Bienen und andere Insekten verrichteten eine “Dienstleistung für den Menschen”, sagen Umweltforscher und errechneten erstmals “den ökonomischen Wert der Bestäubung”.
Seltene Fische sollten nicht mehr in den Lebensmittelhandel kommen, fordert die britische Marine Conservation Society. So seien etwa Schellfisch, Sardellen und einige Thunfisch-Arten inzwischen zu rar, um noch verzehrt zu werden.
Zwei Nachrichten über unseren Umgang mit Wasser gingen letzte Woche durch die Medien. Nur eine davon erscheint mir bedenkenswert.
Bei der Kontrolle von Lebensmitteln wurde im letzten Jahr jede fünfte Fleisch- und Geflügelprobe beanstandet. Die Kontrolleure finden das in Ordnung.
Uns muss nicht das Brot ausgehen, nur weil wir aus der Getreideernte Biotreibstoff gewinnen wollen. Neue Techniken erlauben es, uns satt zu machen und nur die unverdaulichen Teile der Pflanze zu Bioethanol zu verarbeiten. So langsam werden die entsprechenden Verfahren auch wirtschaftlich rentabel.
Der Auslöser für das Sterben tausender Bienenvölker in Baden-Württemberg ist jetzt auch offiziell nachgewiesen. Der Verdacht gegen das Pflanzenschutzmittel “Poncho” hat sich bestätigt.
Ackerboden auf dem Land ist knapp und sollte der Produktion von Lebensmitteln vorbehalten bleiben, sagt ein zentralamerikanischer Forscher. Für die Gewinnung von Energie und die Produktion von Biokraftstoffen empfiehlt er Meeresalgen.
Die Imker in Baden-Württemberg sind in Panik. In den letzten drei Wochen haben sie mehr als 7000 Bienenvölker verloren. Die Insekten sterben in Massen, während Braunschweiger Forscher noch über die Ursachen rätseln. Mit Nervengift präpariertes Saatgut könnte der Auslöser sein.
Die Preise für Grundnahrungsmittel steigen zur Zeit auf ein Niveau, das viele Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern nicht mehr bezahlen können. Als Ursachen werden gern veränderte Ernährungsgewohnheiten, schlechte Ernten durch den Klimawandel und der hohe Ölpreis gehandelt. Aber das ist höchstens die halbe Wahrheit. Eine internationale Arbeitsgruppe hunderter Wissenschaftler nennt noch ganz andere Gründe.
Während Agrargroßbetriebe auf Monokulturen setzen, sorgen Kleinbauern weltweit für den Erhalt der Artenvielfalt.
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