Der Physiker Johannes Georg Bednorz erhielt den Nobelpreis für Physik, zusammen mit Karl Alexander Müller, für ihre bahnbrechende Entdeckung von Supraleitfähigkeit in keramischen Materialien.

Der Ökonom Gary Stanley Becker erhielt den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften für die Ausdehnung mikroökonomischer Analysen auf einen weiten Bereich menschlichen Verhaltens und Interaktionen, darunter auch nicht marktbasierte Verhaltensweisen.

Der Biologe David Baltimore erhielt den Nobelpreis für Medizin, zusammen mit Renato Dulbecco und Howard M. Temin, für ihre Entdeckungen von Wechselwirkungen zwischen Tumorviren und dem genetischen Material der Zelle.

Der Biochemiker Julius Axelrod erhielt den Nobelpreis für Physiologie und Medizin, zusammen mit Sir Bernard Katz und Ulf von Euler, für ihre Entdeckungen von Signalstoffen in den Nervenendigungen und den Mechanismen ihrer Lagerung, Freisetzung und Inaktivierung.

Der Biochemiker und Mediziner Richard Axel erhielt 2004 den Nobelpreis für Physiologie und Medizin, zusammen mit Linda B. Buck, für ihre Forschung zu Geruchsrezeptoren und der Organisation des olfaktorischen Systems.

Der Mathematiker Robert John Aumann erhielt 2005 den Nobelpreis für Wirtschaft, zusammen mit Thomas C. Schelling, für ihren Beitrag zum besseren Verständnis von Konflikt und Kooperation durch spieltheoretische Analysen.

Medizinnobelpreisträger Eric Kandel hat im Interview mit uns dezidiert heutige Psychoanalytiker aufgefordert, selbst zu forschen: “Freud ist tot. Sie sollten ihn ruhen lassen und weiterziehen.”

Seit sieben Tagen zeigen wir auf ScienceBlogs die wunderbaren Nobelpreis-Porträts von Peter Badge. Täglich präsentieren wir im Blog Nobel Faces in alphabetischer Folge weitere Laureaten.

Na sowas! Das Ur-Kilo verliert langsam sein ursprüngliches Gewicht und da muss ein neues, Ersatzurkilo her. Und was taucht da wieder auf? Nano! Allerdings in einem anderen Zusammenhang (mit der Genauigkeit wie rund die neue Ur-Kilo-Kugel ist) aber dennoch.

Wie es zum Tod durch Lungenversagen kommt, dazu veröffentlichen Forscher aus Wien neue Erkenntnisse in der nächsten Ausgabe der Fachzeitschrift Cell. Infektionskrankheiten wie die Vogelgrippe (hier im Bild eine Animation eines H5N1-Virus in der Lunge), SARS oder eine Anthrax-Attacke führen häufig zum Tod durch akutes Lungenversagen.