Konventionelle Milchbauern bekommen weiterhin nur rund 29 Cent für den Liter Milch. Ihre Kollegen aus der Bioecke kommen auf etwa 45 Cent. Die wollen sie sich dauerhaft sichern.
Sie haben ein schlechtes Gewissen, weil Sie zu Weihnachten wieder viel zu viel Schokolade verputzt haben? Aber nicht doch! Der Verzehr von Schoko-Weihnachtsmännern ist praktizierte Entwicklungshilfe!
Des einen Freud, des anderen Leid: Das Land Brandenburg kann beim Verkauf landwirtschaftlicher Flächen von steigenden Preisen profitieren. Doch die Bauern der Region bleiben dabei auf der Strecke.
Die Welthungerhilfe erinnert mal wieder an das Leid der Hungernden. Aber an wen richtet sich ihre Klage eigentlich?
Bienen und andere Insekten verrichteten eine “Dienstleistung für den Menschen”, sagen Umweltforscher und errechneten erstmals “den ökonomischen Wert der Bestäubung”.
Zwei Nachrichten über unseren Umgang mit Wasser gingen letzte Woche durch die Medien. Nur eine davon erscheint mir bedenkenswert.
Der heutige “Milchgipfel” in Berlin werde ihnen höhere Preise bringen, hoffen die Bauern. Das darf bezweifelt werden.
Was wissen afrikanische Kakaobauern über ihr Produkt? Kann es sein, dass sie ihre Bohnen noch nie probiert haben?
Uns muss nicht das Brot ausgehen, nur weil wir aus der Getreideernte Biotreibstoff gewinnen wollen. Neue Techniken erlauben es, uns satt zu machen und nur die unverdaulichen Teile der Pflanze zu Bioethanol zu verarbeiten. So langsam werden die entsprechenden Verfahren auch wirtschaftlich rentabel.
Was ist schlimmer: 493 Millionen Einwohner der EU steigen auf Bio-Treibstoffe um, oder 1,6 Milliarden Chinesen entdecken ihre Liebe zur täglichen Portion Fleisch?
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