Heute steht die fünfzehnte Ausgabe des Blog-Teleskops schon zum zweiten Mal bei den Himmelslichtern von Jan Hattenbach. Und wer auch mal eine Ausgabe des Teleskops beherbergen möchte, der soll mir Bescheid sagen.

Wie verhält man sich als Wissenschaftler, wenn man mit Pseudowissenschaft oder Esoterik konfontiert wird? Soll man so was einfach ignorieren? Gar nicht drauf eingehen? So tun, als gäbe es das nicht? Wer mein Blog schon länger liest, wird wissen, dass ich hier anders denke. Hier wurde oft, lange und heftig über Homöopathie, Astrologie, Verschwörungstheorien und…

Heute Nacht ist Vollmond. Das ist kein Grund beunruhigt zu sein oder irgendwelchen esoterischen Tätigkeiten nachzugehen. Aber wenn das Wetter es zulässt, dann sollte man heute Nacht mal zum Himmel sehen. Denn heute erreicht der Mond in seiner Bahn das Perigäum – also seinen erdnächsten Punkt. Die Bahn des Mondes um die Erde ist natürlich…

Auf Patentämtern werden ja gerne mal ziemlich absurde Dinge patentiert. In Russland hat sich nun der Chef der Firma Superfone, Oleg Teterin, die Zeichenkombination 😉 patentieren lassen. Die russische Patentbehörde habe ihm schon das Markenrecht an dieser Zeichenkombination zugeteilt. Netterweise darf man den augenzwinkerden Smiley privat allerdings weiter kostenlos verwenden; nur Unternehmen müssen eine jährliche…

Zur Erheiterung in so schwierigen Zeiten hier ein kleines Fundstück zum Wochenende. Solche Dinge findet man, wenn man das Blog eines Nobelpreisträgers liest.

Gestern wurde vom Internationalen Gerichtshof in Den Haag eine Klage Kroatiens gegen das heutige Serbien zugelassen. Der Vorwurf lautet auf Genozid während des Krieges 1991-1995. Da diese Meldung normalerweise ausser bei Völkerrechtlern nur als Randnotiz wahrgenommen wird, hier ein paar Zusatzinformationen.

Mit Humor ist es so eine Sache. Es gibt vieles, dass als witzig gilt, ohne dass ich darüber lachen könnte. Wenn es aber zwei Dinge gibt, die sich ganz und gar nicht mit Humor zu vertragen scheinen, sind dies Politik und Religion.

Im Vorfeld des Finanzgipfels der G20 letztes Wochende, hörte man hier in der Schweiz viel Wehklagen in Nachrichtensendungen, dass die Schweiz nicht dabei sei. Eine gute Illustration zur verzerrten politischen Selbstwahrnehmung, die in der Schweiz gepflegt wird.

Vor zwei Tagen habe ich in einem ‘Wort zum Sonntag‘ auf die Ironie hingewiesen, dass ein Treffen zum interreligiösen Dialog und Toleranz von Saudi Arabien geleitet wird. Nun hat sich noch ein zweiter Bock dazu gesellt, der sich als Gärtner beweisen möchte: George W. Bush (via).

Die New York Times berichtete, dass Noch-Präsident Bush dem zukünftigen Präsidenten Obama ein Geschäft vorgeschlagen habe: Wenn die Demokraten ihre Opposition gegen das Freihandelsabkommen mit Kolumbien fallen lassen, wird Bush sich nicht gegen das Konjunkturprogramm wehren (insbesondere die Hilfe an die Auto-Hersteller). Einige interpretierten das als schlechtes Geschäft. Doch auf den zweiten Blick macht das…