Um 20 Uhr versammeln sich täglich viele Menschen vor dem Fernseher, um die neuesten Nachrichten in der Tagesschau zu betrachten. Seit nunmehr 58 Jahren berichtet die Tagesschau bereits. Auch zu Zeiten der DDR wurde die älteste deutsche Nachrichtensendung auf beiden Seiten der deutsch-deutschen Grenze gesehen. Die Bürger der DDR informierten sich über die westdeutschen Medien…
Vor einem kleinen Kreis stellte die Sektion spannende Grenzen unter dem Aspekt “Arbeiten an Grenzen in der Moderne” vor, wobei sie Grenzen als transitorische Räume auffasste. Sie ging dabei auf verschiedene „Räume” wie Städte, Kanäle, Lager und Bunker ein. Von Julia Naßutt Was passiert in den Zonen der Grenzüberschreitungen – und was passiert mit diesen…
„That’s History” – Über texanische Geschichtsverdrossenheit und die Grenzen der Universität
Im Rahmen der Abendveranstaltung des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands am Donnerstagabend im Schlüterhof des Deutschen Historischen Museums hielt Lorraine Daston, Direktorin des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte Berlin, den Festvortrag. Darin wies sie zunächst auf die besondere Bedeutung der historischen Grenzziehungen für die Stadt Berlin hin. Von Angela Siebold Jedoch seien trotz dem Ende der…
The last day of the 48. Deutscher Historikertag at Humboldt University in Berlin in 2010 saw members of the Jacobs University Bremen and the Max Planck Institute for the History of Science present their new approaches to analyse the global transfer of techniques of population control in the 20th century to a small academic audience.…
Geschichtslehrpläne ohne Inhalte? – Eine Veranstaltung, die gemischte Gefühle hinterließ
Zu fortgeschrittener Stunde fand im Rahmen des 48. Deutschen Historikertages eine vielbeachtete Podiumsdiskussion des Deutschen Geschichtslehrerverbandes (VGD) unter der Leitung von Ulrich Bongertmann (Rostock) statt. Als Diskutanten unterstützen ihn Dr. Wolfgang Geiger (Frankfurt a.M.), Rolf Ballof (Braunschweig), Dr. Rolf Brütting (Dortmund), Dr. Peter Droste (Jülich), Willi Eisele (Wolfratshausen) und Walter Helfrich (Speyer). Sie alle sind…
Grenzziehungen. Projektionen nationaler Identität auf Migranten in europäischen Städten nach 1945
Die Bedeutung der Nation bei der Kategorisierung von Migranten in vermeintlich homogene Gruppen und damit die Verwendung nationaler Zugehörigkeit als Distinktionsmerkmal ist von zentraler Bedeutung und könnte in vielfältigen Kontexten behandelt werden. Von Angela Siebold Das von Bettina Severin-Barboutie geleitete Panel auf dem Historikertag setzte sich mit diesem Thema im Kontext europäischer Städte auseinander. Dabei…
In einem kleinen Kreis begann der Vortrag „Über menschliche Grenzen hinweg: Der Traum vom Fliegen im Mittelalter” von Prof. Dr. Oliver Auge. Eingangs zeigte Prof. Auge auf, dass das Motto „Geschichte hat Zukunft” eine hoffnungsvolle Prognose ist. Schließlich wird damit ausgedrückt, dass Geschichte als Geschehenes immer eine Zukunftsperspektive aufweist, sozusagen die Zukunft enthält. Von Friederike…