Dies ist keine Katze

Atomkraftwerke werden in der öffentlichen Meinung immer mal wieder gerne mit Krebs und im speziellen mit Leukämie in Verbindung gebracht. Es gibt vernünftige Studien zu dem Thema und diese basieren auf den Daten des DKKR, des Deutschen Kinderkrebsregisters. Dies hat vor allem zwei Gründe, denn erstens ist es eine inhärente Aufgabe des DKKR statistische Häufungen von Krebsfällen zu erkennen um somit die Bevölkerung zu schützen und zum anderen gibt es keine vergleichsweise zentrale Einrichtung für erwachsene Menschen in Deutschland.

Am meisten Resonanz hat die KIKK-Studie des Bundesamts für Strahlenschutz von 2007/8 in der Bevölkerung ausgelöst und sie wird bis heute gerne sowohl von Atomkraftgegenern, als auch von Befürwortern zitiert. Diese scheinbar paradoxe Situation liegt vor allem daran, dass das Ergebnis der Studie nicht wirklich klar und eindeutig ist und daher verschiedene Interpretationen zulässt. “Klar und eindeutig” ist hier allerdings in politischen Sinne zu verstehen, denn die wissenschaftliche Aussage ist schon klar, lässt aber eben verschiedenen Interpretationen zu.

Aus den Zahlen des DKKR wurden 1.592 an Krebs erkrankte Kinder und 4.735 gesunde Kinder (unter 5 Jahren) bzgl. ihres Wohnortes untersucht und eine entsprechend signifikante Zahl an Fragebögen wurde an die Eltern verschickt. Bei der Auswertung ist dann herausgekommen, dass es eine statistisch bedeutende Korrelation zwischen einem Wohnort nahe an einem Kernkraftwerk  (5km) und einem (um ca. das doppelte) erhöhten Leukämierisiko gibt. Diese Meinung wird z.B. auch von Greenpeace geteilt, die in allen ihren Interpretationen eben von einem maximal doppelt so hohen Leukämierisiko ausgehen.

Wie ich in einem vorherigen Artikel zu dem Thema schon geschrieben habe finde ich das extrem wichtig, denn die Interpretation von Greenpeace kann man mit Fug und Recht als WorstCase Szenario (für die betroffenen Menschen) ansehen. Falls die Studien eine Interpretation mit einem höheren Risiko zulassen würde, dann hätte Greenpeace sicherlich diese höheren Zahlen benutzt und nicht nur vom doppelten Risiko gesprochen. Darüber hinaus gesteht Greenpeace auch ein, dass die Interpretation nicht eindeutig ist und das man eben nicht mit 100%tiger Sicherheit sagen kann, dass dieses doppelte Risiko von den Kernkraftwerken her kommt. OK, was ist denn jetzt damit gemeint?

Grundsätzlich gilt Korrelation ist nicht gleich Kausalität. Nur weil das Risiko für Kinder in der Nähe von AKWs Leukämie zu bekommen erhöht ist, heißt das noch lange nicht, dass die AKWs der Auslöser für diesen Krebs sind. Um von der Korrelation zur Kausalität zu kommen braucht man im wissenschaftlichen Sinne noch ein zweites Kriterium … einen plausiblen, nachweisbaren Wirkmechanismus. Der sollte in diesem Fall eigentlich recht einfach sein, denn ionisierende Strahlung verursacht erwiesenermaßen Krebs/Leukämie. Allerdings wird gerade in der Nähe von Atomkraftwerken ionisierende Strahlung sehr gut überwacht und die Überwachung ergab eben keine erhöhte Strahlung in der Nähe der AKWs.

Dies kann nun auf viele verschiedenen Arten interpretiert werden, von denen ich hier mal ein paar exemplarisch wiedergeben möchte.

  • Die Messdaten der ionisierenden Strahlung sind falsch. Der Grund hierfür kann jetzt sehr unterschiedlich sein.
    • Die Atomlobby hat die Daten gefälscht um keine Strafen zahlen zu müssen.
    • Die Messtation zeigen nur Gamma-Strahlung an. Somit würden inkorporierte Alpha und weiche Beta Strahler, die von den AKWs ausgehen nicht registriert werden.
    • Die ursächliche ioniserende Strahlung ist so gering, dass sie (von den Messtationen) nicht richtig gemessen werden kann.
  • Es gibt einen anderen Grund für die erhöhte Leukämierate
    • Hochspannungsleitungen
    • bestimmte Chemikalien, die in den Gebieten, in denen die AKWs stehen, öfter eingesetzt werden, als in anderen Gegenden z.B. Holzschutzfarbe.
    • sozialökonomische Gründe, wie z.B. Ernährung oder Stress

Alle diese Gründe sind, von einem wissenschaftlichen Standpunkt aus gesehen, gleichwertig und die Studie kann leider keine dieser Möglichkeiten ausschließen.

Des weiteren hat die Studie einige Schwachpunkte, die ebenfalls noch weiter dazu beitragen, dass die Ergebnisse nicht eindeutig interpretiert werden können. Der Rücklauf der Fragebögen von den angeschriebenen Eltern war relativ gering. Dadurch ist der Fehler in der Statistik, die sich auf die Fragebögen stützen, verhältnismäßig hoch und damit der Interpretationsraum entsprechend groß. Zusätzlich stützt sich die Auswertung primär auf die Einträge im DKK-Register, was zwar generell eine Lokalisierung des Wohnortes auf 250 Meter Genauigkeit erlaubt, aber gerade bei “unförmigen” Kreisen und Kreisfreien Städten zu größeren Ungenauigkeiten führt. Darüber hinaus ist die absolute Zahl an Fällen so gering, dass nicht zwischen einzelnen AKWs unterschieden werden kann, sondern pauschal für alle 16 untersuchten AKWs gerechnet werden muss. Unter diesen 16 AKWs ist auch das AKW Krümmel, das eine deutlich höhere Zahl als andere AKWs aufweist, aber wegen der geringen Statistik nicht herausgerechnet werden kann.

Lange Rede kurzer Sinn. Die Studie sagt zwar, dass um die deutschen AKWs herum ein (maximal doppelt) erhöhtes Risiko für Leukämie an Kindern unter 5 Jahren vorliegt, kann aber nicht mit Sicherheit sagen, dass dies auch durch die AKWs verursacht wird.

Der Erfassungszeitraum der Studie umfasste 24 Jahre. Daher würde es noch etwas Zeit dauern, bis eine neue Studie mit größerem Zeitraum sinnvoll wäre. Die Studie hat ähnliche Studien in anderen Ländern inspiriert, die zu ähnlichen, ebenfalls nicht eindeutigen, Erkenntnissen gekommen sind. Die Interpretation des Bundesamtes für Strahlenschutz ist die, dass die Situation weiterhin vernünftig überwacht werden muss, aber kein Grund für irgendwelche unmittelbaren Aktionen besteht.

Kommentare (151)

  1. #1 Tim
    19. September 2019

    Oha. Die von Dir genannten Schwachstellen deuten darauf hin, dass die Studie eher in den Papierkorb gehört als in die öffentliche Diskussion.

    Wahrscheinlich käme dasselbe heraus, wenn man als Bezugspunkte nicht AKWs nimmt, sondern z.B. große Reha-Kliniken.

    PS: In der Nähe des AKWs Krümmel gab es doch bis 1945 eine riesige Munitionsfabrik. Da wurde nach dem Krieg absolut nichts fachgerecht entsorgt. Das dürfte einen erheblichen Teil des Krümmel-Effekts erklären.

  2. #2 RainerO
    19. September 2019

    Wären Hochspannungsleitungen schuld an den Häufungen, müsste es dann nicht um alle Kraftwerksarten ähnliche Häufungen geben? Gibt es dazu vergleichbare Studien/Daten?

  3. #3 Captain E.
    19. September 2019

    Der geringe Fragebogenrücklauf lässt übles erahnen. Wer relativ nahe am Kernkraftwerk lebt und ein krebskrankes Kind lebt, hegt natürlich den Verdacht, dass es da einen Zusammenhang geben könnte und beantwortet die Anfrage häufiger als andere Eltern.

  4. #4 Tobias Cronert
    19. September 2019

    Ich weis jetzt nicht, ob es für andere Kraftwerke ähnliche Studien gibt. Das ist einfach nciht mein Gebiet.
    Aber da müsste man ja sicher noch zwischen Kohle, Gas etc. unterschieden, weil da bestimmt auch noch anderen Wirkmechanismen vorliegen (können).

    Was den Fragebogen angeht so wohnen um ein AKW herum ja tendenziell auch Leute, die dort arbeiten oder jemanden kennen, der dort arbeitet. Da spielt in den Rücklauf bestimmt auch noch mit rein.

    In den Papierkorb würde ich die Studie allerdings nicht werfen. Auch wenn sie keine klare Antwort gibt, kann man doch ein Menge Dinge ausschließen. Man kann z.B. mit sehr hoher Sicherheit ausschließen, dass die Gefahr höher ist, als die besagte doppelte Quote. Das ist schon mal eine wichtige Benchmark.

  5. #5 zimtspinne
    19. September 2019

    Ist das Risiko nur für Kinder erhöht und wenn ja warum nur für Kinder?
    War da nicht was mit Schilddrüsenkrebs und Kindern?

    Ernährung und Stress? Leukämie? naja…. eher unwahrscheinlich, vor allem bei Kindern. Muss ja ganz schlimme Ernärhungsform sein, vielleicht Dauerbananendiäten, dass das so zügig zu Krebs führt.

    Ich hätte noch eine andere Idee.
    Entsprechend betroffene Kinder sind Träger spezieller, vielleicht noch unidentifizierter Risikogene. Vielleicht ja gar nicht in Bezug auf ionisierende STrahlung und Leukämien, sondern auf… Chemikalien, die dort häufiger verwendet werden. Oder irgendwas sonst, das genau um die Kraftwerke herum wesentlich häufiger existiert und auf das genau jene Risikogruppe anspricht.
    Oder die sind einfach sensibilisierter und gehen sofort zum Arzt mit dem konkreten Verdacht im Gepäck und somit wären das quasi Früherkennungs-/Zufallsbefunde. Dafür müsste man wiederum wissen, an welchen Leukämieformen die genau erkranken, manche verlaufen ja eher schleichend und langsamer als andere.

  6. #6 Anonymous
    19. September 2019

    @RainerO #2
    Zu diesem Problem solltest Du Dir mal nen Angang des Schreibens der Strahlenschutzkommission anschauen, bei dem die Emmitierung von radioaktiven Stoffen zwischen Kohle- und Kernkraftwerken verglichen wurde. https://www.ssk.de/SharedDocs/Beratungsergebnisse_PDF/1981/1981_02.pdf?__blob=publicationFile

    Lange Rede kurzer Sinn: In der Nähe von Kohlekraftwerken findest Du viel höhere Emissionswerte an Uran, Thorium, Radium, Blei und Polonium als in der Nähe von Kernkraftwerken. Grund? Kohlekraftwerke blasen das in der Kohle enthaltene Uran (mehr oder weniger viel) durch den Kamin, während Kernkraftwerke ihr Uran gerne behalten, um es der Wiederaufbereitung zuzuführen. 😉

  7. #7 gedankenknick
    19. September 2019

    @Anonymous #6
    Entschuldigung, ich mal wieder… 🙁

  8. #8 RainerO
    19. September 2019

    @ Anonymous (Nick reinschreiben vergessen?)
    Das mit den Emissionen von Kohlekraftwerken ist mir grundsätzlich bekannt.
    Das Dokument im Link ist 38 Jahre alt. Da wäre zu klären, ob und wie sich die Filterung dieser Stoffe bei Kohlekraftwerken inzwischen verbessert hat.
    Aber meine Frage bezog sich ja auf die Hochspannungsleitungen und die dürften bei den verschiedenen Kraftwerkstypen nicht so unterschiedlich sein.

  9. #9 ajki
    19. September 2019

    War es nicht ein wichtiger weiterer “Schwachpunkt” (nicht der Studie selbst, sondern der Interpretation der wissenschaftsfernen Öffentlichkeit), dass auffällige “Leukämie-Cluster” (mehr Fälle als Durchschnitt an einem “Ort”) ebenfalls in mehreren verschiedenen Orten/Kreisen auftraten, die überhaupt keinen örtlichen Zusammenhang mit “Atomkraftwerken” haben (ich glaube mich an “Elmshorn” und noch andere Orte zu erinnern)?

  10. #10 Tobias Cronert
    19. September 2019

    Na grundsätzlich ist ja eine Aufgabe des DKKR Hotspots zu identifizieren und dann die Bevölkerung zu schützen.

    Aber das eideutige Identifizieren geht erst ab einer bestimmten Anzahl an Fällen. Bei dem Beispiel hier müssen ja wirklich alle 16 AKWs zusammen genommen werden, weil sonst nicht genug Fälle auftreten.

    Wenn jetzt in einem Gebiet um eine Giftmülldeponie ein doppelt so hohes Risiko auftritt, dann werden das nicht genug Fälle sein um daraus eine vernünftige Statistik zu machen. Dafür bräuchte man dann über einem dutzen Giftmülldeponien oder ein höheres Risiko als “nur das doppelte”.

  11. #11 Anonymous
    19. September 2019

    @RainerO #8
    Ja, der Eintrag #5 war von mir, wie in #6 dargelegt. 😉

    Und wenn ich HIER https://www.energie-lexikon.info/kohlekraftwerk.html schaue, mit Erstellung von 2010, letzte Änderung von 2018, und Bezug auf Dokumente von 2013, steht auch da beim Absatz “Andere Umweltbelastungen” zu lesen:
    Bedenklich sind auch Emissionen insbesondere von giftigen Schwermetallen wie Quecksilber (Hg), Cadmium, Blei und Arsen, sowie von radioaktiven Stoffen wie Uran, Thorium und Radium. Wegen der riesigen Mengen verbrannter Kohle (etliche Millionen Tonnen pro Jahr in einem größeren Kraftwerk) führen selbst geringe prozentuale Gehalte der Kohle mit solchen Stoffen zu erheblichen Umweltbelastungen. […] Selbst mit modernen Filteranlagen emittiert ein typischer Kohlekraftwerksblock pro Jahr mehrere hundert Kilogramm Quecksilber über das Abgas und weitere Mengen über das Abwasser. […] Außerdem entstehen hochgiftige feste Rückstände von der Rauchgasreinigungsanlage, die z. B. teils eine höhere Konzentration von Uran aufweisen als manche Uranerze. Deswegen wurde Kohleasche teilweise schon für die Urangewinnung genutzt. […]

    Mag also besser sein als 1980, aber perfekt geht anders.

  12. #12 gedankenknick
    19. September 2019

    @Anonymous #11
    ICH war es SCHON WIEDER. Irgendwie verklopp ich hier immer die Eingabe meines Nickname. Rauchgasreinigungskohleverbrennungsasche auf mein Haupt!

  13. #13 zimtspinne
    19. September 2019

    Die Leukämiecluster würden aber auch zu meinem Vorschlag der Risikogene passen. Ok, wenns auch Großstädte sind, dann eher nicht. Dort dürfte ja die Häufung bestimmter Genvarianten über Verwandtschaft eher gering sein. Oder wenn die Regionen insgesamt zu groß sind.
    Wenn die Häufung aber in kleineren Hinterwaldkäffern ländlich geprägten Nestern auftritt, könnte da einfach mal was dran sein.
    Weiß man ja inzwischen, dass Krebs letztendlich eine Krankheit der Gene ist, in mehrfacher Hinsicht.

    bah, Herr Knickerich wieder mit den hässlichen Dingen des Lebens –> Kohlerotz.

  14. #14 zimtspinne
    19. September 2019

    Ich habe mir eben nochmal das Studienergebnis (nur die Zusammenfassung von Tobias erstmal) durchgelesen und komme gerade an diesem Punkt (Studiendesign) schon gar nicht mehr mit:
    Wieso überhaupt Fragebögen an die Eltern?
    Krebsfälle bei Kindern werden doch alle statistisch sowieso erfasst landesweit (gehe davon aus, das ist nicht nur bei uns in D der Fall), da hätte man einfach diese Zahlen auswerten können.
    Was genau soll denn die Zusatzbefragung der Eltern leukämiekranker Kinder bezwecken und vor allem die Befragung der Eltern gesunder Kinder?
    Wie war denn da die genaue Fragestellung?

  15. #15 Tobias Cronert
    19. September 2019

    Ich habe keine Ahnung, wie die Fragebögen konkret ausgesehen haben, aber ich hätte z.B. gefragt:

    – Haben sie schon immer hier gewohnt oder sind sie erst vor einem halben Jahr hier hergezogen?
    – Arbeiten sie im AKW oder mit Radioisotopen (z.B. in der Medizin)?
    – Fahren sie regelmäßig ins Erzgebirge oder nach Tschernobyl in den Urlaub?
    – Wieviel Zeit spielt ihr Kind draußen?
    – Isst ihr Kind viel Erde aus dem Garten und oder Vitamin C?

  16. #16 zimtspinne
    19. September 2019

    Muahahaahaaaaa… (besonders der Urlaub war gut^^)

  17. #17 Tobias Cronert
    19. September 2019

    Na das Kind aus dem Freundeskreis ist ja bald zwei Jahre alt … da kann man ruhig mal über einen Familienurlaub nachdenken 😉

  18. #18 zimtspinne
    19. September 2019

    Wer will nochmal, wer hat noch nicht…
    Familienurlaub in Tschernobyl mit Special: Übernachtung im Reaktor kindgerecht im Tipi.
    Rabatt pro jedes weitere Kind, ab 5 Kinder unter 10 Jahren gibts die Tschernobyl-Flatrate (was immer das ist und beinhaltet).

  19. #19 Anonymous
    19. September 2019

    @ Tobias
    Vielleicht könnt ihr ja die beobachterischen Kinder/Enkel mitnehmen 😉

  20. #20 gedankenknick
    19. September 2019

    @Zimtspinne #16
    Ich würde nicht zu laut über den Urlaub lachen… Angebot: 5 Tage Tschenobyl incl.Flug und Hotel ab 168Euro pro Person. Atomreaktor-Besichtigung aufpreispflichtig:
    https://www.reiseuhu.de/reisen/tschernobyl-reise/

    (Keine Werbung. Ich bin nicht verwandt und nicht verwunden mit dem Anbieter oder dem “Reiseuhu”…)

  21. #21 Captain E.
    19. September 2019

    @gedankenknick:

    Über die Touren in das Sperrgebiet gab es ja schon Fernsehbeiträge.

    Unbedingt nicht zu empfehlen: Der Kellerraum des Krankenhaus von Prybjat, in dem man seinerzeit die Uniformen der Werksfeuerwehrmänner geworfen hat. Selbst unter Vollschutz sollte man höchstens einen flüchtigen Blick riskieren. Die ehemaligen Besitzer dieser Schutzanzüge sind schon seit vielen Jahren tot.

  22. #22 gedankenknick
    19. September 2019

    @Captain E. #21
    Ich würde solchen Katastrophen-Tourismus sowieso niemandem empfehlen. Und als ich vor Jahren über die Gockel-Bewertungen des Vergnügungsparks Prypjat gestolpert bin (Keine Schlange am Karussel, aber die Technik sehr wenig gwartet… und lauter solche Kalauer), ist mir das Lachen im Halse stecken geblieben.

    Ich wollte in #20 der werten @zimtspinne nur zeigen, dass ihr Gag leider weniger lustig ist als sie (vermutlich) glaubte, denn die Realität spielt immer wieder Hase und Igel mit Dir, und meist bist Du der Hase….

  23. #23 zimtspinne
    19. September 2019

    Ah ja, da hab ich ja mal wieder einen Salto direkt in die Fettnäpfe gemacht, gleich zweimal heute schon^^

    Ich hatte wirklich keine Ahnung, dass es dazu Katastrophentourismus gibt. Also ja, natürlich gibts das, nahm aber an, die direkte Region sei ewiges Sperrgelände, ein Naturschutzgebiet, in dem höchstens mal Kids ihre Mutproben abhalten oder es zumindest versuchen. Bewachte Mauer a la DDR hatte ich jetzt nicht im Sinn…..
    Dass man da wirklich direkt reinspringen kann, ins blühende Katastrophenleben, hätte ich einfach nicht gedacht. Was denken denn die sich dabei!? Also die Russen….

  24. #24 Captain E.
    19. September 2019

    @zimtspinne:

    […]

    Was denken denn die sich dabei!?

    […]

    Geld, was sonst? Der “Betrieb” solch einer Anlage verschlingt viel Geld.

    Aber wenn schon, denn schon: Ukrainer – nicht Russen!

  25. #25 rolak
    19. September 2019

    moin gedankenknick (knickonym?), weiß ja nicht, wie Du unterwegs bist, hier läuft im FireFox ein GreaseMonkey-script, in dem vorkommt:

    ..
    // @include https://www.scienceblogs.de/*
    // @include https://scienceblogs.de/*
    ..
    document.getElementById("author").value
      = "rolak";
    document.getElementById("email").value
      = "<hier könnte ihre EMailAdresse stehen>";
    ..

  26. #26 zimtspinne
    19. September 2019

    Wat denn für ein Betrieb? Ist doch tot, der Betrieb.
    Könnte man als Mahnmal stehen lassen oder rückbauen (geht das?) und ansonsten Warnschilder mit Übertreibungen aufstellen, damit die Natur mal sicher vor Menschen ist.
    Ach was, Russen ist schon ok.
    Ich zähle die Ösis und Schwizzer und manchmal sogar die Bayern ja auch zu den Deutschen 😉

  27. #27 gedankenknick
    19. September 2019

    @rolak #25
    Keine Ahnung. Ich bin mit einem aktuellen FireFox mit NoScript und Ghostery unterwegs. Hilft das? Das andere sagt mir nix, da ich nie wirklich programmiert habe, außer in BASIC auf dem Luftwaffenoffizier 64… 😉

    Ansonsten vergesse ich tatsächlich ab und an, meinen Nickname einzugeben. Das stelle ich aber eigentlich immer zeitnah klar.

    @zimtspinne #26
    Das AKW ist an sich tot. Aber es gibt ein Konsortium, welches (mit internationalen Hilfsgeldern) die Welt vor dem Überresten schützen soll. Rückbau geht nicht so einfach, weil man gar nicht weiß, wie überhaupt an den Strahlenmüll heran kommen. Entsorgen kann des eh niemand. Weswegen man derzeit gerade den neuen Sarkopharg fertiggstellt hat (so ich richtig informiert bin), da der alte bereits undicht war. Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Tschernobyl#Heutige_Situation

    Und ja, man verdient da halt Geld, wie man es kann. Und wenn Touristen da Geld für Besichtigungstouren zahlen, wieso sollte man das nicht anbieten? Immernoch besser mit einem Guide der sich auskennt und Strahlungsmessgeräten dabei und so, als auf eigene Faust und von nichts einen Plan. Trotzdem kann ich mir nettere Urlaube vorstellen (für mich).

    Und das mit den Fettnäpfchen – Schwamm drüber. Wir spielen uns ja ab und an mal den Ball zu… und diesmal bist Du halt dran mit fangen… 🙂

  28. #28 Hans (Starkstromelektriker)
    19. September 2019

    “Es gibt einen anderen Grund für die erhöhte Leukämierate … Hochspannungsleitungen …”

    D. h. Startstromelektriker erkranken gehäuft an Leukämie? Das glaube ich ohne die entsprechenden Belege & Studien nicht (Links?).

  29. #29 RainerO
    19. September 2019

    @ zimtschneckespinne

    Ich zähle die Ösis […] ja auch zu den Deutschen

    Das verbitte ich mir ausdrücklich! *empörtaufdentischhau*

  30. #30 Tobias Cronert
    19. September 2019

    Meines Wissens nach gibt es keine
    epidemiologischen Studien, die eine statistisch eindeutige Korrelation zwischen Starkstromleitungen und Leukämie herstellen (können).

    Das ist ja gerade der springende Punkt, Es gibt einen Wirkmechanismus (elektrische Felder erzeugen frei Radikale, die erzeugen Krebs), aber keinen statistischen Nachweis,
    Ich hätte genausogut statt Starkstromleitungen Gummibärchen schreiben können. (erhöhter Zuckerstoffwechsel = Krebs).

  31. #31 strahlenbiologe
    19. September 2019

    Solche Studien sind manchmal echt schwer zu interpretieren. Ich erinnere mich an Eine in der ein Zusammenhang zwischen Leukämien und Handymasten untersucht wurde. Heraus kam dass in einem Radius von einem 1 oder 2km (genau weis ich nicht mehr) die Inzidenz erhöht war. War natürlich neues Futter für handy-macht-krebs-Befürworter und -Gegner.
    “Lustigerweise” kam auch heraus: Im Radius von 2-10Km um einen Sendemast war die Inzidenz deutlich NIEDRIGER.
    Fazit, nix genaues weis man nicht, bzw. wer weniger krebs haben will muss im radius 2-10km um einen Sendemast leben 😉

  32. #32 gedankenknick
    19. September 2019

    @Tobias Cronert #30
    Du macht dieses Blog noch zum HQ der Krebsverschwörungs-Szene. Hochspannungsleitungen verursachen Leukämie, und Gummibärchen auch! Was kommt als nächstes? Demnächst macht auch noch Glyphosat Krebs?! Oh… wir werden ALLE… S T E R B E N !

    Ok, für alle, deren Ironiedetektor kaputt ist, dies war humoristisch gemeint. Dass Hochspannungsleitungen als nicht ganz ernst gemeintes Beispiel (durchaus mit Bezug zum [Kern]Kraftwerk) im Ursprungsartikel stehen, war mir persönlich von Anfang an klar. Denn Hochspannungsleitungen treten nun mal in der Nähe von Kraftwerken gehäuft auf – warum wohl?!

  33. #33 RainerO
    19. September 2019

    @ rolak

    GreaseMonkey-script

    Schon eingebaut und funktioniert hervorragend.
    Danke!

  34. #34 Bbr
    Niedersachsen
    19. September 2019

    Der Wikipedia-Artikel über Tritium verweist ja auf eine Studie, nach der die Gefährlichkeit von Tritium um den Faktor 1000-5000 unterschätzt sein könnte. Wenn diese Studie stimmen sollte, könnte das der Grund sein?

  35. #35 Wizzy
    19. September 2019

    @Bbr
    Dieser Satz in Wikipedia ist Schwachsinn – die angegebene Quelle sagt etwas völlig anderes aus. Ich habe bei Wikipedia einen gut begründeten Löschantrag gestellt.

  36. #36 Der Chris
    19. September 2019

    Ich kann mir vorstellen dass der Wohnraum rund um so ein AKW relativ günstig ist. Mangels Nachfrage.
    Entsprechend einkommensschwache Familien werden dort einziehen. Ja und Kevin und Chantal bekommen dann halt auch mal das Katzenfutter vom Lidl damit Mama und Papa sich den nächsten Kasten Oettinger leisten können…
    Mal ganz überspitzt gesagt..

    Evtl. liegt da der Zusammenhang?

    Oder umgekehrt. Wie findet so eine Standortbestimmung für einen neuen AKW Bau statt?

  37. #37 Beobachter
    19. September 2019

    zu # 36, “Der Chris”:

    So denkt also unsere privilegierte, wissenschaftsaffine, “gebildete” “Elite” –
    schlimmer bzw. menschenverachtender sind AfDler auch nicht !
    Schnittmengen vorhanden …
    Widerlich !

    Arme sterben eh ca. 10 Jahre früher – die sind selber schuld, gell ?!

  38. #38 RainerO
    19. September 2019

    @ Der Chris
    Keine Sorge, du musst dir das in #37 nicht allzu sehr zu Herzen nehmen.
    Sie kann nicht anders. Ironie/Sarkasmus/Überspitzung gibt es in ihrem Universum nicht. Dem entsprechend nimmt sie alles wörtlich und geht beim Gegenüber immer vom Schlechtesten aus. Dein Kommentar ist nicht widerlich, dessen Pervertierung in #37 wohl schon. Aber das weißt du eh selber.

  39. #39 Beobachter
    20. September 2019

    @ RainerO, # 38:

    Zu deinen “Erläuterungen” zum Verständnis von Kommentaren, die nicht von dir selbst sind:

    Man sagt etwas “überspitzt” formuliert, um etwas, das man inhaltlich ernst meint, zu verdeutlichen.
    Das ist in # 36 prima gelungen.

    Und dann, wenn Gegenwind kommt, zu behaupten, es wäre nur “Ironie/Sarkasmus” gewesen, ist ein (hier) immer wieder beliebtes Mittel, pro forma wieder zurückzurudern.

    Man kann also festhalten:
    Rhetorischer Trick Nr. 3, nach Nr. 1 und 2 (“Whataboutism” und “Täter macht sich zum Opfer”), die wir an anderer Stelle schon hatten … 😉

    Und zur Frage nach der “Standortbestimmung für einen neuen AKW Bau” in # 36:
    Vermutlich wird man z. B. am Starnberger See kein neues AKW bauen wollen/können wg. der dortigen einkommensstarken, privilegierten Bevölkerung/Anwohner … 🙂

  40. #40 Captain E.
    20. September 2019

    @zimtspinne:

    Wat denn für ein Betrieb? Ist doch tot, der Betrieb.
    Könnte man als Mahnmal stehen lassen oder rückbauen (geht das?) und ansonsten Warnschilder mit Übertreibungen aufstellen, damit die Natur mal sicher vor Menschen ist.

    Was meinst du? Warum fahren wohl regelmäßig Pendlerzüge zum Kernkraftwerk Tschernobyl, um die Arbeiter der einen Schicht zur Arbeit zu bringen und die der vorherigen wieder abzuholen? In dieser Ruine arbeiten mehr Menschen als in manchem deutschen Betrieb der Großindustrie. Dafür bekommen die natürlich Geld, und das eingesetzte Material kostet ebenfalls. Logischerweise wird dort nichts sinnvolles mehr produziert (die Blöcke 1-3 sind ebenfalls abgeschaltet), und es geht nur noch um Risikoeindämmung und den Rückbau der Anlagen – vielleicht irgendwann einmal sogar den von Block 4.

    Ach was, Russen ist schon ok.
    Ich zähle die Ösis und Schwizzer und manchmal sogar die Bayern ja auch zu den Deutschen

    An deiner Stelle würde ich niemals einen Ukrainer einen Russen nennen, und falls du es versehentlich getan haben solltest, bitte ihn oder sie umgehend und aufrichtig um Entschuldigung. Spätestens seit dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine vor einigen Jahren ist das Tischtuch ziemlich zerschnitten, aber begonnen hat das vermutlich schon mit der schweren Hungersnot in der Ukraine in den Jahren 1932 und 1933. Danach hätte Hitler die Ukrainer nur lieb um Hilfe bitten müssen und die wären mit uns Deutschen bis Wladiwostok marschiert, um es den Russen heimzuzahlen. Da hat es auch nicht mehr geholfen, dass nach dem Zweite Weltkrieg zwei sowjetische Staats- und Parteichefs Ukrainer gewesen sind.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Holodomor

  41. #41 Captain E.
    20. September 2019

    @Beobachter:

    […]

    Man kann also festhalten:
    Rhetorischer Trick Nr. 3, nach Nr. 1 und 2 (“Whataboutism” und “Täter macht sich zum Opfer”), die wir an anderer Stelle schon hatten …

    Das stimmt! Einer, der davon reichlich Gebrauch macht, bist in der Regel du.

    Und zur Frage nach der “Standortbestimmung für einen neuen AKW Bau” in # 36:
    Vermutlich wird man z. B. am Starnberger See kein neues AKW bauen wollen/können wg. der dortigen einkommensstarken, privilegierten Bevölkerung/Anwohner …

    Das ist einfach. In absehbarer Zeit wird es keinen Kraftwerksneubau in Deutschland geben. Selbst der Neubau des Forschungsreaktors München II, kurz FRM II, auch Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz genannt und 2004 eröffnet, war eine umkämpfte Geschichte. Von der Leistung her ist der aber überhaupt nicht mit einem Reaktor zur Stromerzeugung zu vergleichen. Das Isotop Mo-99 kann er aber erzeugen, ein Radiopharmakon, das diagnostisch eingesetzt wird. Wenn so etwas schon den Kernkraftgegnern als nicht mehr akzeptabel erscheint, ist alles größere einfach nur illusorisch.

  42. #42 Beobachter
    20. September 2019

    @ Captain E., # 41:

    Ich bin für deinen Kommentar des falsche Adressat.

  43. #43 Tim
    20. September 2019

    @ Captain E.

    In absehbarer Zeit wird es keinen Kraftwerksneubau in Deutschland geben.

    Die spannende Frage ist, wann es wieder Atomkraft in Deutschland geben wird. Ich habe gewettet, dass es ab 2030 eine intensive Debatte darüber geben wird. Je nach Verlauf der gesellschaftlichen Debatte könnten irgendwann zwischen 2040 und 2050 wieder AKWs am Netz sein. Dann wahrscheinlich russische Lösungen mit russischen Betreibergesellschaften.

    Letztlich geht es ja nur um die Frage, wieviel Energie die Deutschen verbrauchen möchten.

  44. #44 Beobachter
    20. September 2019

    Berichtigung Tippfehler # 42:

    “der” statt “des” …

  45. #45 Captain E.
    20. September 2019

    @Beobachter:

    Ich bin für deinen Kommentar des falsche Adressat.

    Du bist manchmal echt ulkig!

    Mal schauen: Ich habe deinen Kommentar zitiert und darauf geantwortet, also folgt daraus: Du bist der einzig mögliche Adressat.

  46. #46 Captain E.
    20. September 2019

    @Tim:

    Die spannende Frage ist, wann es wieder Atomkraft in Deutschland geben wird. Ich habe gewettet, dass es ab 2030 eine intensive Debatte darüber geben wird. Je nach Verlauf der gesellschaftlichen Debatte könnten irgendwann zwischen 2040 und 2050 wieder AKWs am Netz sein.

    In elf Jahren bereits? Das halte ich für eher unwahrscheinlich – so lange ist das ja auch nicht mehr hin, und Fukushima und Tschernobyl wirken doch noch ganz schön nach. Da müsste die Energiewende schon ganz schön schief gehen, dass die Befürworter eine Debatte starten und für sich entscheiden können. Apropos schief: Natürlich darf es in diesen elf Jahren auch nirgendwo auf der Erde einen schweren Atomunfall geben.

    Dann wahrscheinlich russische Lösungen mit russischen Betreibergesellschaften.

    Warum denn gerade die Russen? Weder ihre Politik noch ihre Technik ist allzu vertrauenserweckend.

    Letztlich geht es ja nur um die Frage, wieviel Energie die Deutschen verbrauchen möchten.

    Und was man dafür zu akzeptieren bereit ist.

  47. #47 Tim
    20. September 2019

    @ Captain E.

    Und was man dafür zu akzeptieren bereit ist.

    Eben. Wenn man auf Windkraft und Photovoltaik setzt, braucht man gigantische Energiespeicher. Die sind in jedem Fall mit erheblichen Risiken und/oder Umweltbelastungen verbunden, seien es nun Power-to-Gas-Konzepte oder Wasserbatterien in 50-100 Gruben vom Format eines Hambacher Lochs.

    Wenn man sich zwischen dem Teufel und dem Beelzebub entscheiden muss, wird sich auch die Gaga-Diskussion wieder versachlichen. Und dann ist auch die Atomkraft wieder auf dem Tisch. Im Zweifel wird sich die Gesellschaft in jedem Fall für einen hohen statt für einen niedrigen Energieverbrauch entscheiden.

  48. #48 RainerO
    20. September 2019

    @ Captain E.

    Du bist manchmal echt ulkig!

    Nicht ulkig, es zeigt in einem Satz ihr Hauptproblem: Maximale Selbstgerechtigkeit und minimale Selbstreflexion.

  49. #49 Hobbes
    20. September 2019

    Das ich die KIKK Studie gelesen habe ist schon eine ganze Weile her, deshalb bitte nicht als Fakt nehmen was ich sage.
    Aber ich glaube mich erinnern zu können, dass die Fälle von Schilddrüsenkrebs(?) in der Nähe von Kernkraftwerken signifikant geringer waren als im Bundesdurchschnitt.
    Die KIKK Studie hatte meines Wissens damals auf viele Krebssorten geforscht und dann geguckt welche signifikant erhöht sind. Ich weiß aber nicht mehr ob die das bei der Berechnung des Konfidenzintervalles berücksichtigt hatten. (Gehe ich aber mal von aus, waren ja schließlich keine Laien)

    Aus Erfahrung (wohne in der Nähe eines AKWs) kann ich noch sagen, dass sich in der Nähe von diesen Kraftwerken viele energieintensive Industrien ansiedeln. Bei mir gibt es beispielsweise 2 große Chemiefabriken und eine Raffinerie.
    Des weiteren spülen diese Kraftwerke (und die verbundene Industrie) unmengen an Geld in die Stadtkasse, selbst wenn die Region an sich nicht zu wohlhabend seien sollte. Das führt auch zu vielen Abweichungen von anderen Regionen.

  50. #50 Captain E.
    20. September 2019

    @Tim:

    Eben. Wenn man auf Windkraft und Photovoltaik setzt, braucht man gigantische Energiespeicher. Die sind in jedem Fall mit erheblichen Risiken und/oder Umweltbelastungen verbunden, seien es nun Power-to-Gas-Konzepte oder Wasserbatterien in 50-100 Gruben vom Format eines Hambacher Lochs.

    Das ist im Prinzip richtig, aber einige dieser wirklich riesigen Speicher, die man für die Power-to-Gas-Technologie benötigte, sind schon seit vielen Jahren vorhanden. Allerdings wären da die Russen wieder mit im Spiel, denn es wurde so einiges an russische Oligarchen verkauft.

    Wenn man sich zwischen dem Teufel und dem Beelzebub entscheiden muss, wird sich auch die Gaga-Diskussion wieder versachlichen. Und dann ist auch die Atomkraft wieder auf dem Tisch. Im Zweifel wird sich die Gesellschaft in jedem Fall für einen hohen statt für einen niedrigen Energieverbrauch entscheiden.

    Das Gaga in diesen Diskussionen hat allerdings schon einen ziemlich hohen Gaga-Faktor. Man stelle sich nur vor, dass angesichts von Fukushima das Jungvolk, dass das nach Tschernobyl entstandene Buch “Die Wolke” im Deutschunterricht hat lesen müssen, dieses Buch nun voll und ganz bestätigt sieht.

    Ähem, Entschuldigung? Wann hat jemand 100 km von einem havarierten Reaktor eine dermaßen hohe Strahlendosis abbekommen, dass ihm die Haare ausgefallen sind? Oder wann und wo haben Armee und Polizei die Anwohner erschossen, weil ihnen sowieso nicht mehr zu helfen gewesen ist und sie andere hätten kontaminieren können? Genau das hat Gudrun Pausewang aber doch in ihrem Buch behauptet, oder?

    Da reichen elf Jahre einfach nicht aus…

  51. #51 Tim
    20. September 2019

    @ Captain E.

    Da reichen elf Jahre einfach nicht aus…

    Abwarten. Mit Speicherlösungen, Netzausbau usw. werden die heutigen Strompreise sicher auf das Vier- oder Fünffache steigen. Und dann wird man sehen, was der Gesellschaft wichtiger ist: günstige Energie oder Atompanik?

    Darum sage ich ja: Letztlich hängt es nur von der Frage ab, wieviel Energie die Gesellschaft verbrauchen möchte. Und das wird im Zweifelsfall viel Energie sein.

    Noch leben wir im Zeitalter der günstigen fossilen Energie und können uns Wohlstandsphobien erlauben. Aber nicht mehr lange.

  52. #52 Captain E.
    20. September 2019

    @Hobbes:

    […]

    Aus Erfahrung (wohne in der Nähe eines AKWs) kann ich noch sagen, dass sich in der Nähe von diesen Kraftwerken viele energieintensive Industrien ansiedeln. Bei mir gibt es beispielsweise 2 große Chemiefabriken und eine Raffinerie.
    Des weiteren spülen diese Kraftwerke (und die verbundene Industrie) unmengen an Geld in die Stadtkasse, selbst wenn die Region an sich nicht zu wohlhabend seien sollte. Das führt auch zu vielen Abweichungen von anderen Regionen.

    Tja, wenn die Menschen im Umkreis eines Kernkraftwerks statistisch kränker sein sollten als andernorts, dann könnte auch die (petro-) chemische Industrie dafür verantwortlich sein. Oder die Aluminiumhütten, die ja auch viel Strom benötigen.

    Aber ich habe vor einige Zeit drüben beim Florian nur mal rein hypothetisch vorgeschlagen, Dörfer in Ostdeutschland, denen die junge Bevölkerung, Ärzte, Geschäfte und einiges mehr wegbricht, als Standorte neuer Kernkraftwerke in Betracht zu ziehen. Die Gemeinden bekämen mehr Gewerbesteuer und neue Bürger, nämlich die Angestellten des Kraftwerks und offenbar auch der sich ansiedelnden Industrie. In Folge gäbe es auch wieder Nahverkehr, Bibliotheken, Geschäfte und Ärzte. Mir wurde direkt unterstellt, ich würde den Osten absichtlich schlecht reden und überdies verstrahlen wollen. Es sieht aber nun einmal nicht überall so gut aus wie in Leipzig oder Jena.

    Aber wie es nun einmal so ist: Zählt man alle aktuellen Kraftwerksneubauten in West- und Mitteleuropa und Nordamerika, kommt man mit nur einer Hand aus. Das ist der Abschied auf Raten, nicht nur in Deutschland.

  53. #53 zimtspinne
    20. September 2019

    Spätestens, wenn die alte stark und scheinbar oft lebenslang ideologisch geimpfte Gegnerschaft aus Zeiten des kalten Krieges ausgestorben sind, wird man hoffentlich wieder vernünftig über das Thema sprechen können.
    Einen interessanten Kernpunkt 😀 hatte ja Captain E schon kürzlich vertextet: Die hardcore Gegner verwechseln immerzu Waffeneinsatz mit ziviler Nutzung. Können gar nicht anders vermutlich.
    Wobei mir das irgendwie auch zuvor schon klar war, was zumidnest die Energiegewinnung betrifft.
    Dass es sich gar auf medizinische und sonstige forschenden Zweige ausdehnt, war mir so gar nicht bewusst und bekannt. Habe in meinem näheren Umfeld keinen solchen hardcore Gegner, glücklicherweise. Das wäre sehr anstrengend…..

  54. #54 RainerO
    20. September 2019

    @ Hobbes

    dass sich in der Nähe von diesen Kraftwerken viele energieintensive Industrien ansiedeln. Bei mir gibt es beispielsweise 2 große Chemiefabriken und eine Raffinerie.

    Wichtiger Hinweis. Aber diese Konzentration dürfte bei anderen Kraftwerkstypen ähnlich sein. Umso schwerer ist es, bestimmte Krankheiten eindeutigen Verursachern zuzurechnen. Das man ja nur versuchen, wenn man vergleichbare Daten von Gegenden um andere Kraftwerkstypen hätte und dort andere Gewichtungen bei (Krebs-)Erkrankungen auftreten.
    In der KiKK-Studie wurde ein umgekehrter Zusammenhang bei Tumoren des ZNS festgestellt.

  55. #55 RainerO
    20. September 2019

    Ergänze “könnte” in “Das [..] man ja nur versuchen…” :-\

  56. #56 Captain E.
    20. September 2019

    @Tim:

    Abwarten. Mit Speicherlösungen, Netzausbau usw. werden die heutigen Strompreise sicher auf das Vier- oder Fünffache steigen. Und dann wird man sehen, was der Gesellschaft wichtiger ist: günstige Energie oder Atompanik?

    Das eine kostet Geld, das andere (vermeintlich) das Leben. Ich tippe auf die Atompanik.

    Darum sage ich ja: Letztlich hängt es nur von der Frage ab, wieviel Energie die Gesellschaft verbrauchen möchte. Und das wird im Zweifelsfall viel Energie sein.

    Noch leben wir im Zeitalter der günstigen fossilen Energie und können uns Wohlstandsphobien erlauben. Aber nicht mehr lange.

    Nur dass Kernenergie schon jetzt nicht wirklich günstig ist, und das wird sie auch nicht mehr werden, wenn die Anlagen zu oft Strom verbrauchen anstatt ihn zu produzieren. Kernkraftwerke betreibt man nun einmal am besten so, dass man sie anfährt und möglichst lange laufen lässt. Fährt man sie herunter, müssen sie nun einmal ewig und drei Tage gekühlt werden, damit die Nachzerfallswärme nicht zur Kernschmelze führt. Die Ergänzungskraftwerke zur Windkraft und Photovoltaik sollten aber günstig und flexibel sein. Oder man benötigt eine wirklich gute Idee, was man mit großen Mengen an Strom aus erneuerbaren Quellen anfängt, die man für vielleicht einen Tag in die Zukunft vorhersagen kann.

    Apropos flexibel. Aluminiumhütten lassen sich gerne von der Energiewirtschaft dafür bezahlen, dass sie keinen Strom verbrauchen. So etwas nennt man “Lastabwurfkunde”. Auch Zementwerke können und tun so etwas. Ein vom Netz genommenes Werk ist so gut wie ein hochgefahrenes Reservekraftwerk.

  57. #57 Tim
    20. September 2019

    @ Captain E.

    Apropos flexibel. Aluminiumhütten lassen sich gerne von der Energiewirtschaft dafür bezahlen, dass sie keinen Strom verbrauchen.

    “Gerne” sicher nicht, es ist ja eher ein notwendiges Übel. Und volkswirtschaftlicher Irrsinn, den weder die Energiewirtschaft noch die Aluminiumhütte freiwillig selbst anstreben würden.

    Aber auch das gehört zu den Dingen, die wir uns heute noch problemlos leisten können. Wo Investoren in Zukunft wohl keine Aluminiumhütten mehr bauen werden, kann man sich auch schon vorstellen. 🙂

  58. #58 Captain E.
    20. September 2019

    @Tim:

    “Gerne” sicher nicht, es ist ja eher ein notwendiges Übel. Und volkswirtschaftlicher Irrsinn, den weder die Energiewirtschaft noch die Aluminiumhütte freiwillig selbst anstreben würden.

    Sag das nicht! Es gibt da ein gewisses Überangebot und die bestehenden Werke müssen zusehen, dass sie ausgelastet sind. Wenn die Produktion stillsteht, verdient man kein Geld.

    Ach nein, man verdient ja doch Geld, zumindest wenn man sich bereitwillig abwerfen lässt. Der Energiewirtschaft mag das gegen den Strich gehen, aber für die Hütten ist das bereits Teil ihres Geschäftsmodells. Aber selbst der Energiewirtschaft dürfte das in Maßen ganz recht sein. Ein Reservekraftwerk, das an 365-366 Tagen im Jahr bereit stehen muss, aber nur x sehr viel kleiner als 8784 Stunden tatsächlich läuft, kann leicht um einiges teurer werden als eine Hütte, die sich für besagte x Stunden dafür bezahlen lässt, keinen Industriestrom zu verbrauchen.

    Aber auch das gehört zu den Dingen, die wir uns heute noch problemlos leisten können. Wo Investoren in Zukunft wohl keine Aluminiumhütten mehr bauen werden, kann man sich auch schon vorstellen.

    Also noch mehr Aluminiumhütten nach Island, der niedrigen (geothermischen) Energiekosten wegen? Den meisten Isländern stinkt es jetzt schon, und ich könnte mir vorstellen, dass die Betreiber jetzt schon Personal dorthin versetzen müssen.

  59. #59 Richard Kunze
    20. September 2019

    Also noch mehr Aluminiumhütten nach Island, der niedrigen (geothermischen) Energiekosten wegen?

    Nitpick: Der billige Strom in Island ist zu drei Vierteln Wasserkraft (davon haben die da auch mehr als genug) und “nur” etwa 25% Geothermie. Die Erdwärme nutzen die Isländer eher zum Heizen.

  60. #60 Leser
    20. September 2019

    @ Tobias Cronert #30

    Daß Hochspannungsleitungen (größer 200 kV) über den Köpfen einen Einfluß auf die Menschen darunter haben, hat man schon zu DDR-Zeiten gewußt. Es gab keine Genehmigungen, um darunter zu bauen. Allerdings kenne ich Stellen, an denen nachträglich über Kleingärten Hochspannungsleitungen gezogen wurden.

    In der DDR war Krebs meldepflichtig und es gab ein Krebsregister für alle (nicht nur Kinder). Hat man dieses Register jemals ausgewertet ?

  61. #61 zimtspinne
    20. September 2019

    Ich würde mich auch freuen, wenn hier auf einer wissenschaftlich orientierten Plattform kein grober Schmarrn verbreitet wird, auch nicht aus Halbspaß oder zur ironischen Untermalung.
    Krebs ist noch immer ein großes Tabuthema in der Bevölkerung. Spätestens dann, wenn es tatsächlich Realität wird. Umso wichtiger sind seriöse Infos, gibts schon genug verbreitetes Blödsinns.

    Selbst wenn Kinder auf Dauer nur Katzenfutter bekommen, bekommen sie alles mögliche, aber gewiss keine Leukämie. Außer, sie bekommen sie aus anderen Gründen. Und bekommen zufällig auch Katzenfutter von ihren Eltern.

    Erhöhter Zuckerstoffwechsel = metabolisches Syndrom, Übergewicht, Diabets. Keine Leukämie.

    Dass solche Grunderkrankungen über einige Wege allen voran chronische Entzündungsprozesse die Krebsrisiken erhöhen können, ist wichtig zu wissen, dauert aber seine Zeit.

    Wenn Kinder an Leukämien erkranken, hat das fast immer mit einer geschwächten Krebsabwehrlage zu tun. Nie mit Katzenfutter, Süßigkeitskonsum oder Stress.
    Zum Thema Stress und Krebs gibt es auch hinreichend Studien.

    Tobias, ich weiß ja, dass du den erhöhten Glukosestoffwechsel auf PET bezogen hattest, wo eben solche Stoffwechselvorgänge sichtbar gemacht werden –> Traubenzuckeranreicherungen.
    Nur ist das eben keine Ursache für Krebs, sondern Folge und Natur des Krebses (allenfalls sehr sehr indirekt über lange Zeiträume ist es ursächlich, also der entgleiste Stoffwechsel. In erster Linie führt der aber zu o.g.)
    Erhöhte Glukosestoffwechselaktivitäten in Tumorregionen hat nichts mit Süßigkeitenkonsum, Katzenfutter oder Stress zu tun. So wie Krebszellen auch nicht ausgehungert werden können, durch Kohlenhydratverzicht. Dafür ist Krebs viel zu sehr Überlebenskünstler, und am Ende wird höchstens sein Wirtshaus dadurch geschwächt.
    (ich kenne tatsächlich übers Netz eine Frau seit 2015, die seit Jahren davon überzeugt ist, ihren Lungenkrebs allein mit nichtmedizinischen Behandlngsmethoden zu besiegen. Heilfasten und dauerhaft low carb sind auch dabei. Neben allerlei sonstigen Unfug wie schamanische Umtriebe.
    Ihr BC wächst fein säuberlich statistisch korrekt voran, mal schneller, mal mit Stagnation, insgesamt nicht allzu aggressiv, ist ja auch noch eine junge Frau mit gutem Allgemeinzustand und im Normalfall wäre ihr Lungenkrebs noch gar nicht erkannt worden, kam im Rahmen von Sturz mit Rippenbrüchen zufällig zum Vorschein.
    Das ist ja wirklich ein interessantes Experiment. Sie sollte sich eignetlich der Forschung zur Verfügung stellen. Die KK stellen sich auch nicht quer mit Verlaufskontrolle inkl. Pet, Szintigrafie, regelmäßige Tumormarker etc, obwohl sie bisher jegliche Therapien abgelehnt hat. Außer Hyperthermie, das macht sie ein oder zweimal jährlich und wird auch von der Kasse übernommen. Soviel zur Aushungergeschichte….. )

  62. #62 RainerO
    20. September 2019

    @ Beobachter
    Siehst du: So (#61) geht konstruktive Kritik mit Anstand.

  63. #63 Beobachter
    20. September 2019

    @ RainerO, # 62:

    LOL …. 🙂

  64. #64 Leser
    20. September 2019

    @ zimtspinne #61

    ihren Lungenkrebs
    Ihr BC wächst

    Ja was denn nun, Lungenkrebs oder Brustkrebs. Oder warum wird Lungenkrebs mit BC abgekürzt ? Lunge heißt auf englisch doch lung. Und Krebs heißt auf englisch cancer. Und woher weiß man, daß es Krebs ist ? Hat man eine Biopsie (Gewebsentnahme) gemacht ?

  65. #65 zimtspinne
    20. September 2019

    bc = bronchial carcinoma
    BK = umgsprl. dt Brustkrebs

    Ich würde es nicht schreiben, wenn es nicht sicher wäre. Natürlich wurde die gesamte Diagnostikpalette ausgeschöpft, wie das so üblich ist bei Tumorverdacht… von Röntgen (eigentlich wegen der Rippenschmerzen) über CT, Bronchoskopie (mit Biopsie), Lungenfunktionstest, einschlägige Tumormarker und zwischenzeitlich gings dann weiter mit stetiger Metastasensuche unter Einsatz von PET, Szintigrafie, Röntgen, Ultraschall, MRT, CT, je nach Lage/Organ, Größe, Anfangsverdacht usw.
    Wobei MRT bin ich jetzt nicht ganz sicher, so wie die aber phobisch auf Strahlen abfährt, hat sie meiner Erinnerung nach Druck gemacht, eher MRT als CT zu erhalten. Fürs Köpfchen/Hirnmetastasen ist eh die MRT aussagekräftiger.

  66. #66 RainerO
    20. September 2019

    @ Beobachter
    Aha, du findest es zum Lachen, wenn man sachlich bleibt anstatt jemandem mit der Moralkeule und Beschimpfungen ins Gesicht zu springen. Du wirst wahrscheinlich nie begreifen, dass deine Art zu “kommunizieren” zu keiner Diskussion, sondern nur zu Streit führt. Wie machst du das IRL? Bist du da genau so? Wenn ja, wie viele Menschen reden noch mir dir, außer denen, die müssen.

  67. #67 Leser
    20. September 2019

    @ zimtspinne

    Danke für die Erläuterung. Ich bin kein Mediziner und kenne die Bezeichnungen nur von sehr guten Bekannten (Arzt, Radiologe). Und ich habe mich erinnert, daß Brust auf englisch breast heißt. Aber die Mediziner nennen das dann mamma carcinome nach der lateinischen Bezeichnung für Brust.

    Ich glaube, ihre Bekannte benötigt dringend einen Psychologen. Wenn Lungenkrebs einmal Metastasen hat, kann man den Menschen häufig gar nicht mehr helfen.

  68. #68 zimtspinne
    20. September 2019

    @ RainerO
    naja, ich hab das Beobachtersche auch schon mal dumm angemacht, von daher…. 😀

    So wie andere einmal wöchentlich zur Domina ihres Vertrauens gehen, kommt Beobachter eben hierher, um verbal verdroschen zu werden.
    Ist ja alles kein Problem, ne?

  69. #69 Beobachter
    20. September 2019

    Wer zulässt, dass solche Aussagen wie in # 36, die ganze (“einkommensschwache”) Bevölkerungsschichten auf`s Übelste diffamieren, unkommentiert so stehen bleiben und sie sogar noch verteidigt und in gleicher Form wieder aufgreift, ist entweder ein völliger Ignorant oder macht sich mit der menschenverachtenden Haltung des Verfassers des Kommentars gemein.
    Hier nochmal das “schönste” Zitat aus # 36:
    ” … Ja und Kevin und Chantal bekommen dann halt auch mal das Katzenfutter vom Lidl damit Mama und Papa sich den nächsten Kasten Oettinger leisten können… … ”

    Und auf diesen groben Klotz gehört hier auch ein grober Keil.

    Was “Zimtspinne” hier in der Folge an halbgarem medizinischem Laien-“Wissen”, Hören-Sagen-Storys/Krankengeschichten und Gefasel zum Besten gibt, hat mit “konstruktiver Kritik” oder gar mit “Anstand” nicht das Geringste zu tun.

    Und dass nun wieder die üblichen persönlichen Angriffe und Beleidigungen folgen, wird schon zur Regel und scheint für gewisse Typen/Innen ein Mobbing-Bedürfnis zu sein, das unbedingt ständig befriedigt werden muss.
    Wenn ich es nicht bin, sucht und findet man irgend jemand anderen.

    Erbärmlich !

  70. #70 RainerO
    20. September 2019

    @ Beobachter
    Hast du das “Erbärmlich !” und das “Widerlich !”, also deine Lieblingsgrußformeln, eigentlich als Textbaustein auf einem Hotkey, z.B. Ctrl+Shift+e, Ctrl+Shift+w, gespeichert?
    Und danke, dass du dich als Prügelknabe (gibt es da auch eine weibliche Form? Prügelmädchen? Prügelknäbin?) zur Verfügung stellst. Ich wüsste sonst nicht, an wem ich meine sadistische Ader ausleben soll.

  71. #71 Beobachter
    21. September 2019

    @ RainerO, # 70:

    Nö, hab` ich nicht … –
    beides fällt mir nur öfters mal aus aktuellem, konkretem Anlass ein … 🙂
    Wenn`s dir lieber ist, kann ich auch statt dessen gerne wieder Erika Pluhar, eine kluge Frau, zitieren:

    https://taz.de/Erika-Pluhar-ueber-Politik-Liebe-und-Glueck/!5433587/

    ” … Geh mal in ein Gasthaus und hör zu, was die Leute sagen. Und was sie sonst so herausrülpsen, das rülpsen sie jetzt ins Internet. Also, nein, ich möchte nicht ständig auf so eine Müllhalde schauen.”

    In diesem Sinne … !

  72. #72 strahlenbiologe
    21. September 2019

    @#69
    Sozioökonomische Faktoren sind ganz wichtige Parameter bei der Betrachtung von Morbiditäts/Mortalitätsraten. Das weis man schon lange.
    Kurz gesagt: Ja, arme Menschen haben häufiger Krebs und andere Erkrankungen.
    Diese Tatsache Tatsache zu nennen ist nicht erbärmlich/diffamierend oder menschenverachtend.
    Fühl dich aufgefordert dich mal selbst zu belesen, nutze z.B. folgende Suchbegriffe:
    sozioökonomischen Deprivation + Krebs
    sozioökoninische Faktoren +Krebs

  73. #73 Beobachter
    21. September 2019

    @ # 72:

    “Sozioökonomische Faktoren sind ganz wichtige Parameter bei der Betrachtung von Morbiditäts/Mortalitätsraten. … ”

    Lieber “strahlenbiologe”, das weiß auch ich schon lange, und ich bin darüber bestens informiert.

    Nicht umsonst habe ich in # 37 auch geschrieben, dass Arme ca.10 Jahre früher sterben – und das liegt mit an diesen Faktoren (wie schlechtere Wohnverhältnisse, schlechtere/stressigere Arbeitsbedingungen, schlechtere Gesundheitsversorgung/Prävention, schlechtere Ernährung, weniger soziale/kulturelle Teilhabe usw.).

    Aber es liegt NICHT daran, NICHT an der vermeintlichen “Tatsache”, dass Arme/”Einkommensschwache” so asozial, verantwortungslos, suchtkrank, dumm und unfähig sind und ihre Kinder mit “Katzenfutter von Lidl” füttern, damit ihr weniges Geld für den “nächsten Kasten Öttinger”-Billig-Bier reicht – denn Alkoholiker sind “die” ja auch noch.
    Impliziert wird dann auch: Und deshalb und sowieso sind (besonders) “die” an allem selber schuld – schließlich ist doch jeder seines Glückes Schmied und auch für seine eigene Gesundheit ausschließlich selbst verantwortlich.

    So diffamiert man sehr wohl wie gesagt eine ganze Bevölkerungsschicht und offenbart eine üble Schubladen-Denke, die auch gerne von Blättern wie BILD bedient bzw. erzeugt wird.

    Dir würde ich dringend empfehlen, dich mal mit Armen/”Einkommensschwachen” zu unterhalten statt dich nur über die vielschichtige Problematik “Armut und Gesundheit” zu “belesen”.

  74. #74 zimtspinne
    21. September 2019

    Sind Raucher nicht selbst schuld, Beobachterle?
    Mit sinkendem Bildungsgrad steigt die Raucherrate.
    Und natürlich steht die Suchtbefriedigung ganz oben, egal unter welchem Sozialstatus gepafft wird. Der Gutverdiener hat da eben andere Pufferkapazitäten als der Geringverdiener/Erwerbslose.
    Da Katzenfutter selbst im Billigsortiment gar nicht mal so billig ist und hungrige Kinder kaum satt macht, hungrigere Teenies noch viel weniger, wird wohl auch eher zu ernährungsphysiologisch minderwertigen (aber billigen) Lebensmitteln für den Humanverzehr gegriffen als zu Katzenfutter von Lidl.

    Trotzdem klopft Krebs auch bei ihnen meist erst am Ende der Fahnenstange an die Türe, lange zuvor dürften diverse andere Folgeerkrankungen (des Rauchens) zuschlagen.
    Leukämie spielt da nicht mal überhaupt mit….. und hier ging es doch um Leukämie oder!?

    Wenn du so gar keinen Schimmer von Krebsursachen, Entstehung und Verlauf hast, lass es einfach sein, mitreden zu wollen.
    Man muss ja auch nicht überall stets seinen Quark dazutexten.

  75. #75 zimtspinne
    21. September 2019

    Und nochwas…..
    Dass Besserverdienende per se bessere Arbeitsbedingungen und weniger Stress haben und immer schön ländlich in guter Luft und mit viel Auslauf wohnen, ist auch das reinste Klischee. Dass aber wiederum sehr gut zu deiner üblichen Schwarzweißdenke passt.

    Ich halte es auch für einen Denk- und Interpretationsfehler, wenn bei der Mortalitätsrate Armer stets nur pauschalisierend von “den Armen” gesprochen wird.

    Dazu müsste man mal näher definieren, wie sich diese Gruppe überhaupt zusammensetzt.
    Man kann mittellos werden durch Krankheit, Arbeitslosigkeit, Unfall, Traumata aber auch schon immer “mittellos” gewesen sein aufgrund fehlender Schulabschlüsse, fehlender Resilienz, einer bestimmten Persönlichkeitsstruktur, und ja, auch etwas weniger Intelligenz. Darf man das überhaupt so sagen? Ich habs schon versucht zu entschärfen.
    Keiner ist da schuld an irgendwas, ich persönlich verabscheue dieses ständige Kreiseln um Schuldfragen und Denken in Schuldkategeorien ohnehin. Nicht nur beim Klimathema.
    Das ist so sinnlos und kontraproduktiv, stets nach Schuldigen zu suchen, auch wenns vielleicht entlastend für einen selbst sein mag.

    Tja und in der Tat, Beobachter, ich kenne so manchen “Armen”, der vielleicht nicht in der Lage ist, sich so auszudrücken, wie du es tust, der aber über die Fähigkeiten der Selbstreflexion verfügt und sie auch anwendet. In seiner eigenen Art und Weise.

    Du hingegen drehst dich immer nur um dich selbst, auch wenn du salbungsvoll die Empörerin und Moraltante und Alleswisserin spielst.

  76. #76 Beobachter
    21. September 2019

    zu # 74, 75:

    Zimtschneckle, du faselst wie ein Blinder von der Farbe.

    Nur mit einem hast du recht, wenn ich dich richtig verstanden haben sollte:
    Manch “Einkommensschwacher” mit z. B. “nur” Hauptschulabschluss hat mehr Anstand und gesunden Menschenverstand im kleinen Finger als manch blasierter, “einkommensstarker”, studierter Bildungsbürger im ganzen Leib.

    Und eben z. B. deshalb kann man Menschen nicht in (etikettierte) Schubladen einsortieren –
    wie man es tut, wenn man von “den Einkommensschwachen” als homogener Gruppe spricht, denen pauschal bestimmte negative Eigenschaften/Charakteristika zugeordnet werden können/dürfen/müssen (wie in # 36).

  77. #77 Beobachter
    22. September 2019

    OT, Grunsätzliches:

    Im Grunde ist es ein schlechter Witz, wenn man hier ausführlich erklären muss, weshalb man Äußerungen wie in # 36 inhaltlich und formal unsäglich findet.
    Und außerdem deshalb in der Folge dann noch angegriffen und beleidigt wird und man hier offenbar den Kommentar # 36 als völlig OK ansieht und ihn sogar noch verteidigt.
    Du meine Güte !

    Vermutlich muss man demnächst auch hier, wie andernorts (wo angeblich auch “kritisch” und “wissenschaftlich” gedacht wird), ausführlich erklären, warum man verurteilte Betrüger nicht glaubwürdig findet.

    Soweit ist es schon gekommen –
    mit der “Verschiebung der Normalität” und “nicht verhandelbaren Werten” … !

    Zum Weiterlesen/”Belesen”:
    (Anregung mit vielen Quellenangaben):

    https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Heitmeyer

    Unter “Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit”:

    „Dies ist besonders brisant hinsichtlich zweier basaler Normen dieser Gesellschaft, die nicht verhandelbar sind – und doch immer wieder bedroht werden durch Normalitätsverschiebungen. Es ist erstens die Gleichwertigkeit und zweitens die psychische und physische Unversehrtheit von allen Menschen, die in einer Gesellschaft leben.“

    – Heitmeyer 2017[4]

    Bezeichnend auch, dass z. B. bei der “Krankenhausdebatte” nebenan fast alle und besonders auch die gleichen lautstarken Kommentatoren wie hier sich ausschließlich für die Aktienkurse der großen Gesundheitskonzerne interessiert haben.

    Angesichts all dessen gibt es für mich hier keine noch so dünne Diskussionsgrundlage.

  78. #78 RainerO
    22. September 2019

    @ Beobachter

    Zimtschneckle, du faselst wie ein Blinder von der Farbe.

    Als Zahntechnikerin bist du natürlich wesentlich kompetenter, um sozioökonomische Faktoren korrekt zu bewerten und vor allem zu erklären.

    Angesichts all dessen gibt es für mich hier keine noch so dünne Diskussionsgrundlage.

    Dafür quasselst du aber ganz schön viel.

  79. #79 Captain E.
    22. September 2019

    @Beobachter:

    Der Beitrag über die armen Menschen, die als einzige in der Nähe von Kernkraftwerken wohnen und ihr Geld lieber verrauchen, -kiffen und -saufen anstelle ihre Kinder ordentlich zu versorgen, ist tatsächlich unterste Schublade – Klischee hoch drei.

    Das ist hier aber von anderen, leider nicht von dir, in angemessenem Tonfall kritisiert worden. Verteidigt hat diesen Kommentar allerdings niemand. Wieder einmal entfällt für dich jedweder Grund, dich mit Ausrufen “Erbärmlich!” oder “Widerlich!” zu empören.

    Mensch, reiß dich doch endlich einmal am Riemen und befleißige dich einer zivilisierten Ausdrucksweise! Das würde dein Leben und auch unseres ein Stück weit einfacher machen.

  80. #80 RainerO
    22. September 2019

    @ Captain E.

    Verteidigt hat diesen Kommentar allerdings niemand.

    Bevor sie dir über den Mund fährt: Ich habe in #38 geschrieben, dass der Kommentar nicht widerlich ist. Als Verteidigung sehe ich das aber nur im Zusammenhang zu ihrer völlig überzogenen Reaktion darauf.
    Im Gegensatz zu Beobachter versuche ich mich bei neuen Kommentatoren in positiver Interpretation. D.h., ich ging nicht davon aus, dass #36 wortwörtlich gemeint war, sondern dass in überspitzter (ja, klischeehafter) Form auf sozioökonomische Faktoren hingewiesen wird. Und das war ja auch ein Punkt, der bis dahin noch nicht angesprochen wurde. Die Reaktion von Beobachter hat dann allerdings jegliche vernünftige Diskussion über diesen Punkt vergiftet.

  81. #81 zimtspinne
    22. September 2019

    @ Captain
    Die Versorgung der Kinder bei ihren Familien ist aber tatsächlich in manchen Fällen ein großes Problem. So kommen die Kinder ohne Frühstück zur Schule ohne Verpflegung für den langen Schultag — das dürfte es laut Beobachterles Sozialromantik gar nicht geben, allenfalls natürlich eine Wohlstandsverwahrlosung, denn mit der “Elite” geht Beoachterchen weniger sanft vor, da werden alle abwertenden, genauso dämlichen Klischees immerzu bemüht (Akitienkurse blabla)..

    Wer über sehr wenig Einkommen oder Sozialleistungen verfügt und Kinder hat, kann sich eigentlich Genussmittel, die in den meisten Fällen (Rauchen) mit Suchtverhalten einhergehen (und darüber diskutiere ich auch nicht, das wird lächerlich) und in vielen Fällen mit Missbrauch und regelmäßigem Gewohnheitsgebrauch bis ebenfalls Suchtverhalten (Alkohol, Kiffen) nicht leisten.
    Dass ein starker Raucher sein Suchtmittel am Monatsende mal weglässt, um die Kinder noch vernünftig zu versorgen, glaubt ihr doch wohl nicht im Ernst.
    Wenn ich es korrekt in Erinnerung hab, werden mit Ausweichen auf losen Tabak im Monat um die 50 Euro in die Luft gepafft von einem starken Raucher.
    Geld, das eben anderswo fehlt.
    Das sind einfach mal die harten Fakten, die Beobachter unter ihrem verklärten sozialromatischen Blick regelmäßig ausblendet.

  82. #82 Captain E.
    22. September 2019

    @RainerO:

    Meine Befürchtung ist allerdings, dass der Kommentar genau so gemeint gewesen ist. Falls nein, dann hat meiner Meinung nach die notwendige Distanzierung gefehlt.

    Was den reinen Inhalt angeht, hat ihn aber zumindest niemand hier verteidigt.

  83. #83 Captain E.
    22. September 2019

    @zimtspinne:

    Wie sagte einer meiner Lieblingsautoren so gerne? “Ich habe diese Welt nicht gemacht – ich lebe nur in ihr.”

    Es gibt natürlich sozialer Verwahrlosung, und das in allen Gesellschaftsschichten. Kommt das in reichen Familien vor, liegt es logischerweise nicht am fehlenden Geld, sondern eher an der Faszination des Geldes und Aufwand, immer mehr davon zu verdienen.

    Manch alleinerziehende Mutter hat mehrere Arbeitsstellen und daher kaum Zeit, sich um ihren Nachwuchs zu kümmern, und das Geld reicht trotzdem nicht.

    Die Gründe für Probleme sind vielfältig, und asozial kann man mit und ohne Geld sein.

  84. #84 zimtspinne
    22. September 2019

    @ Captain
    Du bist im gleichen Muster drin wie Beobachterchen.

    Warum werden der armen Mutter ganz automatisch gute und wohlmeinende Motive unterstellt, wenn sie ihre Kidner nicht richtig versorgen kann, der wohlhabenderen Mutter aber sofort negative Motive? (Geldgier).

    ich finde das zum Kotzen.
    Man könnte es auch so auslegen, die arme Familie hängt sich nur nicht richtig rein, um ihren Kinder einen guten Start ins Leben zu ermöglichen, während die Einkommensstärkeren sich ja vor allem auch für ihre Familie anstrengen, weil sie ihren Kindern ein gutes Leben und beste Startbedingungen mitgeben möchten.

    Und sorry, aber ich finde Rauchen generell recht asozial, seinen Kindern gegenüber, schnuppe, wer das nun macht, ob arm oder reich. Und auch egal, ob nur draußen geraucht wird, der Gestank ist trotzdem in den Haaren, in allen Klamotten und zieht auch in die Bude rein.

  85. #85 Captain E.
    22. September 2019

    @zimtspinne:

    Da muss ich dir jetzt aber dringend widersprechen!

    Ja, es gibt “Hartz-IV-Dynastien”, die sich in ihrem Elend eingerichtet haben – auch wenn vielleicht die Kinder zu kurz kommen und selber lebenslang in Hartz IV landen. Es gibt aber auch die Hartz IV-Bezieher, die diesen Zusatn lieber heute als morgen beenden würden, wenn sie denn nur könnten. Viele Alleinerziehende stecken in genau so einer Falle drin. Den Kindern geht es mit Sicherheit besser als in dem anderen Fall, denn die werden dann als Erwachsene versuchen, selber nicht dermaßen arm zu sein.

    Und nein, mit “mehr anstrengen” kommt man nicht weiter, wenn die Arbeit, die man macht, viel zu schlecht bezahlt wird. Und glaub mir: Das sagt einer, der dieses Problem selbst ansatzweise höchstens aus der Kindheit kennt – Sozialhilfe hat meine Familie nämlich nie kassiert.

    Reiche Eltern können selbstverständlich gute Eltern sein, aber wenn der Vater 80 oder 100 Stunden die Woche arbeitet, um noch reicher zu werden oder weil das vielleicht von ihm erwartet wird, dann fehlt mit Sicherheit auch schon mal die Zeit. Steuerhinterzieher auf Uli Hoeness-Niveau kann man aber definitiv nur noch als “asozial” bezeichnen, indem sie sich schlichtweg weigern, mit ihrer Leistungsfähigkeit die Gesellschaft über ihre Steuern zu finanzieren. Angeblich glauben ja manche Superreiche, sie könnten sich alles Notwendige selber kaufen.

  86. #86 Captain E.
    22. September 2019

    @zimtspinne:

    Hier noch ein Nachtrag – und ein Statement.

    Rauchen ist widerlich !!!

    Und sage ich als jemand, der sich niemals in seinem Leben eine Zigarette oder sonst ein Tabakprodukt eingesteckt hat. Ein bekehrter Ex-Raucher bin ich also nicht.

  87. #87 zimtspinne
    22. September 2019

    @ Captain
    Nun ja, es gibt auch viele Berufsfelder, in denen man keine 60 – 100 Stunden wöchentlich malochen muss und trotzdem ganz ok bezahlt wird….

    Glaub fast, wir reden gerade bisschen aneinander vorbei. Du sprichst einerseits von H4 Dynastien und anderes Extrem Schwerreiche Steuerhinterzieher ^^, ich dagegen mehr von der stinknormalen Mittelschicht und einkommensschwachen Gruppen.
    Die sich ihre Tätigkeiten selbst ausgesucht haben und das auch vorher wussten.
    Wenn dann frühzeitig ein starker Kinderwunsch vorhanden ist, hätte man sich ja evtl auch einen besser bezahlten Job aussuchen können. Dass eine bessere Ausbildung auch mit mehr Arbeit, Selbstdisziplin und auch mal Verzicht verbunden ist, ist die andere Seite der Medaille.
    Auch wenn der Spruch besonders bei den Linken unbeliebt sein dürfte: Ohne Fleiß (eben) kein Preis.
    Immer dieser Neid in dieser Gesellschaft. Auf Dinge, die die Neider auch bisweilen selbst erreichen/haben könnten, jedoch keinen Bock auf die damit verbundenen Beschwerlichkeiten haben.
    Sowas kann ich ja leiden….

    muss mich mal kurz fassen, meine Pizza ist gerade fertig geworden und möchte gegessen werden.

  88. #88 M
    Bolivien
    22. September 2019

    Rauchen ist Kulturgut. Da kann man genausogut gestrickte Strümpfe widerlich finden. Und zu den gesundheitlichen Auswirkungen: ein paar Kippen am Tag gegen lutheranische Enthaltsamkeit aufzuwiegen ist albern. Leider sind hier auf SB (fast?) alle fanatische Extremisten, wenn auch unterschiedlicher Glaubensrichtungen.
    Ich bin übrigens Nichtraucher.

    Zurück zum Thema: einen Kreis um ein Kraftwerk als geometrischen Bezug zu nehmen kann doch nur sinnvoll sein, wenn man die direkte Strahlungswirkung untersucht. Strahlende Isotope werden sich entweder über die Luft ausbreiten, dann bekommt man eine ‘Effektkeule’ in Hauptwindrichtung, oder über das Kühlwasser, dann muss man Flussanrainer irgendwie diskriminieren, oder über die Fauna die das Kraftwerksgelände frequentiert. Alles in allem recht kompliziert, die erwähnten Einflussgrößen die evtl. auch bei anderen Kraftwerkstypen vorhanden sind müssen ja auch noch berücksichtigt werden.
    Die Studie ist also wirklich wenig wert. Punkt.

    P.S.
    Mir fällt gerade z.B. noch ein, dass es in meinem Heimatkaff nicht Usus bei den Jugendlichen war im Fluss zu schwimmen, in einem Nachbarkaff schon.

  89. #89 Captain E.
    23. September 2019

    @M:

    Rauchen ist Kulturgut. Da kann man genausogut gestrickte Strümpfe widerlich finden. Und zu den gesundheitlichen Auswirkungen: ein paar Kippen am Tag gegen lutheranische Enthaltsamkeit aufzuwiegen ist albern. Leider sind hier auf SB (fast?) alle fanatische Extremisten, wenn auch unterschiedlicher Glaubensrichtungen.
    Ich bin übrigens Nichtraucher.

    Das mag schon sein, aber dann ist es halt ein widerliches Kulturgut. Oder es ist einfach nur widerlich, ganz kulturlos. Vor 1492 + n hat jedenfalls in Europa kein Mensch Tabak konsumiert. Die europäische Kultur scheint also auch ohne Tabak ausgekommen zu sein.

    Ich predige aber keineswegs lutheranische oder sonst eine Enthaltsamkeit, sondern verweise lieber auf die ca. 3.000 toten Passivraucher, die es in Deutschland pro Jahr gibt – statistisch gesehen. Zum einen möchte ich mich nur sehr ungern in diese Statistik einreihen, zum anderen finde ich es einfach schlimm, wenn Mitbürger mich bei Ausübung ihres “Kulturguts” mit einräuchern: Will ich nicht, brauch ich nicht, mag ich nicht!

    Zurück zum Thema: einen Kreis um ein Kraftwerk als geometrischen Bezug zu nehmen kann doch nur sinnvoll sein, wenn man die direkte Strahlungswirkung untersucht. Strahlende Isotope werden sich entweder über die Luft ausbreiten, dann bekommt man eine ‘Effektkeule’ in Hauptwindrichtung, oder über das Kühlwasser, dann muss man Flussanrainer irgendwie diskriminieren, oder über die Fauna die das Kraftwerksgelände frequentiert. Alles in allem recht kompliziert, die erwähnten Einflussgrößen die evtl. auch bei anderen Kraftwerkstypen vorhanden sind müssen ja auch noch berücksichtigt werden.
    Die Studie ist also wirklich wenig wert. Punkt.

    P.S.
    Mir fällt gerade z.B. noch ein, dass es in meinem Heimatkaff nicht Usus bei den Jugendlichen war im Fluss zu schwimmen, in einem Nachbarkaff schon.

    Hatten wir schon in der Diskussion gehabt, dass der eine oder andere Anwohner eines Kernkraftwerks vielleicht ein mulmiges Gefühl hat und lieber etwas öfter zum Arzt geht? Wer sich aber öfter untersuchen lässt, bei dem wird eher etwas gefunden.

  90. #90 Captain E.
    23. September 2019

    @zimtspinne:

    Nun ja, es gibt auch viele Berufsfelder, in denen man keine 60 – 100 Stunden wöchentlich malochen muss und trotzdem ganz ok bezahlt wird….

    Sicher, die gibt es. Darf ich daraus schließen, dass du jedem jungen Menschen, der sich Gedanken an die berufliche Zukunft macht, den Rat geben möchtest, auf jeden Fall an ein auskömmliches Einkommen zu denken?

    Da frage ich mich allerdings: Wer schneidet dir die Haare, wer verkauft dir deine Lebensmittel und wer pflegt dich oder deine Angehörigen, wenn einer von euch krank oder alt ist?

    Glaub fast, wir reden gerade bisschen aneinander vorbei. Du sprichst einerseits von H4 Dynastien und anderes Extrem Schwerreiche Steuerhinterzieher ^^, ich dagegen mehr von der stinknormalen Mittelschicht und einkommensschwachen Gruppen.

    Allerdings reden wir aneinander vorbei, denn von denen habe ich doch wohl ebenfalls gesprochen, oder?

    Die sich ihre Tätigkeiten selbst ausgesucht haben und das auch vorher wussten.
    Wenn dann frühzeitig ein starker Kinderwunsch vorhanden ist, hätte man sich ja evtl auch einen besser bezahlten Job aussuchen können. Dass eine bessere Ausbildung auch mit mehr Arbeit, Selbstdisziplin und auch mal Verzicht verbunden ist, ist die andere Seite der Medaille.

    Du machst dir da gerade eine Ansicht zu eigen, die gerade bei der FDP recht verbreitet ist, und ich kann sie überhaupt nicht leiden. Also, diese Ansicht. Nicht jeder ist für alles geeignet oder hat Interesse daran. Und manchmal sind die äußeren Umstände schier unüberwindbar: Der Grundschullehrer, der die Schulempfehlung ausspricht; die Kosten für Nachhilfe; das Umfeld, das von einem Berufswunsch abrät; persönliche Schicksalsschläge und so manches mehr.

    Und wenn man dann bedenkt, was etwa von einer angehenden Krankenschwester und auch später im Arbeitsalltag gefordert wird, was tatsächlich mit viel Arbeit, Selbstdisziplin und auch mal Verzicht verbunden ist, dann sollten diese Menschen ziemlich gut verdienen. Tun sie aber nicht!

    Auch wenn der Spruch besonders bei den Linken unbeliebt sein dürfte: Ohne Fleiß (eben) kein Preis.

    Ja, da ist es wieder! Was ist aber mit den Menschen, die tatsächlich viel Fleiß in ihren Job stecken und trotzdem wenig oder extrem wenig verdienen? Da heißt es dann stattdessen: “Viel Fleiß, aber kein Preis.”

    Immer dieser Neid in dieser Gesellschaft. Auf Dinge, die die Neider auch bisweilen selbst erreichen/haben könnten, jedoch keinen Bock auf die damit verbundenen Beschwerlichkeiten haben.
    Sowas kann ich ja leiden….

    […]

    Neid? Ich etwa? Da hast du etwas gründlich missverstanden. Was mich aber natürlich an so manchem mit einem dickeren Bankkonto als dem meinen nervt, ist diese Arroganz, am liebsten weniger Steuern zahlen zu wollen als ich. Unser Gemeinwesen funktioniert aber nun einmal nur, wenn die, die mehr verdienen, auch mehr dazu beitragen, und zwar nicht nur absolut, sondern auch relativ. Ich zahle ja auch mehr Steuern als die oben erwähnten Krankenschwestern, aber das ist in Ordnung.

    Nicht in Ordnung sind Steuerspartricks wie folgender: Da kauft sich einer für ein paar Milliönchen eine (Segel-) Yacht. Kein Problem – das Geld hat er ja. Soll er ruhig, auch wenn ich selber keine habe. (Aber ich will auch gar keine Yacht haben!) Aber dann meldet er ein Gewerbe an und betreibt auf dem Papier einen Yachtverleih, auch wenn die Yacht immer noch den größten Teil des Jahres im Hafen liegt und vielleicht ein- oder zweimal an gute Freude “vermietet” wird. Meiner Meinung nach sollte das Finanzamt so etwas als “Liebhaberei” werten. Der Zweck des Ganzen? Klar: Steuervermeidung!

  91. #91 bote
    23. September 2019

    Das war wieder ein Schulbeispiel, wie man eine Thema zerreden kann.
    Uran ist gefährlich und bleibt gefährlich.
    Das wussten schon die Indianer in den USA, die manche Berge für heilig erklärten und die nicht betreten werden durften.
    Heute wird in diesen Bergen Uran abgebaut.

    Wenn im Umkreis von KKW’s eine erhöhte Krebsrate auftritt, dann reicht das als Argument, das KKW als potentiell gefährlich einzustufen.
    Das Sahnehäubchen dazu ist dann der Katastrophentourismus in Cernobyl, da fällt mir nichts mehr zu ein.

  92. #92 Captain E.
    23. September 2019

    @bote:

    Das war wieder ein Schulbeispiel, wie man eine Thema zerreden kann.
    Uran ist gefährlich und bleibt gefährlich.
    Das wussten schon die Indianer in den USA, die manche Berge für heilig erklärten und die nicht betreten werden durften.
    Heute wird in diesen Bergen Uran abgebaut.

    Den ersten Bewohner Nordamerikas war so manches heilig. Da halte ich es für eine ziemlich gewagte These, von ihnen eingerichtete Tabuzonen mit durch das Vorkommen von Uran kontaminierten Gegenden gleich zu setzen. Und übrigens gibt es so einiges auf dieser Welt, das gefährlicher ist als Natururan.

    Wenn im Umkreis von KKW’s eine erhöhte Krebsrate auftritt, dann reicht das als Argument, das KKW als potentiell gefährlich einzustufen.

    Das tut es nicht, da schon die schiere Statistik keine validen Aussagen machen kann. Den Daten zufolge könnte ein Wohnort im Umkreis eines Kernkraftwerks die Krebswahrscheinlichkeit senken, wenn man weniger als zwei Kilometer dran wohnt.

    Mit anderen Worten: Die Datenlage ist bei weitem nicht so eindeutig, wie du es gerne hättest.

    Das Sahnehäubchen dazu ist dann der Katastrophentourismus in Cernobyl, da fällt mir nichts mehr zu ein.

    Vieles ist gefährlich: Besteigen des Kilimandscharo, Wandern in den Alpen und eben auch Besichtigen der Ruinen von Prypjat. Welches Risiko ist denn deiner Meinung am unkalkulierbarsten – oder am höchsten?

  93. #93 tomtoo
    23. September 2019

    Die Indianer wussten das schon !
    Klar die hatten ja auch schon pro Stamm einen Geierzähler.
    Viel Geier schlecht, wenig Geier gut.

    Entschuldigung, aber manchmal kann ich auf absurdes nur absurd reagieren.

  94. #94 M
    Bolivien
    23. September 2019

    @Cäptn E # 92

    ‘Welches Risiko ist denn deiner Meinung am unkalkulierbarsten – oder am höchsten?’

    Deiner Meinung nach sicher das Passivrauchen.

  95. #95 Tobias Cronert
    23. September 2019

    Hallo liebe Leute,

    sorry ich war gerade für ein paar Tage außer Gefecht und konnte nicht schreiben. Ich finde es schön, dass es viel Redebedarf gibt, auch wenn es manchmal arg abdriftet. Über ad hominem Argumentation verliere ich jetzt mal kein Wort, das wisst ihr schon selber ne?

    Was die Beispiele in meinem Artikel angeht so will ich noch mal auf die Korrelation =/= Kausalität verweisen. Das gilt natülich auch “anders herum”. Sprich Wenn ich einen halbwegs plasiblen mikroskopischen Wirkmechanismus habe, dann heißt das noch lange nicht, dass es da eine Kausalität gibt. Dafür braucht es eben vernünftige epidemiologische Statistik aus dem man dann ein vernünftiges Modell ableiten kann. Daher auch so verhältnismäßig kuriose Beispiele, wie Gummibärchen/Zucker.

    Warum ich mich nicht aus dem Fenster lehne und etwas zu “Elektrosmog” schreibe habe ich schon öfter mal in den Kommentaren erwäht, wäre aber bestimmt auch mal einen eigenen Artikel wert.

    Ansonsten:

    Wenn im Umkreis von KKW’s eine erhöhte Krebsrate auftritt, dann reicht das als Argument, das KKW als potentiell gefährlich einzustufen.

    NEIN, NEIN, NEIN und dreimal NEIN. Das wäre total unwissenschaftlich. Das ist doch gerade der springende Punkt dieses Artikels.

    Wenn es viele Nicolas Cage Filme gibt, dann ertrinken viele Menschen in einem Swimmingpool.
    https://www.tylervigen.com/spurious-correlations

    Nach dieser Logik müsste man jetzt Nicolas Cage Filme als potentiell gefährlich einstufen.

  96. #96 bote
    23. September 2019

    Tobias Cronert,
    das ist unwissenschaftlich !! Du hast genau erkannt worauf deine Argumentation baut und worauf meine Argumentation baut.
    Bei der derzeitigen Klimadiskussion hat man Jahrzehnte vorher diskutiert , ob sich das Klima ändert oder nicht. Man hat das Thema zerredet , indem man nach unumstößlichen Beweisen gesucht hat.
    Und das machst du gerade auch. Du suchst nach unumstößlichen Beweisen.
    Wäre es nicht besser , gleich zu handeln , die KKW’s generell als gefährlich einzustufen und dann über die Statistiken zu reden ?

    CaptainE,
    das Risiko ist am höchsten, wenn die Diagnose infaust wird.
    Beim Klima sind wir so weit, bei den KKW’s wird es auch so weit kommen, wenn ihre Anzahl nicht reduziert wird.

    tomtoo,
    weißt du , dass es im Schach eine Verteidigung gibt, die Geier heißt ? Und der größte Geier, der Condor, der ist mit den Störchen verwandt. Und wenn jetzt der Indianer sagt, “dann brat mir doch einen Storch”, dann hat sich der Kreis der Logik geschlossen.
    Du warst schon immer Trendsetter !

  97. #97 Tobias Cronert
    23. September 2019

    Wäre es nicht besser , gleich zu handeln , die KKW’s generell als gefährlich einzustufen und dann über die Statistiken zu reden ?

    Nein, auf gar keinen Fall. Bei so etwas wichtigem, wie Gesundheit und Menschenleben müssen wir uns auf Logik und Wissenschaft verlassen und dürfen nicht unseren Ängsten nachgeben.

    Wenn wir unser Verhalten von unseren Ängsten diktieren lassen, dann ergeht es uns viel schlechter, als wenn wir unser Verhalten von Logik bestimmen lassen.

    Ich will keine unumstößlichen Beweise. Mir reicht ein nachweisbarer Zusammenhang … aber gerade dieser wird leider durch die Studie nicht geliefert.

  98. #98 RainerO
    23. September 2019

    @ bote

    Wäre es nicht besser , gleich zu handeln , die KKW’s generell als gefährlich einzustufen und dann über die Statistiken zu reden ?

    Hängt ihn auf! Wir können ja danach in Ruhe klären, ob er wirklich das Pferd gestohlen hat.
    Es wäre für eine sinnvolle Diskussion sehr hilfreich, wenn du deine Schnellschüsse ab und zu zu Ende denken würdest.

  99. #99 Captain E.
    23. September 2019

    @M:

    Deiner Meinung nach sicher das Passivrauchen.

    Ich meinte von den drei, die aufgezählt hatte. Aber ja, keine von diesen Tätigkeiten kostet 3.000 Menschen pro Jahr das Leben. Und das sind zudem noch Menschen, die dieses “Hobby” gar nicht betreiben – Passivraucher. Die Zahl der toten Raucher ist natürlich viel höher.

  100. #100 Captain E.
    23. September 2019

    @bote:

    das Risiko ist am höchsten, wenn die Diagnose infaust wird.

    Durchaus, und es gibt jedes Jahr dutzende oder sogar hunderte Tote durch Wandern in den Alpen. Der Kilimandscharo fordert nicht so viele Todesopfer, da er nur ein einzelner Berg ist und zudem relativ einfach zu besteigen. Hoch ist er allerdings.

    Von toten Besuchern der Sperrzone bei Tschernobyl hat man dagegen bislang noch nichts gehört.

    Beim Klima sind wir so weit, bei den KKW’s wird es auch so weit kommen, wenn ihre Anzahl nicht reduziert wird.

    Nun ja, zum einen wird die Anzahl der Kernkraftwerkw ja zurzeit reduziert. Zum anderen musst du uns allerdings schon erklären, welche globale Gefahr sich da gerade aufbaut? Du erinnerst dich sicherlich, dass kein havarierter Reaktor das Potenzial hat, mehr als eine lokale Katastrophe auszulösen. Viele Vulkane sind da schlimmer (nur nicht ganz so lange), auch nicht global gesehen.

  101. #101 M
    Bolivien
    24. September 2019

    @TC #97

    Jein. Es geht um eine vernünftige Risikoabschätzung. Die Studie sagt halt fast nichts aus, weil die potentiellen Zusammenhänge viel zu komplex sind. Da die Kontrollierbarkeit der Gefahren’stoffe’ sehr diffizil ist, muss der Handlungsbedarf also erstmal lauten ‘bessere Studien erstellen’. Wenn das nicht geht, da zu teuer oder die Verantwortlichen zu blöde, bleibt nur eine politische Lösung. Ob die nun ‘wir wollen möglichst biligen Strom’ oder ‘wir wollen möglichst niedriges Risiko’ heißt, kann nur der Souverän, das Merkel, ähm ich meinte das Volk, entscheiden.

    Zudem gibt es bei Kernkraft ja auch noch die Aspekte CO2-Ausstoß-Limitierung und jahrzehntausende strahlender Restmüll.

    @Cäptn E #99
    Dass du die Zahl der toten Raucher ewähnst zeugt von Ammenstaatmentalität. Wo ist der Unterschied zu den sicherlich etlichen zehntausenden Bewegungsmangelopfern? Bist du nicht für eine allgemeine Sportpflicht?

    Und die 3000 Passiv-Rauchen-Opfer sind auch relativer Unfug. Joseph Kuhn hat zu der Problematik ‘verlorene Lebensjahre’ in ‘Todesfälle’ ‘umrechnen’ ja schon einiges geschrieben. Lies dir diese Beiträge am Besten mal durch.

    #89

    ‘Vor 1492 + n hat jedenfalls in Europa kein Mensch Tabak konsumiert’

    Und vor der neolithischen Revolution hat (fast) kein Mensch einen anderen mit Zahnfäuleatem belästigt. Oder wegen Landbesitzes massakriert. Komm runter auf den Teppich.

  102. #102 bote
    24. September 2019

    CaptainE,
    die Diskussion mit dir verläuft in sachlichen Bahnen.
    Zur Lokalität von Verstrahlung. O.K. die Reichweite der alpha Strahlung ist gering, so denkst du, und das Uran war schon vorher da, nur halt besser verteilt.
    Was du vergisst, aus 100 % Uran werden mindestens 1% PU erbrütet. Was man damit machen kann , weißt du, und wie es Iran gerade vorexerziert, kann jeder Staat der KKW’s betreibt spaltbares Material erzeugen.

    Tobias hat eine andere Erklärungslinie, der betont die wissenschaftliche Redlichkeit und dass nur der vorurteilslose Umgang mit der Thematik die beste Lösung ist.
    Dazu erinnere ich mal an den vorurteilslosen Umgang mit den Kunststoffen. Die Mikroplastik findet sich jetzt schon im Nahrungskreislauf der Erde. Da kommt eine neue Katastrophe auf uns zu, die wir nicht mehr stoppen können.
    Rainer, Tobias
    ihr kommt später dran, ich bin noch am Überlegen ob ich dazu die Bibel bemühe.

  103. #104 bote
    24. September 2019

    Beobachter,
    ganz genau, die Weichmacher werden auch die Geburtenraten der Industrienationen in beängstigende Tiefen drücken.

    tobias,
    ich will dich nicht lange aufhalten, alle deine Argumente sind aus wissenschaftlicher Sicht richtig, aus gesellschaftspolitischer Sicht sind sie beängstigend.
    Beachte die Wirkung deiner Aussagen. Für die junge Generation, die die Schrecken des 2. Weltkkrieges nicht mehr kennt, werden die Kernwaffen damit zu einem kalkulierbaren Risiko .

    Rainer,
    du musst dich noch gedulden, high-noon ist erst um 12 Uhr !

  104. #105 RainerO
    24. September 2019

    @ bote

    du musst dich noch gedulden, high-noon ist erst um 12 Uhr !

    Wenn du dazu dein Lieblingsmärchenbuch heranziehen willst, lass lieber stecken.

  105. #106 rolak
    24. September 2019

    Lieblingsmärchenbuch

    na na na, RainerO, so kann man das aber wirklich kaum bezeichnen – immerhin schrieb Cunningham keine Märchen, sondern Western.

    Trotz unleugbarer struktureller Ähnlichkeiten.

  106. #107 Captain E.
    24. September 2019

    @bote:

    CaptainE,
    die Diskussion mit dir verläuft in sachlichen Bahnen.
    Zur Lokalität von Verstrahlung. O.K. die Reichweite der alpha Strahlung ist gering, so denkst du, und das Uran war schon vorher da, nur halt besser verteilt.

    Na ja, eigentlich nicht. Es war relativ konzentriert, aber natürlich mit taubem Gestein vermischt und unter der Erde.

    Was du vergisst, aus 100 % Uran werden mindestens 1% PU erbrütet. Was man damit machen kann , weißt du, und wie es Iran gerade vorexerziert, kann jeder Staat der KKW’s betreibt spaltbares Material erzeugen.

    Das würde ich doch niemals vergessen. Aber du weißt ja bestimmt, wie viel Plutonium in “Little Boy” enthalten war? Die Bombe, die 1945 Hiroshima weitgehend zerstört hat?

    Was den Iran angeht, so gibt es da zwei Möglichkeiten, falls die theologischen Kommissköppe, die in dem Land das Sagen haben, auf einer nuklearen Bewaffnung bestehen:

    1. Sie haben genau so viel Angst vor dem Einsatz von Kernwaffen wie alle anderen, und lassen ihre Bomben ungenutzt im Arsenal.

    2. Es ist ihnen scheißegal, weil sie sowieso von ihrer göttlichen Mission überzeugt sind. Dann könnten über Washington D.C., New York, Los Angeles oder Chicago die Atompilze wachsen. (Nur zu Erinnerung: Die USA sind “Der Große Satan”!) Dann würden im Gegenzug allerdings auch Ghom und Maschhad (fast sicher nuklear!) bombardiert werden, und wenn das nicht reichte, dass die dann noch lebenden Ayatollahs von ihren Minaretten baumelten, dann nähmen die Amerikaner halt noch Teheran, Isfahan, Täbris, Karadsch, Schiras und Ahvaz hinzu. Die iranische Bevölkerung hat es ja schon seit Jahrzehnten nicht so mit der Religion – und somit auch nicht mit Vorstellungen vom Paradies und den 72 Jungfrauen.

    Das wäre dann drastisch und auch ziemlich schmutzig – definitiv. Eine “Islamische Republik Iran”, nur vollständig mit Revolutionsführer und -garden, gäbe es danach aber jedenfalls nicht mehr.

    […]

    Rainer, Tobias
    ihr kommt später dran, ich bin noch am Überlegen ob ich dazu die Bibel bemühe.

    Lass die mal lieber stecken! Die wird dir sowieso nicht helfen.

  107. #108 Captain E.
    24. September 2019

    @bote:

    Beobachter,
    ganz genau, die Weichmacher werden auch die Geburtenraten der Industrienationen in beängstigende Tiefen drücken.

    […]

    Wieso nur in den Industrienationen? Weichmacher sind doch für alle da!

    Die Geburtenquote in Deutschland ist allerdings zuletzt wieder etwas angestiegen.

  108. #109 Captain E.
    24. September 2019

    @M:

    […]

    Dass du die Zahl der toten Raucher ewähnst zeugt von Ammenstaatmentalität. Wo ist der Unterschied zu den sicherlich etlichen zehntausenden Bewegungsmangelopfern? Bist du nicht für eine allgemeine Sportpflicht?

    Und die 3000 Passiv-Rauchen-Opfer sind auch relativer Unfug. Joseph Kuhn hat zu der Problematik ‘verlorene Lebensjahre’ in ‘Todesfälle’ ‘umrechnen’ ja schon einiges geschrieben. Lies dir diese Beiträge am Besten mal durch.

    Natürlich sind diese Todesfälle reine Statistik. Willst du aber damit in Abrede stellen, dass Raucher bei Ausübung ihres “Hobbys” auch andere schädigen?

    Sieh es doch einmal so: Wenn du dich zu wenig bewegst und gesundheitliche Probleme bekommst, ggf. bis hin zu deinem Tod, kann mir das relativ egal sein. Ich muss mich da ganz alleine um meine eigene Fitness kümmern. Wenn du aber zu viel rauchst und mich immer gleich mit einnebelst, dann ist mir das alles andere als egal. Ich kann mich ja noch nicht einmal dagegen wehren! Dir die Zigaretten wegzunehmen, wäre Diebstahl, dich zu fesseln, Freiheitsberaubung, dich zu schlagen, Körperverletzung. Mich anzurauchen, ist auch Körperverletzung, aber finde dafür erst mal einen Richter, der dich deswegen verurteilt.

    ‘Vor 1492 + n hat jedenfalls in Europa kein Mensch Tabak konsumiert’

    Und vor der neolithischen Revolution hat (fast) kein Mensch einen anderen mit Zahnfäuleatem belästigt. Oder wegen Landbesitzes massakriert. Komm runter auf den Teppich.

    Wenn etwas vor 500 Jahren noch völlig unbekannt war, dann kann es nicht so tief in unserer Kultur verankert sein, dass man nicht auch wieder darauf verzichten könnte. Und im Gegensatz zum Genuss von Mais, Kartoffeln oder Tomaten sehe ich auch keinerlei gesellschaftlichen Vorteil darin.

    Die neolithische Zahnfäule war natürlich ein Problem, dass es im Paläolithikum nicht gegeben hatte, aber zumindest wurde durch den Verzehr von Getreide (und vielleicht auch Milch und Obst) die Ernährungssituation verbessert. Was hat uns der Genuss von Tabak als Vorteil gebracht?

  109. #110 bote
    24. September 2019

    Rainer,
    entschuldige, die ÖBB hatte Verspätung.
    Was jetzt kommt, lieber Leser, wird unseren Freund aus Austria von seiner Angst befreien, erschossen zu werden, und erst hinterher befragt, ob er ein Villacher ist oder ein Grazer.
    Deshalb Szenenwechsel.
    Ein Schießplatz in Ferlach (Kärnten).
    Mitternacht , Vollmond , am Ende sieht man die Silouette eines Mannes mit einem Hirschgeweih auf dem Kopf und zwischen den Stangen ein leuchtendes Kreuz mit LED. In Deutschland nennt man das Hubertushirsch.
    Im Vordergrund eine Person mit schwarzem Mantel und zwei 45 Colts im Anschlag.
    Es knallt 10 mal und das leuchtende Kreuz zwischen dem Hirschgeweih verlöscht.
    Da hört man die sonore Stimme des örtlichen Babtistenpfarrers Tocro : „ Macht nicht so einen Lärm , ihr Saubuom „.
    Es bleibt still und was wir jetzt erfahren stammt von dem Ur ur urenkel von Tom Dooley, ja Leser, du hast richtig gelesen, Tom Dooleys Vorfahren waren Kärntner. Dieser besagte Urenkel nennt sich manchmal auch tomtoo. (unbewiesen)

    Am nächsten Tag, als die österreichische Polizei die Ermittlungen aufnimmt, finder man nur ein Gesangbuch indem eine Kugel von einem 45 Colt steckt.
    Die Person mit dem 45 Colt konnte nicht ermittelt werden man vermutet einen Erzaustrianer, der sich bei der Hirschjagd wähnte.

    Was hat das jetzt mit der radioaktiven Strahlung zu tun ? Nun, so mysteriös wie das mit der Strahlung zugeht, so misteriös war dieser Vorfall auf dem Schießplatz in Ferlach.

  110. #111 RainerO
    24. September 2019

    Bei Joseph Kuhn würde innerhalb weniger Minuten #110 so aussehen:
    ————————————-
    XXX

    [Edit: Buchstaben ohne Sinn gelöscht. JK]
    ————————————-

    Hier wird es wohl leider stehenbleiben.

  111. #112 Beobachter
    24. September 2019

    zu # 111, RainerO:

    Und es ist gut so, dass auch solche Witznummern wie # 110 (denn auch die sind von “wissenschaftlich interessierten Bildungsbürgern”) stehen bleiben – inklusive der dann meistens folgenden Kommentare, wo dann nach Herzenslust gepöbelt und persönlich beleidigt wird (auch von “wissenschaftlich interessierten Bildungbürgern”).
    Während wirklich ernst zu nehmende Beiträge mit unsäglichem Inhalt und unsäglicher Wortwahl von euch unkommentiert akzeptiert und wie gesagt sogar noch verteidigt, “erklärt” und bestätigt werden (siehe # 36).

    Ich hoffe auf die (stillen) Mitleser, die sich ihr eigenes Urteil bilden werden.

  112. #113 bote
    24. September 2019

    Rainer O,
    Tobias begrüßt seine Gäste mit Hallo, liebe Leute.
    Merkst du den Unterschied zu JK ? Natürlich würde der meinen Kommentar mit drei xxs vertauschen.

    Also, bei uns ist gerade Volksfest, da sieht alles nicht mehr so ernst aus.

  113. #114 bote
    24. September 2019

    Beobachter,
    Sie haben den Sinn und die Aufgabe von Kommunikation erkannt. Und ein gutes Transportmittel ist der Humor.

  114. #115 Captain E.
    24. September 2019

    @bote:

    […]

    Also, bei uns ist gerade Volksfest, da sieht alles nicht mehr so ernst aus.

    Das erklärt es natürlich – macht es aber nicht besser.

  115. #116 Captain E.
    24. September 2019

    @Beobachter:

    Und es ist gut so, dass auch solche Witznummern wie # 110 (denn auch die sind von “wissenschaftlich interessierten Bildungsbürgern”) stehen bleiben – inklusive der dann meistens folgenden Kommentare, wo dann nach Herzenslust gepöbelt und persönlich beleidigt wird (auch von “wissenschaftlich interessierten Bildungbürgern”).

    Na ja, lustig ist anders. Volksfeststimmung und -humor sind eben nicht so einfach in Worte zu fassen.

    Während wirklich ernst zu nehmende Beiträge mit unsäglichem Inhalt und unsäglicher Wortwahl von euch unkommentiert akzeptiert und wie gesagt sogar noch verteidigt, “erklärt” und bestätigt werden (siehe # 36).

    Das ist eine Unterstellung! Wann hätten wir dich denn jemals mit einem derartigen Beitrag einfach so durchkommen lassen? Oder ihn gar verteidigt?

    Ich hoffe auf die (stillen) Mitleser, die sich ihr eigenes Urteil bilden werden.

    Das solltest du besser nicht. Es könnte für dich vernichtend ausfallen.

  116. #117 RainerO
    24. September 2019

    @ Beobachter

    Und es ist gut so, dass auch solche Witznummern […] stehen bleiben

    Das passt schon. Bedauern kann ich es trotzdem, oder?
    Deine Pöbeleien bleiben schließlich auch stehen. Denn das ist wichtig für die Meinungsbildung der stillen Mitleser.

  117. #118 M
    Bolivien
    24. September 2019

    @Cäptn E #92
    Fettleibige haben auch deutlich häufiger fettleibige Kinder, und zwar nicht so häufig aus vererbungstechnischen Gründen. Sie schädigen also auch andere. Und die Kinder können sich noch weniger wehren.

    Du könntest dich gegen Raucher schon wehren, z.B. indem du zuhause bleibst und dort das Rauchen verbietest. Im schönen neuen Schland wird das Heim dann zwar vermutlich irgendwann mal als ‘Schutzbewaffnung’ gewertet und du brauchst dafür eine WBK, aber das ist ein anderes Thema.

  118. #119 Captain E.
    24. September 2019

    @M:

    Fettleibige haben auch deutlich häufiger fettleibige Kinder, und zwar nicht so häufig aus vererbungstechnischen Gründen. Sie schädigen also auch andere. Und die Kinder können sich noch weniger wehren.

    Du irrst! Die Gründe dafür sind zwar nicht genetisch, aber dafür epigenetisch. Was heißt das? Wie wir aussehen und wie wir funktionieren, hängt zwar zu einem Gutteil von den Genen ab, aber viele Gene können ein- oder ausgeschaltet sein. Starke äußere Reize wie Hunger oder Fehlernährung können dazu führen, dass diese genetischen Schalter gekippt werden. Und einige davon werden dann tatsächlich an den Nachwuchs weitergegeben.

    Du könntest dich gegen Raucher schon wehren, z.B. indem du zuhause bleibst und dort das Rauchen verbietest. Im schönen neuen Schland wird das Heim dann zwar vermutlich irgendwann mal als ‘Schutzbewaffnung’ gewertet und du brauchst dafür eine WBK, aber das ist ein anderes Thema.

    Weil andere keine Rücksicht auf meine Gesundheit nehmen wollen, muss ich mich zu Hause verstecken, ja? Du erkennst die Unlogik deines Vorschlags? Denn sonst hättest du ja auch nicht “prognostiziert”, dass man in Zukunft eine Waffenbesitzkarte für sein eigenes Haus benötigen würde.

  119. #120 RainerO
    25. September 2019

    @ M

    Du könntest dich gegen Raucher schon wehren, z.B. indem du zuhause bleibst…

    Genau. Diese Art des hochintelligenten Rats geben manche ja auch den Vergewaltigungsopfern: Zieht euch halt nicht so aufreizend an und verhüllt euch gefälligst, oder bleibt am besten gleich zuhause.

  120. #121 Beobachter
    25. September 2019

    Ein praxiserfahrener Sozialpädagoge, der schon 25 Jahre im Geschäft ist und erfolgreich mit “Einkommensschwachen” arbeitet, sagte zu # 36:
    Solche Äußerungen seien “krank”, und diese Plattform könne nicht seriös sein.

    Gibt euch das nicht zu denken ?!

  121. #122 RainerO
    25. September 2019

    @ Beobachter
    #36 wird schön langsam zu einer fixen Idee bei dir. So etwas ist nicht gesund… 😉
    Wie hast du dem Sozialpädgogen #36 serviert? Schön isoliert und in deinem Stil “aufbereitet”? Oder hast du ihm den Link zum Thread gegeben, damit er alles lesen kann? Das Problem wird halt sein, dass wir deine Antwort nicht überprüfen können, außer er meldet sich hier selber.

  122. #123 Beobachter
    26. September 2019

    @ RainerO, # 122:

    Link zum Blogartikel und Thread –
    und Kommentar im vollständigen Wortlaut.

    Dazu hatte ich nur gesagt, dass dies ein “schönes” Beispiel für die “Spaltung unserer Gesellschaft” sei.

    Er wird sich mit Sicherheit hier NICHT “selber melden”, denn er hat weitaus Wichtigeres zu tun als sich mit streitsüchtigen Pöblern im Internet herumzuschlagen.
    😉 🙂

  123. #124 Captain E.
    26. September 2019

    @Beobachter:

    Ein praxiserfahrener Sozialpädagoge, der schon 25 Jahre im Geschäft ist und erfolgreich mit “Einkommensschwachen” arbeitet, sagte zu # 36:
    Solche Äußerungen seien “krank”, und diese Plattform könne nicht seriös sein.

    Wie wäre es, wenn dein “praxiserfahrener Sozialpädagoge” dir und damit auch uns erklären würde, wie er aus einer Äußerung, die in der Tat auf eine ziemlich bizarre Denkweise hindeuten könnte, den überhaupt nicht naheliegenden Schluss zieht, dass diese Plattform hier unseriös sei?

    Und wo er schon dabei ist, kannst du ihm noch zwei Fragen stellen:

    1. Was sagt das über dich aus, dass du auf “so einer Plattform” Kommentare schreibst?

    2. Was sagen deine eigenen Kommentare über dich aus?

    Gibt euch das nicht zu denken ?!

    Nein, nicht allzu sehr! Sollte es denn?

  124. #125 Captain E.
    26. September 2019

    @Beobachter:

    Link zum Blogartikel und Thread –
    und Kommentar im vollständigen Wortlaut.

    Müssen wir das jetzt verstehen, was du uns damit hast sagen wollen?

    Dazu hatte ich nur gesagt, dass dies ein “schönes” Beispiel für die “Spaltung unserer Gesellschaft” sei.

    Du bist da noch einmal bei den armen Menschen, die sich angeblich nur in der Nähe von KKWs eine Wohnung leisten könnten und ihre Kinder mit Katzenfutter vollstopften, bis diese Leukämie bekämen?

    Dir ist aber schon klar, dass allerhöchstens der Verfasser dieses Beitrags diese Meinung vertritt, ja? Diese “These” ist ja dermaßen krass, dass viele hier sie als sarkastischen Beitrag verstanden haben.

    Er wird sich mit Sicherheit hier NICHT “selber melden”, denn er hat weitaus Wichtigeres zu tun als sich mit streitsüchtigen Pöblern im Internet herumzuschlagen.

    Das ist absolut nachvollziehbar! Ich frage mich nur, ob du im Privatleben anders auftrittst als hier im Board. Eigentlich muss das ja so sein, denn sonst würde dein Bekannter mit dir ja auch keine Zeit verschwenden wollen.

    Ja, Beobachter, ich meine dich! Die Bezeichnung “streitsüchtiger Pöbler im Internet” passt auf dich so gut wie auf kaum jemanden sonst.

  125. #126 bote
    26. September 2019

    Rainer O, #117
    ergänzend muss noch gesagt werden, dass man das Gesangbuch auf dem Friedhof begraben hat. Ganz ungewöhnlich! Und ein Jahr später ist aus dem vergrabenen Gesangbuch ein Apfelbaum erwachsen. Der Schüze hatte nämlich die Bleispitzen gegen Apfelkerne ausgetauscht. Das ganze ist bekannt unter dem Apfelwunder von Ferlach.
    Zu deiner Information, ich bin ein 1/4 Österreicher und deshalb auch mit der Dichtkunst gesegnet.
    Captain E,
    Beobachter ist der falscheste Gegner, den man sich aussuchen kann.

  126. #127 Captain E.
    26. September 2019

    @bote:

    […]

    Beobachter ist der falscheste Gegner, den man sich aussuchen kann.

    Wieso? Ist er eine KI, die lediglich mit Textbausteinen auf uns feuert? Oder hältst du ihn einfach nur für einen Internet-Troll?

  127. #128 Beobachter
    26. September 2019

    @ bote, # 126:

    Tja, ich muss offenbar für die pöbelnden Jungs als “Gegner” besonders auch dann herhalten, wenn du nicht da bist bzw. nicht mitkommentierst.
    Hast du schon gesehen? – du wirst schon prophylaktisch persönlich angegriffen/beleidigt, auch wenn du GAR NICHTS, noch nicht mal 1 Buchstaben, geäußert hast:

    “RPGNo1
    25. September 2019
    @Robert Nicknamewechsler

    Na, nichts zu tun heute abend, dass du wieder Personen auf einem anderen Blog mit sinnlosem Sermon belustigen musst? Denn sinnlos ist dein Geschreibsel insbesondere über 5G, aber dazu hättest vielleicht vorher den Artikel oder die dortigen Links lesen müssen.

    Und bevor wieder hilflos mit deinen virtuellen Händen herumwedeltst: Du befindest dich auf einem Skeptikerblog. GkD = Gesellschaft für kritisches Denken. Dein pseudowissenschaftliches Geschwafel kannst du dir also sparen.

    https://scienceblogs.de/kritisch-gedacht/gkd/

    (nebenan, im 5G/Sasek-Thread, # 10)

    Im Übrigen habe auch ich weitaus Wichtigeres zu tun und werde hier nicht mehr meine Zeit verschwenden.

  128. #129 RainerO
    26. September 2019

    @ Beobachter

    Im Übrigen habe auch ich weitaus Wichtigeres zu tun und werde hier nicht mehr meine Zeit verschwenden.

    Um es mit Roberts Worten zu sagen: Halleluja!

  129. #130 bote
    26. September 2019

    Beobachter #128
    du bist der gute Geist dieses blogs und versuchst den Jungs gute Manieren beizubringen. Lass dich nicht ärgern.

    Rainer O,
    schäm dich !

    RPG,
    mit dir kann man nur über konkrete Dinge streiten, deshalb keine Kritik von mir.

    Captain E,
    Beobachter ist eine Frau und versucht sich zwischen der Hundemeute zu behaupten. Wer Beobachter angreift findet mein Missfallen.

  130. #131 Captain E.
    26. September 2019

    @bote:

    du bist der gute Geist dieses blogs und versuchst den Jungs gute Manieren beizubringen. Lass dich nicht ärgern.

    Oh nein, das ist Beobachter ganz und gar nicht. Denn geh doch bitte einmal in dich und überleg dir, was Botschafter uns vorwirft und wie er es tut.

    Du wirst erkennen, dass Botschafter uns genau das Verhalten vorwirft, das er selber ständig selber an den Tag legt.

    Rainer O,
    schäm dich !

    Vergiss es, RainerO. Es gibt hier nur wenig, für das du dich schämen müsstet.

    Fang du lieber selber damit an, wenn du dermaßen aufs Schämen steht, bote.

    […]

    Captain E,
    Beobachter ist eine Frau und versucht sich zwischen der Hundemeute zu behaupten. Wer Beobachter angreift findet mein Missfallen.

    Botschafter mag eine Frau oder auch nicht. Der Nickname deutet eher daraufhin, dass er keine Frau ist. Das Geschlecht ist auch völlig irrelevant. Egal, ob Botschafter ein herumpöbelnder Mann oder eine herumpöbelnde Frau ist, aber sein oder ihr Verhalten ist ziemlich unzivilisiert. Der Gipfel ist es da natürlich, dass er oder sie uns genau das immer und immer wieder vorwirft.

    Also, bote, jetzt mal Hand auf Herz und an das neunte (oder achte) Gebot gedacht: Wer tritt hier beleidigender auf? RainerO, ich oder Botschafter? Und nicht schummeln! Der liebe Gott sieht und merkt sich alles!

  131. #132 RainerO
    26. September 2019

    @ bote
    Du bist, wie üblich, wieder einmal komplett am Thema vorbei.
    Die Kritik an Beobachter hat absolut nichts damit zu tun, dass sie eine Frau ist und dich als “Beschützer” braucht sie schon mal gar nicht (ganz davon abgesehen, dass es hier wohl kaum jemanden jucken wird, wenn jemand dein Missfallen erntet).
    Massiven Gegenwind hat sie schon bekommen, bevor bekannt wurde, dass sie eine Frau ist. Ihr Auftreten ist penetrant, selbstgerecht, moralinsauer und ohne jegliche Selbstreflexion. Sie ist alles andere als ein guter Geist und selbst nicht mit den Manieren ausgestattet, die sie “uns” deiner Meinung nach beibringen will.
    Bist du wirklich so blind, oder machst du das aus Prinzip als selbsternannter “Rächer der Unterdrückten und (vermeintlich) Schutzbedürftigen”?

  132. #133 zimtspinne
    26. September 2019

    Gottchen, hier gehts ja wieder zu wie bei Hempels unterm Sofa.
    CaptainE, ich würde dir gerne noch was antworten, war jetzt aber zwei Tage nicht da und es gilt erstmal zu Hause nach dem rechten zu sehen, ob dort noch alles an seinem Platz ist und nicht das Motto “die Mäuse tanzen auf dem Tisch”, ist die Katze aus dem Haus galt, so wie bei euch hier 😉

  133. #134 zimtspinne
    26. September 2019

    bah, ich sehe schon wieder vom Überfliegen, wie das Beobachterchen sich in der Opferrolle des armen gebeutelten Weibchens suhlt und dazu der angebliche Kommentar “ihres” beistehenden Sozialarbeiters….
    Schlimmer geht immer bei Beobachter und Botschafter.

  134. #135 zimtspinne
    26. September 2019

    @ Tobias
    Hoffe, bei dir bleibt alles in ruhigen Bahnen und ‘langweilig’ in medizinischer Hinsicht und ansonsten amüsierst du dich gut über deine community hier 😀

  135. #136 bote
    26. September 2019

    Tobias,
    hoffentlich hat dich unser Scharmützel hier amüsiert, Gute Besserung!
    Rainer,
    ganz ehrlich, du bist mein Lieblingskontrahent, weil deine Logik ehrlich männlich ist .
    Denke mal über diesen Satz nach : “ganz davon abgesehen, dass es hier wohl kaum jemanden jucken wird, wenn jemand dein Missfallen erntet).
    Du verallgemeinerst dich in der Rolle des Selbstgerechten , den nichts juckt. Darin bist du mir ebenbürtig, ich mache das genauso.
    Dass du keine Unterscheidung machst zwischen Mann und Frau, das ist bedenklich. Was Zimtspinne da von sich gibt, das nennt man “stutenbissig”.
    Lass uns dennoch lustig bleiben !

    Captain,
    nicht so analytisch, mach dir nicht mehr Gedanken, als ich das tu.

  136. #137 zimtspinne
    26. September 2019

    Was für ein Blödsinn, Robert, mal wieder aus deiner Feder.
    Stutenbissig bin ich gelegentlich im RL, versuche das aber dann schnell einzudämmen, hat ja meist mehr mit mir zu tun als mit der jeweiligen Stute^^

    Bei Beobachter denke ich sehr oft in komplett geschlechtslosen Kategorien, weil es doch immer wieder die gleichen Textbausteine sind, die zur Anwendung kommen. Sehr vorhersehbar noch dazu.

  137. #138 bote
    26. September 2019

    Zimtspinne,
    deine Kommentare weiß ich zu schätzen aus lang, lang vergangenen Zeiten , wo du souverän und scharfsinnig eine Situation immer richtig eingeschätzt hast, und dazu noch in gepflegter Sprache. Für das stutenbissig enschuldige ich mich, das war nur Absicht um deine Meinung zu hören. Was jetzt Beobachter betrifft, da werde ich in Zukunft genauer hinhören.

  138. #139 zimtspinne
    26. September 2019

    Stutenbissig bin ich hier schon deshalb nicht, weil ich mich über jede weitere Frau freuen würde.
    Die üblichen Stutenbissigkeitsfaktoren sind ja hier auch zum Glück wenig bis gar nicht vorhanden.
    Beobachter hab ich schon seit Ewigkeiten im Sonderfach, da einfach in nahezu jedem einzelnen Kommentar offensichtlich Zoff gesucht wird.
    Das erinnert mich an eine in der Kindheit vorhandene Bezugsperson im Umfeld und daher reagiere ich auf solche Dauergiftelei auch durchweg negativ. Ist ja auch fruchtlos und destruktiv, das übliche Beobachtergeplärre.

  139. #140 RainerO
    26. September 2019

    @ bote

    Denke mal über diesen Satz nach

    Was gibt es da nachzudenken? Es ist nicht selbstgerecht zu erwähnen, dass ich den Eindruck habe, dass dein Missfallen zu ernten hier wohl (ich vermute!) kaum jemanden schlaflose Nächte bereiten wird. Mir jedenfalls nicht.
    Außerdem habe ich nicht geschrieben, dass mich nichts juckt, sondern nur dein angedrohtes Missfallen.
    Und warum sollte ich geschlechtsspezifisch auf Beschimpfungen (Beobachter) oder Blödsinn (du) reagieren? Oder bist du etwa nicht für Gleichberechtigung?

  140. #141 Anonymous
    27. September 2019

    RainerO,
    Eine Frau sieht anders aus wie ein Mann, hat andere Organe wie ein Mann, wie sollten die gleich sein.
    Die Gleicberechtigung bezieht sich auf das Verhältnis gegenüber dem Staat bezüglich der Gesetze. Es bezieht sich nicht auf Verhaltensregeln, es bezieht sich nicht auf die Mode. Eine Frau, weil sie schwächer ist, muss auf den Schutz der Männer bauen. Wenn du einen Mann beleidigst, dann haut er dir auf die Rübe. Kann eine Frau das. Das kann sie nicht, weil sie schwächer ist. also heißt die erste Regel für Dich: Beleidige keine Frau. Das Gegnnteil wäre nicht fair.

    Was jetzt Beobachter betrifft, die ist eine Frau und die beleidigt dich nicht. Ich habe noch keinen Kommentar von ihr gelesen, wo jemand beleidigt wird. Wenn du dich dennoch angegriffen fühlst, dann trage es mit Würde. Dann hast du das verdient, auch wenn du es nicht sofort einsiehst.
    Daraus ergibt sich die zweite Regel: Eine Frau hat immer Recht.
    Das ist schwer einsehbar, statistisch gesehen stimmt das schon.
    Jetzt hast du etwas zum “Beherzigen”.
    Ich verabschiede mich, wir nach Süddalmatien. Wenn ich zurückkomme sage ich dir, ob die Süddalmatinerinnen das such so sehen.

  141. #142 bote
    27. September 2019

    Nachtrag Rainer
    Der A. ist der Bote

  142. #143 Captain E.
    27. September 2019

    @Anonymous:

    RainerO,
    Eine Frau sieht anders aus wie ein Mann, hat andere Organe wie ein Mann, wie sollten die gleich sein.

    Ja, sogar ihr Gehirn sieht es ein wenig anders aus und funktioniert ein wenig anders – kommt aber in der Regel zu ähnlichen Resultaten wie ein männliches.

    Die Gleicberechtigung bezieht sich auf das Verhältnis gegenüber dem Staat bezüglich der Gesetze. Es bezieht sich nicht auf Verhaltensregeln, es bezieht sich nicht auf die Mode. Eine Frau, weil sie schwächer ist, muss auf den Schutz der Männer bauen. Wenn du einen Mann beleidigst, dann haut er dir auf die Rübe. Kann eine Frau das. Das kann sie nicht, weil sie schwächer ist. also heißt die erste Regel für Dich: Beleidige keine Frau. Das Gegnnteil wäre nicht fair.

    Manche Frauen können das, und theoretisch kann sie ja aufrüsten. Will er sie schlagen, sticht sie ihn einfach nieder.

    Das wollen wir natürlich nicht, also ist beides aus gutem Grund verboten.

    Die Folgerung, eine Frau dürfe nicht beleidigt werden, ist diskrimierend. Denk darüber einmal nach.

    Oder anders: Wenn Botschafter eine Frau sein sollte, dann schlägt sie hier niemand. Hier wird mit Worten “gekämpft”, also im wahrsten Sinn des Wortes mit gleichen Waffen.

    Was jetzt Beobachter betrifft, die ist eine Frau und die beleidigt dich nicht.

    Genau das tut sie/er aber – ständig!

    Ich habe noch keinen Kommentar von ihr gelesen, wo jemand beleidigt wird. Wenn du dich dennoch angegriffen fühlst, dann trage es mit Würde. Dann hast du das verdient, auch wenn du es nicht sofort einsiehst.

    Im Gegenteil: Ich habe schon Kommentare von Beobachter gelesen, wo er/sie niemanden beleidigt hat. Das kommt aber sehr selten vor. Viel zu selten, wen du mich fragst.

    Daraus ergibt sich die zweite Regel: Eine Frau hat immer Recht.

    Das ist eine total blödsinnige Regel! Wenn eine Frau unrecht hat, dann kann sie nicht dadurch recht haben, dass sie eine Frau ist.

    Das ist schwer einsehbar, statistisch gesehen stimmt das schon.

    Nein, das ist einfach nur falsch.

    Jetzt hast du etwas zum “Beherzigen”.

    Du bist echt eine komische Type, bote.

    Ich verabschiede mich, wir nach Süddalmatien. Wenn ich zurückkomme sage ich dir, ob die Süddalmatinerinnen das such so sehen.

    Viel Spaß im Urlaub! Oder hast du bei Thomas Cook oder einer Tochterfirma gebucht?

  143. #144 Captain E.
    27. September 2019

    @Myself:

    Ersetze an gleich mehreren Stellen in meinen letzten Beiträgen “Botschafter” durch “Beobachter”.

  144. #145 RainerO
    27. September 2019

    @ bote
    Ich habe keine Lust, wie Captain E., deinen merkwürdigen Kommentar Zeile für Zeile zu zerpflücken. Nur soviel: Wie ich schon an anderer Stelle festgestellt habe: Was dein Frauenbild betrifft, steckst du geistig in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts fest. Für eine Frau hat #141 eine ziemlich hohen Fremdschämfaktor.
    Und natürlich beschimpft Beobachter, nimm endlich mal dein Brett vom Hirn.

    Schönen Urlaub!

  145. #146 zimtspinne
    27. September 2019

    Naja, Robert, ich baue lieber nicht auf den Schutz eines Mannes, denn das hieße ja, ich müsste ständig einen der kräftigeren Sorte am Rockzipfel mit mir führen – wobei so ein bodyguard schon manchmal seine Vorzüge hat.
    Man kann hier gar nicht überprüfen, wer tatsächlich welches Geschlecht hat, außer man würde sich treffen oder mal miteinander telefonieren.

    Dieses immer wieder neu aufflammende destruktive Kommunikationsverhalten des Beobachters ist geschlechterübergreifend einfach nur nervend.
    Ich finde es auch gut, dass es da keine Sonderbehandlungen gibt, nur weil jemand weiblich ist (wenn man mal davon ausgeht, dass es stimmt).

  146. #147 Captain E.
    27. September 2019

    @zimtspinne:

    Ja, eine Sonderbehandlung ist unnötig. Wenn sich eine Frau nicht verbal durchsetzen kann, dann hilft ihr auch kein Mann mehr. Einem Mann das Sprechen zu überlassen und damit konsequenterweise selber (zumindest zeitweise) den Mund zu halten, gehört doch wohl eher in frühere Jahrhunderte, oder?

    Eine moderne Frau steht für sich selbst ein – oder sie ist eben keine moderne Frau. Klar, damit verlieren Frauen natürlich den traditionellen Schutz durch Männer, aber der ist zum einen eben von gestern und war zum anderen oftmals nur reines Lippenbekenntnis.

    Ich schließe mit einem sprachlichen Bild: Man kann nicht den Kuchen aufessen und zugleich behalten wollen.

  147. #148 bote
    27. September 2019

    zimtspinne #146
    Frauen selbst wollen keine Sonderbehandlung, weil das ja ihr Streben nach Gleichberechtigung untergraben würde. Sie freuen sich aber trotzdem, wenn sie Aufmerksamkeit bekommen. Sei mal ehrlich !
    Man muss ja nicht übertreiben und unisex Kleidung tragen.

  148. #149 Peter K.
    27. September 2019
  149. #150 René
    1. Oktober 2019

    Alter! bote! Was laberst Du für einen sexistischen Schwachsinn? O.O

  150. #151 Lars
    HH
    5. April 2021

    Ach schade, schon zu Ende. 🙁
    Der verbale Schlagabtausch war doch so niedlich.
    Und auch das Thema war doch so interessant. Wie war es denn noch gleich…? Hab ich beim Lesen ganz vergessen. Ist aber auch echt lange her, dass es zur Sprache kam. 😉