Die Presseabteilung des Pharmariesen Pfizer hat bestimmt Purzelbäume geschlagen. George Nurnberg hat herausgefunden, weshalb und welche Frauen die Pille gegen Impotenz (ich meine natürlich erektile Dysfunktion) brauchen. Seine Untersuchung hat der Psychiater aus New Mexico im amerikanischen Ärzteblatt JAMA veröffentlicht.
Edward Tobinick ist ein Arzt, vor dem man warnen muss. Am Sonntag hat er im Fachjournal BMC Neurology eine Mini-Studie veröffentlicht, in der er behauptet eine Verbesserung der Sprachfähigkeit bei Alzheimer-Patienten erreicht zu haben, mithilfe eines Rheumamittels. Die Nachricht ging um die Welt, in Deutschland hat die Presseagentur ddp für die Verbreitung gesorgt und auch…
Am Dienstag hatten wir entdeckt, dass US-Forscher einen statistischen Zusammenhang zwischen der Anzahl der Verkehrstoten und den Benzinpreisen herstellen konnten. Zahlen für Deutschland lagen nicht vor.
Männer, die glauben ein unterdurchschnittliches Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung (HKE) zu besitzen, sterben tatsächlich seltener an einer HKE als Männer, die überzeugt sind, ein durchschnittliches Risiko einer HKE in sich zu tragen.
Während nahezu die gesamte Bevölkerung über die steigenden Kosten von Benzin und Diesel stöhnt, haben zwei amerikanische Professoren herausgefunden, dass hohe Spritpreise die Anzahl der Verkehrstoten reduzieren.
Der Verband amerikanischer Kinderärzte hat im Fachjournal Pediatrics als Leitlinie empfohlen, übergewichtigen Achtjährigen cholesterinsenkende Medikamente zu verschreiben.
Im Sommerloch findet man häufiger schlüpfrige Themen aus der Wissenschaft auf den ersten Seiten der Tageszeitung. Die heutige Meldung kombiniert sogar gleich zwei vielbeachtete Themen: Essen und Sex. In der aktuellen Übersetzung: Wassermelone wirkt wie Viagra.
Es ist schon seltsam, das schlecht gekleidete Menschen häufig die hellsichtigsten und zukunftsweisendsten Konzepte von sich geben. Denn wer im Jahr 2000 genau hingehört hat, wusste schon beim deutschen Vorentscheid für den Grand-Prix d’Eurovision de la Chanson, dass die Briten eine große Sache planen.
Es ist zwar nur ein Einzelfall – aber der ist so spektakulär, dass sogar das altehrwürdige New England Journal of Medicine ihn für veröffentlichungswürdig erklärt hat.
In vielen Fitnessstudios gelten illegal beschaffte Wachstumshormone als ultimative Muskelbooster. “Damit“, sagt der häufig glatzköpfige Trainer, “kommt ein Sixpack erst richtig zur Geltung“. Doch eine Studie im amerikanischen Ärzteblatt JAMA beschreibt einen ganz anderen Effekt.
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