1. Intelligente Laborsysteme: Ein Roboter als Forscher Es wird nicht mehr lange dauern, bis Robotor ganz selbstverständlich unseren Alltag bevölkern. Im Haushalt werden uns die intelligenten Maschinen lästige Pflichten abnehmen: waschen, bügeln, staubsaugen. Die stupiden Tätigkeiten also. Doch dabei wird es nicht bleiben. Britische Wissenschaftler setzen bereits jetzt Roboter ein, die im Labor wertvollste Arbeit…
3vor10: Plädoyer für mehr Zufall im Labor, Silber als Antibiotikum, Die feine Nase der Frauen
1. Gepflegtes Chaos im Labor Wenn wissenschaftliche Ergebnisse nicht reproduzierbar sind, so sind sie wertlos. Deshalb gilt es – wenn Experimente durchgeführt werden – möglichst alle Randbedingungen konstant zu halten und nur einen Parameter zu verändern, um dessen Einfluß zu untersuchen. Diese Vorgehensweise ist sowohl bewährt, als auch unmittelbar einleuchtend. Dennoch formuliert eine kleine Studie…
Es geht oft unter in der Diskussion um die Sequenzierung menschlicher Genome, dass die dafür entwickelte Technologie einen weiteren ebenso bedeutenden “Neben-Nutzen” hat: Die Analyse von Genexpression.
1. Virologie: Alltag unter Killerviren Sie kommen aus Ländern wie Zaire oder Uganda und sorgen immer wieder für erschreckende Schlagzeilen: die Erreger der so genannten hämorrhagischen Fieber, die hochinfektiös sind und meist tödlich verlaufen. Die prominentesten Vertreter dieser Virusinfektionen sind das Lassa- oder Ebolavirus. Oder eben auch das Marburgvirus, das 1967 mit Meerkatzen von Uganda…
Mit einem genialen Konzept machen seit vorgestern Tübinger Evolutionsbiologen und Informatiker um Prof. Nico Michiels Selektion hörbar. In einem Spiel auf der Seite darwinrocks.de kann man Evolution an der eigenen Haut, oder besser am eigenen Trommelfell erfahren. Unterschiedlichen Fortpflanzungserfolg bestimmt das Gehör des Spielers, wenn dieser Musikstücke nach seinem persönlichen Geschmack selektiert. Dass man dabei…
Okay, indirekte Altersfrage: Wer weiß überhaupt, was es mit den Thundercats auf sich haben soll? Jeder, der eben die Hand gehoben hat, saß also in den 1980ern vor dem Fernseher und hat Trickserien geschaut! 😉 Für diejenigen dürfte dann dieses kurze Quiz nicht so schwer sein: Molecular Biology Jargon or Minor Thundercats Character? 100% (10…
1. Küken können rechnen Grundlegende mathematische Fähigkeiten – wenn man das verkürzt einmal so bezeichen will – scheinen in der Tierwelt weiter verbreitet zu sein, als angenommen. Und hier geht es keineswegs um Varietenummern wie den “Klugen Hans” der letzten Jahrhundertwende. Die Rechenkompetenz von Mosquito-Fischen war im vergangenen Jahr eine Meldung wert. Jetzt berichten italiensiche…
1. Nagetier mit eingebautem Kompass Die Orientierung am Erdmagnetfeld spielt für manche Tierarten eine große Rolle. Bei Zugvögeln beispielsweise. Unter den Säugetieren sind freilich bislang kaum Spezies bekannt, deren Sinne magnetisch sensibilisiert sind. Gut, daß sich die Kühe auf der Weide möglicherweise gemäß der Magnetfelds aufstellen, wurde bereits letztes Jahr auch bei Scienceblogs diskutiert. Aber…
Über die vielfältigen negativen Auswirkungen von Lichtsmog habe ich in diesem Blog schon öfter berichtet. Welche spezifischen Schäden aber ergeben sich, wenn Straßenlampen an Flussufern aufgestellt werden?
Besonders viel “Change” hat es in den USA seit der Obama-Wahl ja noch nicht gegeben, die Webseite der Umweltschutzbehörde EPA bietet jedoch seit kurzem eine hochinteressante Neuerung: Streckbriefe der meistgesuchten Umwelt-Verbrecher.