Marcus Frenkel hat an der FernUniversität in Hagen im Bereich Informatik promoviert und ist dort auch noch in der Forschung tätig.

Seit dem letzten Artikel hier ist ja ein wenig Zeit vergangen, was ich mit einer Menge zu erledigender Aufgaben entschuldigen möchte. Jetzt ist aber wieder Zeit, und die möchte ich gleich für einen neuen Artikel benutzen. Heute soll es um künstliche Intelligenz gehen, beziehungsweise um eine spezielle Form davon: die künstlichen neuronalen Netze.

Wenn wir einen Virus, Wurm oder Trojaner – kurz: ein Schadprogramm oder Malware – auf unserem Rechner haben, so ist das eine höchst unerfreuliche Angelegenheit. Vor kurzem aber hat nun ein namhafter Antivirenprogrammhersteller eine weitere Bedrohung gefunden: Schadprogramme, die andere Schadprogramme infizieren und somit das Bedrohungspotential insgesamt steigern! Aber beginnen wir von vorn…

Als kleine Überbrückung bis zum nächsten Post (ist schon in Arbeit, dauert nur immer ein wenig) dieses Video hier. Es hat zwar nicht wirklich etwas mit Informatik zu tun (wobei man natürlich einige parallelen ziehen kann), ich finde es aber trotzdem interessant. Viel Spaß damit! Übrigens, die restlichen Videos im Kanal des Video-Autors sind auch…

So, hier nun endlich – mit einiger Verspätung (ich weiß gar nicht, wie Florian neben der Arbeit noch so produktiv im Blog sein kann) – der vorerst letzte Teil der Reihe zu den evolutionären Algorithmen. Wir erinnern uns: in Teil 1 wurde vorgestellt, was sich überhaupt unter evolutionären Algorithmen vorgestellt werden kann. In Teil 2…

Die etwas älteren unter den computerspielbegeisterten Lesern (damit sind alle gemeint, die zumindest noch die SNES-Zeiten aktiv erlebt haben) werden es sicherlich kennen: viele Spiele aus der Jugend sind und vor allem noch über ihre Musik im Gedächtnis und allein das Hören der altbekannten 8-Bit-Piepsmusik kann schon Erinnerungen wecken. Umso mehr freue ich mich natürlich…

Was evolutionäre Algorithmen überhaupt sind und wie sie funktionieren, haben wir in den letzten beiden Artikeln besprochen. Das Problem mit der bisherigen Erklärung von evolutionären Algorithmen ist jedoch, dass sie sehr problemgebunden sind; für jedes zu lösende Problem muss ein neues Programm geschrieben werden, da insbesondere die Mutation und Rekombination von den jeweiligen Eigenschaften der…

Im letzten Artikel gab es eine Einführung in die evolutionären Algorithmen, was man mit ihnen machen kann und wie sie generell funktionieren. Wir erinnern uns: Evolutionäre Algorithmen ermöglichen das Lösen selbst komplexer Optimierungsprobleme, indem immer neue Lösungskandidaten erstellt und modifiziert werden, wobei sich die neuen Kandidaten durch einen vorgegebenen Selektionsdruck langsam dem gewünschten Ziel –…

Bei der Erforschung der Evolution hat man das Problem, dass sie relativ langsam abläuft und daher nur in kleinem Ausmaß und über längere Zeiträume betrachtet werden kann. Einfacher ist es da natürlich, die Auswirkungen der Evolution zu untersuchen, so wie es zum Beispiel Charles Darwin unter anderem bei den berühmten Darwinfinken (Bild links) tat und…

Heute soll es einmal um ein ganz anderes Thema gehen, nämlich darum, wie die Theorien der Genetik und Memetik auf die Welt der Computerprogramme angewandt werden können. Aber Achtung – der folgende Text entspricht meiner persönlichen Meinung, stellt gewissermaßen eine (unbewiesene) Theorie dar – es sollte sich also niemand mit Sicherheit darauf berufen. Eine Diskussion…

Im letzten Artikel habe ich eine kurze Einführung darüber gegeben, wie mit Hilfe der Auszeichnungssprache HTML auf einfache Weise Websites im Internet beschrieben werden können. Gleichzeitig hatte ich jedoch auch angemerkt, dass HTML vor allem dazu geeignet ist, die Struktur der Inhalte zu definieren, nicht aber unbedingt deren optisches Erscheinungsbild (sprich die Textformatierung). Zu diesem…