Eine Frage an meine Leserschaft (insbesondere natürlich die mit geringer/keiner Informatik-Erfahrung): Würde Interesse an einer Artikelserie zum Thema Programmieren bestehen, in welcher ich an Hand von ein, zwei konkreten Programmiersprachen eine Einführung in das Programmieren und Programmierparadigmen gebe sowie die ein oder andere Struktur in vorhandenen Programmiersprachen diskutiere?

Heute soll es einmal um ein ganz anderes Thema gehen, nämlich darum, wie die Theorien der Genetik und Memetik auf die Welt der Computerprogramme angewandt werden können. Aber Achtung – der folgende Text entspricht meiner persönlichen Meinung, stellt gewissermaßen eine (unbewiesene) Theorie dar – es sollte sich also niemand mit Sicherheit darauf berufen. Eine Diskussion…

Im letzten Beitrag habe ich erklärt, wie moderne Programmiersprachen grundlegend aufgebaut sind und durch welche Strukturen sie als Aufsatz auf Assembler das Programmieren erleichtern können. Beim Hantieren mit den Variablen im Beitrag sollte aufgefallen sein, dass ich stillschweigend und implizit davon ausgegangen bin, dass jede Variable eine ganze Zahl repräsentiert. Für die Grundlagen reicht das,…

Wie Computer Befehle abarbeiten, haben wir im letzten Teil der “Wie Rechner rechnen”-Serie gesehen – Grundlage hierfür waren die Instruktionen, Bitketten, welche die durchzuführende Aufgabe codieren. Da das Programmieren mit Bitketten allerdings nicht sonderlich komfortabel war, wurden die Assemblersprachen eingeführt, die mit sogenannten Mnemonics, kurzen Wörtchen, die Programmierarbeit vereinfachen. Damit konnte man schon ganz vernünftig…