…Mann… “Wir verstehen es zwar nicht, aber egal, wir bringen es trotzdem mal,” so könnte man die eigenartige Erklärung der Telepolis-Redaktion zusammenfassen, mit der sie sich vorab dafür entschuldigt, dass auf Ihren Seiten der “der LHC-könnte-die-Welt-zerstören”-Professor Otto Rössler seine bekannt kruden eigenartigen Thesen verbreiten kann. Im Original liest sich das so: “Da die Redaktion unschlüssig…
Die Geschichte hört nicht auf. Eineinhalb Jahre ist es her, seit einen ausführlichen Artikel über die angeblichen Gefahren des Teilchenbeschleunigers LHC geschrieben habe. Der LHC läuft mittlerweile wunderbar und bringt schon jetzt tolle wissenschaftliche Resultate. Aber Otto Rössler kanns nicht lassen und muss weiter Panik machen. Jetzt hat er sogar die Redaktion von Telepolis überredet,…
Ich habe ja in zwei Artikel ausführlich erklärt, warum die vielen Berichte über tote Vögel die in letzter Zeit durch die Medien geschwirrt sind unangebracht waren: weder waren die Ereignisse außergewöhnlich; noch waren sie mysteriös. Aber habe ich mich vielleicht doch geirrt? Steckt doch ein geheimer Plan hinter den Todesfällen? Edith Zimmermann von The Hairpin…
Man braucht in einer Nachricht nur irgendwo die Jahreszahl “2012” erwähnen und schon kann man sich sicher sein, dass 1) die diversen unseriösen Medien diese Nachricht mit Freuden weiter verbreiten werden und dass 2) sehr viele Menschen vor lauter Weltuntergangsangst vergessen, rational zu denken und in Panik geraten. Nach dem Unsinn mit dem “mysteriösen Vogelsterben”…
Hmm – ich weiß nicht, ob ich das hier zugeben darf. Aber ich war nie ein großer Fan von “Raumschiff Enterprise”. Also der originalen Serie mit Kirk und Spock. “The next generation” fand ich super und “Deep Space Nine” halte ich immer noch für die beste der Star-Trek-Serien. Aber mit dem alten Raumschiff Enterprise konnte…
Ob in einem Riesenexperiment wie dem ATLAS-Detektor am LHC, ob in einem Geigerzähler, ob in einem PET-Scanner oder in einem Experiment das kosmische Strahlung beobachtet: Die Hauptaufgabe des Detektors ist immer, eintreffende Teilchen zu vermessen. Hauptsächlich ist man an Richtung, Geschwindigkeit und Energie interessiert. Letztendlich macht sich jeder Detektor einen oder mehrere der Sachen zunutze,…
Quasi nebenan nimmt die Welt neue Formen an: Ob in Experimenten, die größer und weiter draußen sind als alle anderen jemals zuvor, oder ob nur ein Mathematiker mit dem Bleistift auf dem Papier Geometrien formt, die mehr Dimensionen haben als zwei von uns sich gemeinsam komfortabel vorstellen können; und die doch noch zu einfach sind…
Wie cool ist es bitte, sein Paper in den seriösen Physical Review Letters mit “Finally, we note that cars start due to relativity” abzuschließen? Aber es stimmt, denn die Forscher zeigen, dass die Reaktion, die die Bleiakkus in einer Autobatterie antreibt, nur aufgrund relativistischer Effekte funktionieren. Damit passt das fürstlich zum Thema von gestern.
Wenn ich mal nicht Simulationen anschubse, sondern tatsächlich ins Feld messen gehen, ist die Schlepperei von Kisten und Kabeln immer das wahre Highlight. Aber besonders die Autobatterien sind immer gewaltig schwer für so vergleichsweise kleines Volumen. Sollte ich mich nicht wenigstens freuen können, dass die Batterien hinterher leichter sind, weil sie ja Strom abgegeben haben?
Twitter-Leser haben es gestern als erste erfahren: Der Tevatron-Teilchenbeschleuniger wird nur noch 2011 laufen.