Anstelle von 39,5 Millionen gibt es auf der Welt „nur“ noch 33,2 Millionen Menschen, die mit HIV infiziert sind. Seit Auftreten der AIDS-Epidemie ist damit das erste Mal die Anzahl der Erkrankten gesunken.
Dies teilten die Weltgesundheitsbehörde WHO und die UNAIDS in Genf mit.
Aber anstelle von weniger Patienten zu präsentieren, blamierten sich die Organisationen

mit dem Eingeständnis, nicht richtig zählen zu können.
Anstelle von 6 Millionen Infizierten in Indien gibt es – hoppla – plötzlich nur noch 3 Millionen Inder mit AIDS. Auch in anderen Länder haben diejenigen, von denen man Kompetenz erwaret, peinlich daneben gelegen.
Was ist im Hauptquartier der Verantwortlichen eigentlich wichtiger, als zu wissen, für wie viele Menschen sie zuständig sind???
Kritiker monierten gleich, dass absichtlich Desinformationen lanciert wurden, um mehr Spenden einsammeln zu können.
Also gemäß der Gleichung: Je mehr Leute krank sind, desto mehr Leute spenden auch. Aber ist das wirklich überzeugend?
Oder geben die neuen Zahlen Anlass zum Aufatmen? Immerhin ist die Anzahl der Neuinfektionen gesunken …