Furchtbare Menschen, diese Wissenschaftsgläubigen! Halten sich selbst für strahlend schlau und unterstellen allen anderen tiefdunkle Dummheit. Sollen sie doch mal etwas Offenheit lernen, für neue, alternative Ideen, die man nicht in einem Schulbuch nachlesen kann!

In meinem letzten Beitrag habe ich vom Dunning-Kruger-Effekt erzählt: In Bereichen, in denen man selbst nicht besonders gut ist, kann man auch die Leistungen anderer nicht zuverlässig bewerten. Dadurch überschätzt man sich oft selbst. Sind Sie intelligenter als die Mehrheit der Bevölkerung? Sind Sie ein besserer Autofahrer als die meisten anderen? Fast jeder würde solche…

Wer schlechte Leistungen bringt kann auf diesem Gebiet auch die Leistungen anderer nicht beurteilen und neigt zur Selbstüberschätzung. Kruger und Dunning kamen einem verbreiteten Effekt auf die Spur, der auch rund um die Wissenschaft oft sichtbar wird.

Schon wieder eine Plagiatsaffäre – diesmal in Ungarn. Die Schuld nur den unehrlichen Pseudo-Doktoren zuzuschieben greift aber zu kurz.

Forschung soll leicht verständlich erklärt werden. Aber von wem eigentlich?

An der TU Wien werden Skulpturen in Sandkorn-Größe erzeugt – durch Zwei-Photonen-Lithographie.

Die Quantenphysik führt eine neue Form des Zufalls in die Welt ein. Das macht aber nichts.

Heute beginnt der Frühling. Astronomen werden sich jetzt beschweren und darauf hinweisen, dass die Tag- und Nachtgleiche erst bevorsteht, doch nach der meteorologischen Definition ist der erste März der erste Frühlingstag.

Eine Dissertation schreiben ist kein Kindergeburtstag. Soll man sich das antun? Gewisse Dinge werden sich nie ändern: Abends wird es dunkel, im Frühling wird es wärmer, und eine Dissertation ist ein Auf und Ab zwischen Enthusiasmus und Frust. Wenn man, so wie ich, viel mit jungen Wissenschaftlern zu tun hat, lässt sich nicht übersehen, mit…

Das OPERA-Experiment hat wohl keine überlichtschnellen Neutrinos produziert, aber ein wunderbares Argument gegen verkorkste Esoteriker geliefert.