Marc Scheloske

Der neue Superrechner JUGENE wird für die rechenintensivsten, sogenannten hochskalierbaren Projekte aus ganz Europa eingesetzt. Zusammen mit den anderen Jülicher Supercomputern hat er Zugriff auf rund 6 Petabyte Festplattenspeicher. Dies entspricht dem Speicherplatz von mehr als einer Million DVDs. Untergebracht ist der Rechner in 72 mannshohen Schränken.

JUGENE, der neue Superrechner des Forschungszentrums Jülich, wird in der Liste der Supercomputer unter den Top-5 platziert sein. Dafür sorgen 73.728 Quad-Core-Prozessoren. Die zur Bearbeitung von sehr rechenintensiven Projekten zur Verfügung stehen werden. In früheren Jahren wurde ide Rechenkraft der Jülicher Computer dazu genutzt, um Antworten auf Fragen zur Entstehung des Lebens auf der frühen…

Im Forschungszentrum Jülich nahm letzte Woche der neue Super-Rechner JUGENE seinen Dienst auf. JUGENE wird eine Billiarde Rechenoperationen pro Sekunde ausführen können. Mit der Leistung von über einem Petaflop ist er Europas schnellster Rechner. So leistungsfähig wie etwa 25.000 aktuelle PCs. Beim Aufbau des Systems gab es natürlich auch jede Menge handfester Arbeit zu verrichten.…

Eigentlich sind es künstliche Quallen. Die “AquaJellys” imitieren in ihrem Aussehen und ihrer Bewegung ihre Vorbilder aus dem Meer. Und auch das natürliche Schwarmverhalten der Quallen ist ihnen einprogrammiert. Kein Wunder, dass Rainer Mugrauer, der Schöpfer dieser intelligenten Wassermaschinen, gleich von einem ganzen Schwarm umzingelt ist, wenn er schwimmen geht…

Wissenschaft findet nicht nur in Labors statt. Hier sind zwei Forscher des Zentrums für Naturgefahren in Innsbruck im alpinen Gelände unterwegs und entnehmen eine Eisprobe. Und Wissenschaft ist eben nicht nur ein Abenteuer im urspünglichen Sinn, sondern auch Teamarbeit, wie im Photo von Tom Lamm und Günther Kubizahat sichtbar wird. Für diese Aufnahme erhielten sie…

Windiger Arbeitsplatz in gelb: so sehen Wartungsarbeiten im Wiener Windkanal der Fa. “Rail Tech Arsenal Fahrzeugsversuchsanlage GmbH” aus. Walter Kühnelt hat die Arbeit des Technikers photographiert und dafür im österreichischen Photowettbewerb “Innovative Motive” einen Preis gewonnen.

Der Kernentmagnetisierungs-Kryostat MK2 der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Berlin kühlt Temperatursensoren bis auf 0,000065 K, nahe dem absoluten Nullpunkt, herunter. So lassen sich die “Superthermometer” genauestens einstellen. Die Apparatur wird zum Betrieb in eine supraleitende Spule und einen thermisch isolierenden Behälter eingebaut und mit Helium vorgekühlt.

Wissenschaftler entdecken einen bislang unbekannten Mechanismus: Neutrophile Granulozyten, Abwehrzellen des menschlichen Immunsystems, können eine Art Netz auswerfen, mit dem sie Bakterien fangen und außerhalb der Zelle abtöten. In den gelben Netzen verfangen sich die roten Eindringlinge – hier Shigella-Bakterien.

Tulpen produzieren Millionen von Pollenkörnern. Mit ihren großen, farbigen Blüten locken sie Insekten an, die beim Sammeln des Nektars auch für die Bestäubung und die Verbreitung der Pollen sorgen. Das Pollenkorn auf dem kolorierten Foto ist ungefähr 25 Mikrometer groß und gehört damit zu den mittelgroßen bis kleinen Vertretern im Pollenuniversum.

Rund 47 Millionen Jahre ist das Skelett des katzenartigen Tieres alt, das für die wissenschaftliche Sensation dieser Woche sorgte. Handelt es sich bei “Ida” um den lange gesuchten “Missing Link”, das Bindeglied im Stammbaum von Mensch und Affe? Nach der Publikation ist heftiger Streit entbrannt, wie der Fund zu interpretieren ist. Fest steht, daß das…