Was bekommt man, wenn man ein Teleskop mit einem 2,2 Meter großen Spiegel in die chilenische Wüste stellt, es auf M42 richtet, es dann fünfmal 52 Minuten lang mit verschiedenen Filtern (rot, gelbgrün, blau, ultraviolett und H-Alpha) belichten lässt und schließlich alle Aufnahmen kombiniert? Das hier:
Der Himmel ist für alle da: Öffentlichkeitsarbeit mit dem Virtuellen Observatorium
Meine Arbeit für das Virtuelle Observatorium ist ja mit dem letzten Jahr ebenfalls zu Ende gegangen. Ich habe hier schön öfter darüber berichtet, was ich dort so getan getan habe und möchte das heute mit diesem Eintrag zu einem Abschluß bringen.
Es ist eines der Standard-“Argumente” in der Diskussion mit Esoterikern, Alternativmedizinern, Pseudowissenschaftlern und Verschwörungstheoretikern: “Sei doch ein bisschen offen für Neues!”. Wissenschaftler bzw. Skeptiker seien ja angeblich so “dogmatisch”, haben “Scheuklappen” auf und wollen nichts glauben, was nicht nichts mit Wissenschaft zu tun hat. Naja… genauer betrachtet heisst das “Sei offen” aber eigentlich nichts anderes…
Das ist mal ein echtes “virales” Video 😉 Erinnert mich ein wenig an die alten “Es war einmal der Mensch das Leben”-Folgen (falls die noch wer kennt).
Selbst jemand der so viel Erfahrung mit der Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse hat wie Brian Cox tut sich manchmal schwer. Hier probiert er seinem Produzenten zu erklären, was Gravitationswellen sind: