Gewitter “hören” konnte Cassini auf Saturn schon früher. (Auch bei uns auf der Erde werden Gewitter durch so genannte Whistler im Radiobereich begleitet.) Letzte Woche hat das Cassini-Team Filmaufnahmen von einem Saturngewitter herausgegeben.

Ich habe gerade ein interessantes Interview mit dem österreichischen Genetiker Josef Penninger gelesen. Der ist Direktor des Institut für Molekulare Biotechnologie in Wien und wurde anläßlich des 10jährigen Jubiläums der Entschlüsselung des menschlichen Genoms vom Standard interviewt.

Florian hat es bereits angekündigt. Es kommt Vulkanasche auf uns zu. Unsere Kollegen zwei Etagen über uns (die Atmosphärenphysiker des rheinischen Instituts für Umweltforschung) haben ein Modell der Ausbreitung des Feinstaubs aufgrund des Ausbruchs des Eyjafjallajökull in Island gerechnet und stellen das Online.

Wir wissen ja alle, dass die Stadt Bielefeld in Wahrheit nicht existiert. Es gibt zwar Leute, die behaupten das wäre alles nur ein Witz um echte Verschwörungstheorien zu veräppeln – aber die irren sich natürlich. Immerhin gibt es Beweise! 😉 Und nun wird das ganze auch noch verfilmt…

Bei meinem Besuch im neuen Heidelberger Zentrum für Quantendynamik habe ich auch das Foucaultsche Pendel gesehen. Nein, nicht das Buch von Umberto Eco (das übrigens jeder mal gelesen haben sollte – es ist quasi das Standardwerk über Verschwörungstheorien und den Esoterikwahn und außerdem noch extrem spannend. Lest es, alle!). Und genaugenommen war es auch nicht…

Der Eyjafjallajökull-Vulkan in Island (über den ich schonmal kurz geschrieben habe) bricht wieder bzw. immer noch aus. Und die große Aschewolke, die er dabei ausstößt breitet sich aus und legt momentan den Flugverkehr in ganz Europa lahm. Die ESA hat dazu sehr interessante und faszinierende Bilder veröffentlicht.

Über den Discoblog bin ich über folgenden Fachaufsatz gestolpert: “The History of Poisoning in the Future: Lessons from Star Trek”

Der Zebrafisch, der im deutschen eigentlich Zebrabärbling heißt, ist einer der beliebtesten Modellorganismen in Genetik und Entwicklungsbiologie. Das liegt u.a. daran, dass sich der Embryo des Zebrafischs komplett außerhalb der Mutter, sie sind optisch durchsichtig, so dass die Entwicklung auch in frühesten Larvenstadien beobachtet werden kann. Und die Tatsache, dass die Zebrafische nur wenig Platz…

“How Science became cool” fragt der Guardian u.a. Brian Cox, Martin Rees und Dara O’Briain. Und meine erste Reaktion war: Wissenschaft ist jetzt cool? Ernsthaft? Aber für mich ist sie das wirklich, und ich weiß auch warum.

Diesem roten Wurm sollte man nicht zu nahe kommen. Der rote Feuerwurm (Eurythoe complanata) ist zwar wunderschön, aber berühren sollte man ihn besser nicht. Seine feinen Borsten stechen tief in die Haut und verursachen heftige Entzündungen. Diese Eigenschaft hat er mit anderen marinen Vielborstern gemein. Aus Eurythoe complanata isolierten Wissenschaftler allerdings letztes Jahr den Stoff…