. h.c Bonek!

    Es wird Zeit zu Ihrem vorangestellten Beitrag zu kommen.

    Dass Sie Herrn Dr. Oberfeld darin diskreditieren, ist Ihre und seine Sache, auch wenn Sie ihn damit (scheinbar unfreiwillig) zu einer Art Märtyrer machen.

    Bewußt will ich von der Tendenz zu Untergriffigkeiten, die in diesem Forum scheinbar zum „Guten Ton“ gehören, abweichen.

    > – zitiert Dr. Oberfeld gerne die REFLEX-Studie, insbesondere die alarmierenden Ergebnisse der Wiener Med-Uni Arbeitsgruppe um Prof. Rüdiger. Es geniert Dr. Oberfeld überhaupt nicht, dass diese Ergebnisse frei erfunden waren, also gefälscht sind. – >

    Der Profil Artikel vom 24.11.2008 kann die kriminelle Handlung einer „Fälschung“ nicht mehr eindeutig bestätigen.

    Quelle: Rufunterdrückung: Das Sittenbild hinter den angeblich gefälschten Handystudien. Weiterer Untertitel: Der Fälschungsskandal um Handystudien an der Wiener Medizin-Uni rief ein weltweites Echo hervor. Doch profil vorliegende Dokumente lassen eine Fälschung fraglich erscheinen – und zeigen den Interessenkonflikt zwischen Mobilfunkindustrie und Wissenschaft. Ein Sittenbild. Falls Sie es w.o.überlesen haben:
    https://www.profil.at/articles/0847/560/226363/rufunterdrueckung-das-sittenbild-handystudien

    Außerdem ist die Studie immer noch wissenschaftlich anerkannt.

    Quellen, wo Sie sie finden:

    Radiofrequency electromagnetic fields (UMTS, 1,950 MHz) induce genotoxic effects in vitro in human fibroblasts but not in lymphocytes

    Claudia Schwarz1, Elisabeth Kratochvil1, Alexander Pilger1, Niels Kuster3, Franz Adlkofer2 and Hugo W. Rüdiger1

    https://www.springerlink.com/content/222060761287780q/?p=e19e291a8bad4b41a21a06c437ed5657&pi=8

    oder

    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18278508?ordinalpos=1&itool=EntrezSystem2.PEntrez.Pubmed.Pubmed_ResultsPanel.Pubmed_DefaultReportPanel.Pubmed_RVDocSum

    Wie stehen Sie bitte zu den Ergebnissen der Studie?
    Denken Sie wirklich, dass „Alles frei erfunden ist“?
    Wozu, wenn ja?

    Was halten Sie bitte von der nächstfolgenden international anerkannten Studie?

    Blood-brain barrier permeability and nerve cell damage in rat brain 14 and 28 days after exposure to microwaves from GSM mobile phones.

    Eberhardt JL, Persson BR, Brun AE, Salford LG, Malmgren LO.
    Department of Medical Radiation Physics, Lund University Hospital, Lund, Sweden. Jacob.Eberhardt@med.lu.se

    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18821198?ordinalpos=1&amp

  72. #72 Dr. E. Berndt
    16. Dezember 2008

    @Herbert Naglreiter

    Das wilde Zitieren von Zeitungen etc. beeindruckt mich nicht. Fakt ist, dass Sie eine Art Kampf gegen den Rest der Welt führen.

    Ihr Problem ist die Null und das Nichts. Mit diesen Ungrößen umzugehen ist echt schwierig. Schon in der Mathematik ist die Null so eine unberechenbare Größe.

    Es ist immer die gleiche Situation. Je kleiner ein Effekt ist, der gesucht wird, der wo möglich gar nicht vorhanden ist, umso schwieriger ist sein Nachweis.
    Messergebnisse gibt es zwar immer, aber diese können von allem möglichen herrühren.
    Je kleiner die gesuchten Effekte sind, je geringer die Konzentrationen umso zahlreicher sind die Störungen.
    Das Hintergrundrauschen im Verstärker schwillt an

    Je reiner das Milieu ist, in dem etwas gesucht wird, umso mehr verdächtige Verunreinigungen lassen sich finden, den .jedes auch noch so klitzekleine “etwas” ist natürlich gemessen am “Nichts” oder im Vergleich zur “Null” geradezu unendlich groß.
    In dieser Situation kann dann wer will, immer noch doch etwas sehen.
    Die Akzeptanz des Unmöglichen ist halt ein sehr schwieriger Schritt, denn es könnte, ja es muss, ja doch etwas geben.
    Nicht lockerlassen! Einmal gibt es den Nobelpreis dafür! Möge Ihnen der Nachweis rechtzeitig zur Rettung der Menschheit gelingen.

  73. #73 Dr. E. Berndt
    18. Dezember 2008

    @Herbert Nagelreiter
    Sie schweigen beharrlich.
    Was ist los?
    Soll ich etwa vermuten, dass die vielen elektrischen Weihnachtsbeleuchtungen derart viel Elektrosmog ausstrahlen und daher massive Beeinträchtigungen durch das Maxwellsyndrom auftreten?
    Oder hat Sie die Beschäftigung mit dem Nachweis des Nichts endgültig überfordert?

  74. #74 Herbert Nagelreiter
    19. Dezember 2008

    @ Dr. E. Berndt

    Ich darf Sie daher bitten und so nett zu sein, doch auch ihre relevanten Vorlieben und Abneigungen zur Beurteilung ihrer Weltsicht kundzutun.
    Homöopathie ja nein
    Impfen Ja nein
    Radioästhesie ja nein
    Pendeln ja nein
    flache Erde ja ein
    Pharmamafia ja nein
    Astrologie ja nein
    Veganische Ernährung ja nein
    Microwelle ja nein
    TCM ja nein
    Karma ja nein
    Handystrahlung

    Dr. E. Berndt und die Achse des Bösen:

    Ungeimpfte Barbaren feuern von ihren Wünschelruten einen Hagel von homöopathischen Kügelchen auf die Festung der Wissenschaftlichen Wahrheit.
    Grander bin Kaufladen scheint ihr Anführer zu sein.
    Durch TCM gestärkt schreitet er über die flache Erde, das Eiserne Atox an der Brust.
    Er bläst mit einem ausgehöhlten Überrest einer veganischen Mahlzeit eines seiner zerstäubten weißen Barthaare in die Luft und blockiert damit die gesamte Mobilfunkkommunikation der Festung mit ihren Verbündeten.
    Man sagt, die Karmalisten unter ihnen fordern die Wiedereinsetzung des Gesunden Todes, sich berufend auf den letzten Zusammenbruch eines Sterns im Zeichen des Waluliso.
    Man sagt, sie essen gebratene Handys, garniert mit der Gebrauchsanweisung einer Microwelle!
    Wehe wenn das Pendel ausschwingt und Ihr Kampfgeschrei ertönt – Armamafia!

  75. #75 Dr. E. Berndt
    19. Dezember 2008

    Vieledler Don Quixote vom Funkfreien Äther!
    Edler Kämpfer gegen die Verfunkung der Welt!
    Besserwisser wider die unlauteren Nobelpreise!
    Neuerklärer der Grundkräfte des Universums!
    Erlöser der Menscheheit von Wissenscvhaft Industrie und Forschung!

    Mein Outing:
    Homöopathie nein
    Impfen Ja
    Radioästhesie nein
    Pendeln nein
    flache Erde nein
    Pharmamafia nein
    Astrologie nein
    Veganische Ernährung nein
    Microwelle ja
    TCM nein
    Karma nein
    Handystrahlung keine relevante Gesundheitsgefährung, keine Telekommafia!

    Aber jetzt lieber Poet der letzten Tage einer gesunden Meschheit!
    jetzt sind Sie darann
    Ihr Outing bitte:

  76. #76 BonekWatch
    24. November 2009

    Die beiden “Größen”, der Medizin-Theoretiker OBERFELD, ein bekannter “Mobilfunk-Phobiker” und der TU-Pensionist BONEK, ein etwas weniger bekannter Mobilfunk-Fetischist&Lobbyist (und offensichtlich auch “Mobilfunk-Strahlungs-Verharmloser”?) leben ja förmlich in zwei unterschiedlichen “Welten”, da lässt sich natürlich hervorragend kritisieren…

  77. #77 Ulrich Berger
    24. November 2009

    @ BonekWatch:

    Wenn Sie als Beleg für Ihre Anwürfe eine Webseite der Firma Gabriel-Tech verlinken, dann outen Sie sich als geistiges Nackerbatzerl. Lesetipp für Sie: https://www.scienceblogs.de/kritisch-gedacht/2008/09/gabriel-chip.php

  78. #78 Herbert Nagelreiter
    24. November 2009

    @Ulrich Berger
    sind wir nicht alle unser Leben lang „geisige Nackerbartzeles”?
    nur weil man in https://www.scienceblogs.de/kritisch-gedacht mit „Wissenschaftlichkeit“ gut gekleidet wirkt, hat man auch nicht mehr als des Kaisers Neue Kleider zu präsentieren

    @BonekWatch
    Sie sind wohl unentdeckt an dem https://www.scienceblogs.de/kritisch-gedacht – Aufnahmeritual des Herrn Dr. E. Berndt vorbei geschlichen?
    Bei Interesse schauen Sie bitte weiter oben, ein kleiner Vorgeschmack dazu:

    Freund der Wissenschaft ja nein
    Feind der Wissenschaft ja nein

    Freund der Wissenschaft im Dienste des Geldes ja nein
    Feind der Wissenschaft im Dienste des Geldes ja nein

    etc.

  79. #79 Dr. E. Berndt
    24. November 2009

    @Nagelreiter
    schwaches Outing, Time-out-Zeit überschritten.
    Empfehle: Wechsel des Sternzeichens und Austausch des Schutzengels!

  80. #80 Herbert Nagelreiter
    24. November 2009

    @ Dr. E. Berndt!

    Sie scheinen folgendes vergessen zu haben:

    Herr Dr. Oberfeld wurde am Beginn dieses Beitrags von Herrn Prof. Bonek diskreditiert.
    Mit Herrn Prof. Bonek habe ich dazu eingehende private Korrespondenz gehabt (nachdem er sich erst ca. 2 Wochen nach dem time-out bei mir gemeldet hat.

    Sie, Herr Dr. E. Berndt, frönen in diesem Forum mit einigen anderen gemeinsam ungeniert der Tendenz zu Untergriffigkeiten.

    Das ist aus psychohygienischen Gesichtspunkten sicher begrüßenswert, andererseits ist das mit großer Entschiedenheit abzulehnen!

    Hier noch ein paar links, die zeigen, dass wir es hier mit einem hochriskanten Unterfangen zu tun haben, die möglichen gesundheitlichen Auswirkungen durch Mobilfunkstrahlung zu unterschätzen:

    Der AUVA Report
    https://www.diagnose-funk.ch/aktuell/brennpunkt/auva-report-athermische-wirkungen-bestaetigt.html

    Die Empfehlungen des Europäischen Zentrums für Umweltmedizin für den Umgang mit Elektrosmog
    Die Empfehlungen des Europäischen Zentrums für Umweltmedizin für den Umgang mit Elektrosmog
    http://www.ezu.at

    Die Porto Alegre Resolution namhafter Wissenschaftler
    https://www.diagnose-funk.ch/aktuell/brennpunkt/auva-report-athermische-wirkungen-bestaetigt.html

  81. #81 Dr. E. Berndt
    24. November 2009

    Lieber Naglreiter!
    Beim letzten Link schaut einem ja glatt der Tschickerverteitiger und Impfrelativierer Stöger an. Der hat mit Wahrheit und Wissenschaft nichts zu tun, sondern nur mit Bauernfängerei und Stimmenfängerei! Der sagt immer das, was Wählerstimmen verspricht. Der ist auch für das Hexenverbrennen zu haben und hat auch nichts gegen Astrologie einzuwenden. Wenn’s alle wollen muß es doch gut und richtig sein, weil es Stimmen bringt für die Partei!

  82. #82 Ulrich Berger
    25. November 2009

    @ Herbert Nagelreiter:

    Europäischen Zentrums für Umweltmedizin

    Ihre Quellen werden immer besser: https://www.scienceblogs.de/kritisch-gedacht/2009/04/ezu-studie.php
    Was kommt als nächstes? Zwerghamsterzüchterverein Ost-Simmering?

  83. #83 Herbert Nagelreiter
    25. November 2009

    @Dr. E. Berndt
    Entschuldigen Sie bitte, dass ich den link zur Porto Alegre Resolution nicht mitgeschickt habe:

    https://appelle.diagnose-funk.org/appelle-int/porto-alegre-resolution.html

    Zur politischen Dimension des Themas ein Beispiel von vielen:

    https://www.burgenland.at/media/file/355_41PRO_1.pdf

    Ob hier Politiker involviert sind, die Ihnen oder mir nicht zu Gesichte stehen, spielt dabei überhaupt keine Rolle.

    @Ulrich Berger
    Danke, dass Sie mich erinnern, dass Mobilfunk nicht nur auf die Menschen mögliche gesundheitliche Auswirkungen haben kann, sondern auch auf Tiere und Pflanzen, dazu 2 links:

    https://www.kompetenzinitiative.de/umwelt/artikel/verhalten-von-milchrindern.html

    https://www.puls-schlag.org/baumschaeden.htm

  84. #84 45jähriger
    22. Mai 2012

    Waren das alles Erwachsene, die sich hier duelliert haben?

  85. #85 45jähriger
    22. Mai 2012

    Waren das alles Erwachsene, die sich hier duelliert haben?

  86. #86 45jähriger
    22. Mai 2012

    Waren das alles Erwachsene, die sich hier duelliert haben?

  87. #87 Herbert Nagelreiter
    24. Mai 2012

    Ich bin ein wenig älter als Sie, lieber 45 jähriger. Was hat Sie dazu bewegt, in diese Niederungen der menschlichen intellektuellen Existenz zu steigen. Haben Sie das wirkiich alles durchgelesen, ich bin überrascht …

  88. #88 noch'n Flo
    24. Mai 2012

    @ H. Nagelreiter:

    Was hat Sie dazu bewegt, in diese Niederungen der menschlichen intellektuellen Existenz zu steigen.

    Und wann gedenken Sie, aus ihnen wieder emporzusteigen?

  89. #89 Dietmar
    24. Mai 2012

    @Herbert: Hättest du nur irgendetwas geleistet, das Niveau zu heben.

    Es nach dem Artikel zu halten, ist eine Herausforderung. Es nach deinen Beiträgen zu heben, wäre eine schöne und leicht zu bewältigende Aufgabe für Viertklässler.

  90. #90 Herbert Nagelreiter
    24. Mai 2012

    @noch´n Flo: Sie meinten: Und wann gedenken Sie dorthin wieder hinabzusteigen
    @Dietmar: Unter-, bzw. überschätzen Sie Viertklässler bitte nicht – “Es … zu heben” wird sogar für Nicht Gebildete machbar sein, sofern Untergriffigkeiten zu deren intellektuellem Repertoire gehören …

  91. #91 Dietmar
    24. Mai 2012

    @Herbert: Du hast die Aussage nicht verstanden. Nicht, dass mich das überraschen würde.

  92. #92 Dr. E. Berndt
    24. Mai 2012

    @Herbert Nagelreiter
    Ich möchte doch auf ihr Outing nochmals zurückkommen und äSie höflich darum bitten.
    Enttäuschen Sie uns nicht und Outen Sie sich!

    Vieledler Don Quixote vom Funkfreien Äther!
    Edler Kämpfer gegen die Verfunkung der Welt!
    Besserwisser wider die unlauteren Nobelpreise!
    Neuerklärer der Grundkräfte des Universums!
    Erlöser der Menscheheit von Wissenscvhaft Industrie und Forschung!

    Ihr Outing bitte
    Homöopathie nein
    Impfen Ja
    Radioästhesie nein
    Pendeln nein
    flache Erde nein
    Pharmamafia nein
    Astrologie nein
    Veganische Ernährung nein
    Microwelle ja
    TCM nein
    Karma nein
    Handystrahlung keine relevante Gesundheitsgefährung, keine Telekommafia!

    Aber jetzt lieber Poet der letzten Tage einer gesunden Meschheit!
    jetzt sind Sie darann

  93. #93 Herbert Nagelreiter
    25. Mai 2012

    @ Dr. E. Berndt
    Ihren nicht unbedingt dem Thema dienenden Fragenkatalog haben Sie mir schon am 14.12.2008 um 23:20 untergejubelt und ich bin am 15.12.2008 um 19:58 relativ ausgiebig darauf eingegangen, obwohl es wie gesagt nicht unbedingt sachdienlich war.
    Sie haben damals, übrigens im Gegensatz zum mir, auf meine Fragen nicht geantwortet, – wenn Sie bitte zurückscrollen und sich selbst überzeugen wollen.
    Haben Sie wenigstens den Selbstversuch gemacht, damit wir die Resultate diskutieren können?

  94. #94 Bullet
    25. Mai 2012

    Kommentar-Direktlink Herbert Nagelreiter· 25.11.09 · 09:44 Uhr : […]

    25 Monate Pause.

    Kommentar-Direktlink 45jähriger· 22.05.12 · 22:50 Uhr : […]
    Kommentar-Direktlink Herbert Nagelreiter· 24.05.12 · 11:06 Uhr : […]

    Da ist aber einer SEHR gut mit Alerts ausgestattet – oder mag Zombies nicht löschen. 🙂

  95. #95 Ion Tichy
    außerhalb
    16. Dezember 2015

    wenn das einer von der Föderation zu lesen kriegt, dann wird hier sofort die Umgehungsstraße durchgelegt

  96. #96 Gerhard Exner
    Großer Betrug zu nachhaltiger Gesundheit, besonders um das 19. Jahrhundert
    20. November 2016

    Hallo, lieber Dr. Gerd Oberfeld und “Mannschaft”,

    (liebe Freunde der Wahrheit und der beständigen (!) Gesundheit,)

    Ich hoffe, es geht Ihnen gut.
    Mir (2016 – 71 J. ) geht es auch, leider erst seit 15 Jahren, sehr gut.
    Schaut doch vielleicht mal dazu, ca.30 Min. bei Youtube unter:
    “Selbstheilung ohne Schulmedizin: Nichts glauben – Selbst prüfen!”,
    rein.

    Durch die Moderation des Herrn von Rohr, die auch Ihre Gründe hat (er musste sich immer wieder absichern, es stimmt nämlich, was M. Ellner als Zitat sagt : “Sie dich um, alles läuft verkehrt, alles ist verdreht : Ärzte zerstören die Gesundheit, Anwälte zerstören das Gesetz, Universitäten zerstören Wissen, Regierungen zerstören Freiheit, die großen Medien zerstören Information und die Religionen zerstören Spiritualität.” – besonders in den Ländern des “Westens” – ),
    und aufgrund seiner Fragestellung konnte ich leider nicht alles Wichtige ausführlich “rüber bringen”.
    Nur deshalb meine beigefügte Anlage.

    Aus Facebook habe ich von Ihnen erfahren.
    Ja, es liegt so viel in Schieflage, was im Interesse der Menschheit friedlich verändert werden sollte.
    Die Zeit ist “reif” dafür.

    Für Freunde von z. B. Welt im Wandel “TV” oder “Querdenken TV”, Eingeschenkt.TV, Klagemauer.TV, Frubit.TV :
    Vom 25.- 27.11. 2016 bin ich in Köln zum 3. Quer- Denken Kongress.

    Mögliche nachhaltige Gesundheit braucht auch Frieden !
    Dazu auch aktuell und sehr wichtig bei youtube : “Christoph Hörstel – Würzburg 15.10.2016” !
    Klartext mit Lösung !

    Alles Liebe und Gute

    von Gerhard (Exner) Rand – Berlin

    Anlage

    Neue wesentliche Grundsätze zu Gesundheit, Überarbeitung
    Gerhard Exner, 09. 02. 2016

    Gesundheit ist ein Natur-Recht. Bedrohliche Krankheit, bedrohliches Unter- oder Übergewicht muss nicht sein.
    Krankheit in der Mehrzahl hat der, daran sehr gut verdienende Mensch sich, sicher sehr raffiniert, ausgedacht.
    Der Mensch (Lebewesen) ist immer insgesamt unbedenklich leicht, über krank bis schwer krank einzustufen.
    Im Körper ist alles richtig und alles wird gebraucht.
    Jedes Krankheit-Zeichen (Krankheit) ist heilbar. Nur leider derzeit noch nicht jeder Mensch.
    Jeder Mensch und jedes Lebewesen kann ohne bedrohliches Krankheit-Zeichen bis ins hohe Alter grundsätzlich nachhaltig gesund sein.

    Hergestellte Medikamente sind nicht notwendig und schaden. Der Körper kennt sie nicht. Es entsteht bestenfalls ein anfänglicher Pseudo-Nutzen, weil der Körper dagegen ankämpft, unter zeitweiser Zurückstellung untergeordneter Körperfunktionen. Die Nebenwirkungen treten, mehr oder weniger, bei jedem Medikament, besonders in Kombination eingenommen, früher oder später auf.
    Alle Impfungen, unnatürliche Gesundheit-Tests und unnatürliche Therapie-Maßnahmen haben keinen Nutzen und schaden mehr oder weniger, je nach dem augenblicklichen Gesamt-Gesundheitszustand.

    Heilung kann noch optimaler durch Geist- bzw. Quantenheilung erfolgen. Diese übergeordneten Heilprinzipien, die bisher oft als esoterisch und unbegründet angegriffen wurden, sind besonders in den letzten Jahren auch wissenschaftlich bestätigt worden. Dort wird auch der so genannte Placeboeffekt eingeordnet. Der auch von der so genannten Schul-Medizin anerkannt werden musste.

    Die weltweit propagierte Nahrung-Pyramide stimmt nicht, mit den bekannten und immer schlimmer werdenden, verheerenden Folgen.

    Unser wichtigstes Lebensmittel, das WASSER, ist im natürlichen Zustand zu belassen und entsprechend sorgfältig zu behandeln.
    Besonders der, für das Leben extrem wichtigen Oberflächenspannung des WASSERS, wird derzeit viel zu wenig entsprochen.

    Versuche an Tieren (Lebewesen) bringen absolut nichts, sind nicht notwendig und sind ein Verbrechen an Lebewesen.
    Eingriffe in die Natur nützen nicht, schaden und sind generell zu unterlassen.

    Nach Aufarbeitung der massiven medizinischen Fehler an der Menschheit (Lebewesen) ist nur noch eine abgespeckte Unfallmedizin notwendig. Eins geht jetzt auch wieder auf :
    Es gibt nur eine Gesundheit und nur eine Krankheit (handeln mit oder gegen die Naturgesetze) !

  97. #97 noch'n Flo
    Schoggiland
    20. November 2016

    Oha, hier ist mal wieder ein totaler Oberchecker unterwegs.

  98. #98 Bullet
    24. November 2016

    Heilung kann noch optimaler durch Geist- bzw. Quantenheilung erfolgen. Diese übergeordneten Heilprinzipien, die bisher oft als esoterisch und unbegründet angegriffen wurden, sind besonders in den letzten Jahren auch wissenschaftlich bestätigt worden.

    Natürlich. Und die DNA von Einhörnern wurde auch entschlüsselt.