Die Konsequenzen sind dann Technologien und ganze Gesetzeswerke, die sehr an die Besteckkästen der Viktorianer erinnern.

P.S.: Es wird jedem aufgefallen sein, dass ich nicht mehr so viel blogge wie bisher. Der Grund sollte genauso klar sein, ich schreibe jetzt auch anderswo schon um meinen Lebensunterhalt zu sichern. Ich versuche trotzdem täglich zu bloggen, aber es kann nicht immer funktionieren. Wie sich herausstellt, erfordert es eine andere Art von Denkarbeit einen Artikel für jemand anderen zu schreiben, als einen Artikel für den eigenen Blog nach eigenen Vorstellungen zu schreiben – und die hat zur Zeit einfach Vorrang.

Aber auch wenn ich weniger blogge, bedanke ich mich natürlich trotzdem bei euch allen für die Unterstützung jeder Art in den letzten Monaten. Ohne die wäre es dazu nie gekommen! Danke!

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Kommentare (6)

  1. #1 Jokep
    12. November 2015

    Wo schreibst Du denn sonst noch? Würde das auch gerne lesen! LG

    • #2 wasgeht
      12. November 2015

      Bei Golem.de – aber die veröffentilche ich auch hier, wenn sie da sind. Es ist nicht wirklich viel, aber es ist eben eine andere Art von Aufwand, an die ich mich erst noch gewöhnen muss.

  2. #3 Dr. Webbaer
    12. November 2015

    Die Motivation des Industriellen ist die Einsparung von Strom, weil sie zu höheren Profiten führt.

    Die Motivation des Industriellen ist die Wirtschaftlichkeit und die Effizienz des Ressourcenverbrauchs, der sich eben wirtschaftlich, oft monetär, messen lässt, keineswegs Sparsamkeit, gar Ressourcen betreffend.

    Ansonsten natürlich: Super Arbeit!
    Der hiesige werte Inhaltegeber mag zwar gelegentlich ein wenig spröde erscheinen, berichtet aber, wie hier gefunden wird, durchgehend sachnah.
    Nett auch das hier:

    Wenn es nicht funktioniert sind negative Konsequenzen praktisch ausgeschlossen, denn man hat das gesellschaftlich vorgefertigte Muster befolgt, das “richtige” getan und somit keinerlei Kritik zu befürchten.

    BTW, zur Entstehung von Instrument, das wissenschaftlich ein Modell ist, das wiederum bestimmten Theorien folgt, gibt es noch einiges zu ergänzen,
    MFG
    Dr. W

  3. #4 BreitSide
    Beim Deich
    14. November 2015

    Sehr interessant, dieser Artikel!

    “Im Zentrum steht dabei natürlich jene Kuriosität der europäischen Esskultur, die wir längst nicht mehr wahrnehmen. Die Gabel.”

    Das war mir gar nicht so bewusst, dass die Gabel eine Spezialität europäischer Kultur ist. Aber wo Du Recht hast…

    BTW, die Korrekturfunktion von Word 2010(?) prüft auch Grammatik. Ich hätte Dir auch gerne ein paar Kommas/Kommata spendiert. Und “das” und “dass” verwechseln Viele gern.

    Bei der “Evolution der Dinge” fallen mir die Schwanzfedern des Pfaus ein, die ja ob ihres offensichtlichen Unnutzens Darwin jede Menge Kopfzerbrechen beschert hatten.

    Utilitarismus ist anscheinend nicht die Sache des Menschen. Sobald er auch nur ein ganz kleines Bisschen übrig hat, steckt er es in Verschönerung. Von der der Weg zum reinen Protzen führt. Was aber – wie die Pfauenfedern – doch wieder mittelbar dem höheren Fortpflanzungserfolg dient.

    Das wusste sicher auch Peter Ustinov, der mal gesagt haben soll, dass jegliche Bewegung unnütz sei, die nicht direkt der Nahrungsaufnahme oder der Fortpflanzung diene.

  4. #5 gaius
    30. November 2015

    Die Ergebnisse reichen dabei von Bahnbrechend bis lächerlich.

    Interessant ist, dass diese Beurteilungen erst im Nachhinein entstehen: erst das, was sich nicht durchgesetzt hat, wirkt in der Rückschau lächerlich – genauso wie das, was sich sensationell durchgesetzt hat, im Rückblick bahnbrechend wirkt.

    Im Moment der Erfindung kann man das nicht wissen. Und das nicht nur, weil wir die Information noch nicht haben: Der Weg zum Erfolg eines Produktes (oder einer Gattung von Produkten) ist von vielen unglaublich kleinen Details abhängig – und es entwickelt sich in einer Welt, die sich ihrerseits entwickelt und auf das Produkt zurückwirkt. Besonders erfolgreiche Erfindungen verändern sogar die Welt selber.

    Dadurch wird die Vorhersage des Erfolgs einer Erfindung prinzipiell fast unmöglich. Was wiederum der Selbsteinschätzung auffallend vieler Menschen (besonders in Ihrer Erscheinungsform als Internetkommentatoren) zu widersprechen scheint …

  5. #6 gaius
    1. Dezember 2015

    Oh, sinnenstellender Fehler: “in *ihrer* Erscheinungsform …”