Eine Checkkarte als “Einkaufsbegleiter” könnte im Supermarkt helfen, die Nährstoff-Angaben auf den Verpackungen von Lebensmitteln zu interpretieren. Die Vorlage zum Download gibt es bei den Verbraucherzentralen, die auch einen Online-Rechner zum Thema anbieten.

Bei der Kontrolle von Lebensmitteln wurde im letzten Jahr jede fünfte Fleisch- und Geflügelprobe beanstandet. Die Kontrolleure finden das in Ordnung.

Die Grünen-Politikerin Bärbel Höhn will Werbung für Süßwaren aus dem TV-Programm verbannen – zumindest in Sendezeiten, in denen Kinder die Zielgruppe der Werbung sind.

Was wissen afrikanische Kakaobauern über ihr Produkt? Kann es sein, dass sie ihre Bohnen noch nie probiert haben?

Bundesbeamte, die Gesetze und Verordnungen schreiben, sollten regelmäßig – am besten jährlich – in Deutschkurse geschickt werden. Vielleicht könnten sie dann irgendwann mal Texte verfassen, die allgemein verständlich ausfallen.

Der Nestlé-Konzern hat Mitglieder von Attac ein Jahr lang ausspionieren lassen. Der Grund: die schweizer Globalisierungskritiker schrieben ein Buch über den Konzern.

Ackerboden auf dem Land ist knapp und sollte der Produktion von Lebensmitteln vorbehalten bleiben, sagt ein zentralamerikanischer Forscher. Für die Gewinnung von Energie und die Produktion von Biokraftstoffen empfiehlt er Meeresalgen.

Was ist schlimmer: 493 Millionen Einwohner der EU steigen auf Bio-Treibstoffe um, oder 1,6 Milliarden Chinesen entdecken ihre Liebe zur täglichen Portion Fleisch?

Beim “Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz” steht man als Verbraucher nicht nur im Titel an letzter Stelle. Im Zweifelsfall präferiert Minister Seehofer die Interessen der Industrie. Das zeigt gerade schön anschaulich der Streit um die Kennzeichnung von Lebensmitteln.

Das TV-Magazin Polylux gehört zu den überflüssigsten Sendungen, die man hierzulande einschalten kann. Jetzt hat man dort der These, mit Gentechnik sei der Welthunger zu stillen, ein Forum gegeben. Dümmlicher ist das Thema selten aufbereitet worden.