Ich lerne durch die Kommentare doch einiges. Durch das letzte Musikstück hier wurde ich z.B. auf das hier aufmerksam.

Pink Floyds “Overstellar Overdrive”

Das führte mich – vernetztes Wissen ist doch einfach wunderbar – zu dem Doctor Who Thema. Das zählt nämlich genau wie Overstellar Overdrive zum Space Rock. Worauf ich wiederum auf der Suche nach einer akzeptablen Version des neuen Doctor Who Intros auf etwas viel, viel Besseres stieß. Die Entwicklung des Intros samt Musik im Laufe der Jahrzehnte mit Kommentaren. Erstaunlich wie sich das Thema im Laufe der Zeit zwar entwickelte, aber immer noch seinen Wiedererkennungswert behalten hat. Die Versionen von 1980 und 1981 find ich gar nicht schlecht. Mein Favorit ist aber derzeit das 2010er Thema. Kommt als Handy-Klingelton wirklich gut 😉

Ach, Ihr kennt Doctor Who nicht? Eine absolut genial durchgedrehte britische SciFi-Serie. Mein Mann und ich haben sie zufällig entdeckt, als die ersten beiden Staffeln des Reloads der Serie ab dem Jahr 2005 am Sonntag nachmittag auf Pro7 versendet wurden. Seitdem verpassen wir keine Folge mehr. Auch wenn wir, da von den “neuen” Staffeln nur die ersten beiden bislang synchronisiert wurden, in den letzten Jahren die Episoden komplett im britischen Englisch (bzw. Englisch & diverse Dialekte) frisch von der BBC ansehen “müssen”;-) David Tennant spricht oft derartig schnell und mit einem so starken Dialekte, dass ich ihn zeitweise gar nicht verstehe. Aber immerhin hat sich dadurch vermutlich mein Englisch deutlich verbessert. Apropos unverständlich. Ich schau mir derzeit die erste Staffel Ashes to Ashes parallel auf Deutsch und Englisch an. Das ist noch härter als Doctor Who.

Aber wir waren doch bei Space Rock und coolen britischen Science Fiction Serien. Da darf das natürlich nicht fehlen.

Lasst uns dabei nicht vergessen, dass auch die Deutschen eine nette eigene Sci-Fi-Serie zu bieten hatten:

Und sogar nen lustigen Tanz dazu:

Ja, der Galyxo und der McLane. “Unser” Captain Kirk, bevor es Captain Kirk überhaupt gab 😉 Dieser virile Anführer, der quasi im Alleingang das Universum rettet, muss damals wohl irgendeinen Archetypus bedient haben.

Heutzutage “natürlich” absolut out. “Schätzchen? Ich geb Dir Schätzchen!”

Ich nutze übrigens den heutigen Feiertag hier in NRW und den Brückentag für einige Tage Urlaub.

Kommentare (5)

  1. #1 miesepeter3
    Juni 3, 2010

    @ludmila

    Wenn Ihnen Weltraummusik, oder was die Musiker dafür hielten, solchen Spaß bringt, dann versuchen Sie es doch mal hier : http://www.lastfm.de/music/The+Spotnicks

    Sphärenklänge mit dem Elekrorasierer und ähnliche Hilfsmittel zu Gitarrengeschrammel
    aus den 50 ern des vorigen Jahrhunderts, inspiriert von den sowjetischen Raumfahrtsbemühungen. Viel Spaß.

  2. #2 Julius
    Juni 3, 2010

    Du findest David Tennants Akzent in Doctor Who schwer zu verstehen? Sei mal froh dass er in der Serie nicht mit seinem “echten” eigenen Akzent – breitestem Schottisch – spricht! Für mich klingt er in der Serie relativ neutral, aber es stimmt schon dass er oft sehr schnell spricht. Sein Nachfolger ist übrigens wieder Engländer, mit relativ neutralem Akzent, damit müsste man wieder besser klarkommen…

  3. #3 Ludmila
    Juni 4, 2010

    @julius: Tatsächlich verstehe ich Matt Smith viel besser.

  4. #4 nihil jie
    Juni 4, 2010

    ich glaube ScienceBlogs braucht noch einen musikwissenschaftler 😉

  5. #5 nihil jie
    Juni 4, 2010

    … und ich bedanke mich bei Ludmila für den äusserst interessnaten blog… und zwar mit folgendem stück… *breitgrins

    Technical Itch – The Rukus

    und euch allen noch ein schönes wochenende 😉