Nach einer guten Stunde Diskussion sah Reichinger den Moment gekommen, festzustellen, dass sich die beiden Seiten ja doch nicht einig werden würden und läutete das Ende des Gespräches ein. Er lud uns noch zu einer Führung in der Produktionsanlage ein, die wir aber aufgrund der vorgerückten Zeit dankend ablehnten.
Aus diesem Gespräch ziehen wir folgende Schlussfolgerungen:
- Die Firma Mann ist an die Esoterik „verloren“, jede weiter Intervention gegen die Verwendung von Granderwasser, bzw. die Werbung damit, scheint sinnlos. Granderwasser ist schon zu stark in der Firmenphilosophie verankert und die Firmen Mann und Grander scheinen gut miteinander verbunden zu sein.
- Beim Wahrnehmen von Gesprächsterminen mit Firmen muss man mit Überraschungen rechnen, z.B. in Form von unangekündigten Gesprächspartnern.
- Aus den scharfen Vorwürfen, wir Skeptiker würden Firmen „schaden“ wollen, ja sie sogar „verfolgen“, und der Tatsache, dass man gleich mit drei Mann gegen zwei Skeptiker aufmarschierte, schlussfolgern wir, dass die Firma Grander die blanke Panik davor hat, dass ihr die Skeptiker buchstäblich das (wirtschaftliche) Wasser abgraben. Ob die Verkaufszahlen der Anlagen und des Wassers tatsächlich schon so schlecht sind, dass diese Panik begründet ist, darüber kann man nur spekulieren.
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