Am Ende des kalten Krieges stellte sich heraus, dass die Triebwerke tatsächlich existierten. Sowohl der höhere Brennkammerdruck, als auch die Nutzung des Sauerstoffreichen Abgases in der Brennkammer trugen zu den unerhört guten Leistungsdaten bei. Zum Abschluss soll hier noch der Vergleich des spezifischen Impulses von drei Triebwerken kommen, die alle mit der gleichen Kombination von Kerosin und Sauerstoff arbeiten und für den Betrieb im Vakuum ausgelegt sind. Zuerst das druckgeförderte Kestrel, dann das Merlin 1Dvac mit Gasgenerator im Nebenstromverfahren und zuletzt das kleinere, russische RD-0124 im Hauptstromverfahren:
- Kestrel – 317s
- Merlin 1Dvac – 340s
- RD-0124 – 359s
Die genaue Leistung eines Raketentriebwerks hängt natürlich noch von anderen Dingen ab, wie dem Treibstoff und der Größe der Düse. Es gibt auch noch mehr Möglichkeiten den Treibstoff zu pumpen. Aber das will ich nicht alles in ein Post schreiben und freue mich auf das nächste Mal.
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