Nach jeder einzelnen Verblindung griff sie zu ihrem Gesicht. Sie rückte ihre Schwimmbrille zurecht, positionierte ihre Schlafmaske neu, fummelte an ihrer Augenbinde herum und griff am Ende auch noch ganz ungeniert unter den vorderen Rand des Stoffsackes. Nachdem sie auf diese Weise einen senkrechten Blickkanal geschaffen hatte, zog sie das vor ihr liegende Hemd unter ihr Kinn zu ihrer Bluse – zu Vergleichszwecken, wie sie sagte – und “ertastete” die richtige Farbkombination.
Wenn man nicht vorgewarnt ist, übersieht man das im Zeitraffervideo leicht. Die einzelnen frames aber sind relativ eindeutig:
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