Am CEWS, dem Kompetenzzentrum für Frauen in der Wissenschaft und Forschung in Bonn, beschäftigt die wissenschaftliche Mitarbeiterin Dr. Andrea Löther sich mit Gleichstellungspolitik und Chancengleichheit an Hochschulen. Unter anderem veröffentlich das CEWS alle zwei Jahre ein Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten.

Der Literaturnobelpreis ist im Reigen der Nobelpreise vermutlich derjenige, der am meisten Aufmerksamkeit bekommt. Und gleichzeitig ist er der Umstrittenste. Wie die Schwedische Akademie vor wenigen Augenblicken bekanntgab, geht die wichtigste literarische Auszeichnung des Jahres durchaus überraschend an den französischen Schriftsteller Jean-Marie Gustave Le Clézio. Für Gesprächsstoff ist also gesorgt. Die Debatten in den Feuilletons…

Nachdem der ständige Sektretär des schwedischen Literaturnobelpreiskomitees Horace Engdahl letzte Woche damit provozierte, dass US-amerikanische Autoren “zu isoliert und unwissend, um große Literatur zu schreiben” seien, möchte ScienceBlogs gerne eines von zahlreichen Gegenbeispielen vorstellen: Pearl S. Buck erhielt 1938 den Literaturnobelpreis und war damit neben Ernest Hemingway, John Steinbeck und Toni Morrison eine von zehn…

Der australische Mediziner und Mikrobiologe Barry James Marshall erhielt den Nobelpreis gemeinsam mit J. Robin Warren für “ihre Entdeckung des Helicobacter plyori Bakteriums und seiner Rolle bei Gastritis und Magengeschwüren”.

Thilo hat auf Mathlog schon zweimal zu diesen kleinen Fenstern geschrieben, wo man sich als menschliches Wesen outen soll indem man irgend einen kurvigen verzerrten Text eintippt (hier und hier). Diese sogenannten Captcha mögen helfen Spam zu verhindern, aber sind am anderen (unseren) Ende doch eher nervig. Auf der Suche nach der verlorenen Zeit hatte…

Den Chemie-Nobelpreis des Jahres 2008 teilen sich, wie das Stockholmer Nobelpreiskomitee soeben mitteilt, drei Wissenschaftler, denen wir die Entdeckung und Entwicklung des “grün fluoreszierenden Proteins“, kurz: GFP, zu verdanken haben. Die Preisträger des Chemie-Nobelpreises sind im Einzelnen: Osamu Shimomura, Martin Chalfie und Roger Y. Tsien. Der japanische Biochemiker Osamu Shimomura beschrieb erstmals im Jahr 1961…

Die englische Biochemikerin Dorothy Crowfoot Hodgkin ist geradezu ein Musterbeispiel für eine weibliche Wissenschaftskarriere des 20. Jahrhunderts. Die Voraussetzungen bestehen in einer privilegierten Herkunft und herausragendem Talent. Die weiteren Zutaten sind Beharrlichkeit und eine gewisse Frustrationstoleranz im Umgang mit Benachteiligungen. In der Summe ergibt sich eine beeindruckende Forscherinnenbiographie, die 1964 mit dem Nobelpreis für Chemie…

Der US-amerikanische Ökonom Harry Max Markowitz erhielt ein Drittel des Nobelpreises – denselben Anteil erhielten Merton H. Miller und William F. Sharpe. Die drei Männer wurden damit für “ihre Pionierarbeit zu Theorien über die Finanzwirtschaft” ausgezeichnet.

“Diskriminierung fängt dort an, wo Männer erklären: Das kann nicht funktionieren,” erklärte die Biologin anlässlich ihrer Rede bei der For-Women-in-Science-Preisverleihung. Damit fasste sie zusammen, woran viele Wissenschaftlerinnen scheitern: Am Beweis, dass es eben doch funktioniert, Forscherin aus Leidenschaft und zugleich Mutter (und obendrein eine gute!) zu sein.

Wie Marc schon gemeldet hat, wurden heute die Physiknobelpreisträger bekanntgegeben.