Zu den kuriosesten Gestalten im Gesundheitswesen gehören die Impfgegner.
Diesmal haben die Redakteure von Focus wirklich Pech gehabt. 50 Jahre lang passiert auf dem Feld überhaupt nichts.
Dick und Doof sind die Deutschen, das pfiffen die Spatzen vergangene Woche von allen Dächern.
Einzelfälle sind es nicht und nach Bekanntwerden des tiefen Falls eines Ulmer Chirurgen (zuerst auf den Kachelboden im OP mit 2,4 Promille um 8 Uhr morgens und anschließend der Rauswurf aus der Klinik) ist das Thema wieder mal richtig heiß.
Zu den witzigsten Meldungen der vergangenen Woche gehörte die Geschichte über Mäusebabys, die durch Muttermilch vor Allergien geschützt sind.
Eine echte Herkulesaufgabe hat der Focus diese Woche (ab S. 134) bewältigt: 210 Krankenkassen abtelefoniert und deren Beitragssätze erkundet. Natürlich fragt man sich, ob man mit Redaktionspraktikanten nicht besser umgehen sollte.
Einen höchst unrühmlichen Fall von gieriger Selbstbedienungsmentalität auf dem Transplantationsmarkt beschreiben die Autoren Ludwig und Schmidt. Im aktuellen Spiegel dokumentieren sie ab Seite 58 die Machenschaften des ehemaligen Vorzeigechirurgen Christoph Broelsch. Ganz neu sind die Vorwürfe nicht. Hoch her geht’s bereits seit Mai 2007 und eigentlich stammt die Geschichte von 12/2002. Aber jetzt hat sich…
Jeder Mensch hat Wehwehchen. Verbraucher wollen deshalb Produkte kaufen, die sie beim Essen gesund machen sollen. Lebensmittelhersteller wollen hingegen Produkte verkaufen, die sie reich machen sollen. Der Konzern Danone
Als ich kürzlich die aktuelle Nummer eins der Kinocharts sah (fast zwei Millionen Zuschauer), musste ich ganz schön staunen. Nicht nur weil es Vampire gab, spannende Unterhaltung und einen Will Smith in ziemlich guter Form, sondern auch weil es Wissenschaft auf einem Niveau gab, das jeden Stammtisch zur Universität aufwertet.
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