Ob sich das Konzept als tragfähig erweist, muss sich natürlich erst noch zeigen. Die bisherigen Tests sind jedenfalls vielversprechend gewesen. Allerdings ist der Übergang von Testflügen in der Atmosphäre zu Flügen im Orbit eine große Hürde, deren Überwindung trotz der tatkräftigen und auch finanziellen Unterstützung durch die NASA nicht als gegeben hingenommen werden kann.

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Kommentare (5)

  1. #1 wasgeht
    23. Februar 2016

    Tut mir leid, dass es hier doch etwas länger ruhig war. Das Wochenende war dann doch stressiger als ich mir das vorgestellt hatte.

  2. #2 Ludger
    23. Februar 2016

    Ich vermisse in der Aufstellung den “Sänger” ( https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A4nger_%28Raumtransportsystem%29 ).

  3. #3 Anne
    Köln
    23. Februar 2016

    Hi,

    tatsächlich ist die Idee eines geflügelten Raumgleiters welcher wiederverwendbar sein sollte sogar noch älter. Die Idee stammt ursprünglich von Eugen Sänger und war im zweiten Weltkrieg als “Amerika Bomber” gedacht. Der Name des Entwurfs war Silbervogel. Junkers entwarf in den 60ern einen Raumtransporter auf der Basis des Konzeptes von Sänger.

  4. #4 gedankenknick
    24. Februar 2016

    “Genauso wie die westlichen Prototypen wurde aber auch die F-105 nicht weiter entwickelt.”

    Bestimmt der Fehlerteufel, denn im Zusammenhang ist ja die MIG-105 gemeint. Die “Republic F-105 Thunderchief” als Jagdbomber wurde m.W.n. zur Serienreife gebracht – auch wenn die Entwicklung einige Probleme bereitete – und im Vietnamkrieg eingesetzt.

    • #5 wasgeht
      25. Februar 2016

      Stimmt. Hilft auch nicht, dass der erste Dreamchaser Prototyp mit einem Fahrwerk einer F-5 ausgestattet hatten (das dann bei einer Landung versagte).