Nachdem die ersten Tests meiner ScienceBlogs-Kollegen eher negativ ausgefallen sind, habe ich mir die selbsternannte “knowledge engine” Wolfram Alpha auch mal näher betrachtet. Was verrät sie uns über Ernährungsfragen?
Seit vorgestern geht eine Meldung der Nachrichtenagentur dpa über den Fleischverzehr durch die Medien, die ohne einen ergänzenden Blick in die Statistik leider völlig sinnfrei ist.
In Nigeria stehen Freilandversuche mit gentechnisch veränderten Maniokwurzeln kurz vor der Zulassung. US-amerikanische Forscher erhoffen sich von der Pflanze eine Verbesserung der Ernährung in Entwicklungsländern.
Bild dir deine Meinung – aber pass auf wo! Sonst kriegst du morgen Angst vor den Kiwis, die du gestern gegessen hast.
Wer seine Mahlzeiten vor dem Verzehr fotografiert, isst bewusster. Darauf deuten Versuche in den USA hin.
Functional Food verspricht uns eine gesündere Ernährung. Dass die positiven Effekte probiotischer Joghurts, Powerdrinks und Gentech-Gemüse gegen Null gehen, zeigt Marcus Brian in seinem Buch “O-mega-gesund”. Eine Rezension.
Sich überwiegend von Fast Food zu ernähren, ist auf Dauer ungesund. Versuche, die das belegen, überraschen nicht. Trotzdem sollten Journalisten, die darüber schreiben, genau hinsehen, unter welchen Bedingungen die Testpersonen ins Schnellrestaurant geschickt werden.
Nahrung ist allgegenwärtig. Sie begleitet uns bei jedem Schritt auf der Straße: Rechts lockt eine Dönerbude, links der Pizzabäcker, daneben das Fastfood-Restaurant und gegenüber plätschert der Coffee-to-go. Wie das unser Essverhalten ändert, können Wissenschaftler bisher kaum sagen.
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